30.12.2014, 4043 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Wachstumsschub erwartet
Laut Medienberichten erwartet die Bundesregierung aufgrund des niedrigen Ölpreises einen deutlichen Wachstumsschub. "Der niedrige Ölpreis dürfte die Wirtschaftsleistung 2015 um 0,2% bis 0,3% nach oben treiben", berichtet der Spiegel unter Berufung auf einen internen Vermerk des Wirtschaftsministeriums. Dabei rechne das Ministerium mit einer lang anhaltenden Phase niedriger Ölpreise. Auch die Bundesbank beurteilt die Entwicklung positiv. Bundesbank- Präsident Jens Weidmann rechnet mit einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands im kommenden Jahr als bisher erwartet. "Nach derzeitigem Stand und wenn der Ölpreis so niedrig bleibt, wird die Inflation noch niedriger als gedacht, das Wachstum aber besser", sagte Weidmann der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Bundesfinanzminister Schäuble hat angesichts der in Griechenland anstehenden Neuwahlen den dortigen Reformkurs als alternativlos bezeichnet und auf eine Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen auch durch eine neue Regierung gepocht. "Neuwahlen ändern nichts an den mit der griechischen Regierung getroffenen Vereinbarungen". Jede neue Regierung müsse die vertraglichen Vereinbarungen der Vorgänger einhalten. Die Präsidentenwahl in Griechenland war zuvor im dritten Wahlgang gescheitert. Der Regierungskandidat erhielt nicht die erforderlichen 180 Stimmen im Parlament. Nun wird es vorgezogene Neuwahlen geben. Regierungschef Antonis Samaras hat dafür den 25. Januar vorgeschlagen. Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Präsidentenwahl in Griechenland war der Athener Leitindex ASE um mehr als 8% eingebrochen. Nach Bekanntwerden des Ergebnisses verlor er um mehr als 10%.
USA:
Die amerikanische Militäroffensive gegen die Terrormiliz IS bringt diese in finanzielle Schwierigkeiten. "Unsere Militäroffensive hat dazu geführt, dass die Einnahmen der Gruppe aus dem Ölgeschäft deutlich zurückgegangen sind", so der US-Sonderbeauftragte zur Koordinierung der internationalen Koalition gegen IS, John Allen, gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Auch in den USA ist die Offensive mit erheblichen Kosten verbunden. Wie Pentagon- Sprecher John Kirby mitteilte, betragen die die durchschnittlichen Kosten pro Tag rund 7,5 Mio. Dollar.
Asien:
China dürfte das angestrebte Handelswachstum von 7,5% für 2014 verfehlen. Die Regierung rechnet nur mit schwachem Handelszuwachs von 3,5%. Parallel hat ein staatliches Forschungsinstitut gemeldet, dass für 2015 ein BIP-Wachstum von 7% erwartet wird, nach rund 7,3% in diesem Jahr.
FX Market Outlook
Die Auswirkungen des disinflationären Schocks - ausgelöst durch den Rückgang der Rohstoffpreise in diesem Jahr - dürften 2015 dem globalen Wirtschaftswachstum zugutekommen. Eine niedrigere Inflation wird den Konsum weltweit ankurbeln. Zudem wird sie den Zentralbanken ermöglichen, ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen, wie Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment, im aktuellen Fidelity Jahresausblick 2015 schreibt. Allerdings werde immer deutlicher, dass die Geldpolitik der großen Zentralbanken auseinanderdrifte. Während die Bank of Japan und die Europäische Zentralbank im Lockerungsmodus verharrten, rücke die Fed einer Normalisierung ihrer Zinspolitik näher. Das dürfte den US-Dollar weiter aufwerten und zu einem leichten Anziehen der Finanzierungsbedingungen in den USA beitragen.
Ein weiteres Thema, das das makroökonomische Umfeld prägen werde, seien die wachsenden Unterschiede zwischen den Schwellenländern. Die Erholung in den Emerging Markets laufe schleppend und uneinheitlich. Das Wachstum werde nicht zuletzt davon beeinflusst, wie hoch die Abhängigkeit von den USA und China oder auch von den Rohstoffmärkten sei und welche Fortschritte die Schwellenländer bei strukturellen Reformen machten. "Ganz allgemein dürfte die Wirtschaft in jenen Märkten stärker wachsen, die enge Wirtschaftsbeziehungen zu den USA statt zu China unterhalten, da die US-Wirtschaft ihren soliden Wachstumskurs fortsetzt."
Mehr Marktwirtschaft und eine bessere Bildungspolitik wagen. Masterflex-CFO Becks lobt deutschen "Erfindergeist und Mitt
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