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28.11.2014, 3813 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Inflation geht zurück

Die Inflationsrate in Deutschland ist im November weiter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag auf vorläufiger Basis mitteilte, verringerte sich die Inflationsrate von 0,8% im Vormonat auf 0,6%. Volkswirte hatten dies überwiegend erwartet. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2014 blieben die Verbraucherpreise im November unverändert. Die Inflationsrate gemäß dem für europäische Zwecke berechneten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HCPI) für Deutschland wird im November 2014 voraussichtlich bei 0,5% liegen. Die weiterhin schwache Inflation in Deutschland könnte der Europäischen Zentralbank (EZB) neue Argumente für eine weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone liefern.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im November überraschend etwas aufgehellt. Der von der Europäischen Kommission ermittelte Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg von 100,7 Punkten im Vormonat auf 100,8 Zähler im November, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Volkswirte hatten eigentlich mit einem Rückgang auf 100,2 Zähler gerechnet. Die verschiedenen Wirtschaftsbereiche entwickelten sich im November uneinheitlich. Während sich die Stimmung in der Industrie und im Einzelhandel aufhellte, gingen das Verbrauchervertrauen und das Bausektorvertrauen zurück. Der Business Climate Indicator (BCI), der das Geschäftsklima in der Eurozone abbildet, stieg im November um 0,12 Zähler auf 0,18 Punkte. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,02 Punkte. Der Vormonatswert wurde um 0,01 Zähler auf 0,06 Punkte nach oben revidiert.

USA:

Der gestrige Feiertag wurde von Krawallen in mehreren amerikanischen Großstädten überschattet, die von der Kleinstadt Ferguson im Bundesstaat Missouri ausgehen und sich mittlerweile landesweit ausbreiten. Anlass ist der Tod eines schwarzen Teenagers, der einen Polizisten angegriffen haben soll. Vor allem farbige Amerikaner beklagen die rassistische Einstellung der Polizei und Justiz, nachdem der Polizist nicht wegen Totschlags angeklagt wurde. Die Unruhen haben zu Plünderungen und Festnahmen geführt.

Asien:

Die chinesische Notenbank erhöht die Liquidität im Finanzsektor noch weiter. Die Zentralbank hat am Donnerstag keine Rückkaufgeschäfte am Geldmarkt mehr durchgeführt. Damit wurden die Notenbankkredite an die Geschäftsbanken nicht wieder eingesammelt. Experten gehen davon aus, dass dem Finanzsektor dadurch in dieser Woche umgerechnet rund 4,5 Mrd. Euro zusätzlich zur Verfügung stehen.

FX Market Outlook

Der US-Dollar dürfte in den nächsten zwölf bis 18 Monaten weiter kräftig an Wert gewinnen. Dieser Ansicht ist Adrian Owens, Fondsmanager bei der GAM Holding AG. "Der US-Dollar hat zwar in diesem Jahr aufgewertet. Er hat aber insbesondere im Vergleich zum Euro noch viel Luft nach oben", so der Experte. "Der Dollar hatte bislang mit Gegenwind aus der Geldpolitik, aber auch mit der schwierigen Wetterlage zu Jahresbeginn zu kämpfen. Beide Faktoren haben die Aufwertung verzögert. Wenn sie wegfallen, werden die Kurse weiter steigen." 

Unterstützung erwartet Owens auch mit Blick auf die Entwicklung der Aktien- und Anleihemärkte. So habe der Dow Jones gegenüber dem Euro Stoxx 50 in den letzten fünf Jahren eine Outperformance von über 60% erzielt, und die Renditen von Bundesanleihen seien gegenüber US-Treasuries in den letzten drei Jahren um 170 Basispunkte gesunken. Dagegen habe sich der Euro-Dollar-Kurs bis vor drei bis vier Monaten noch in der Nähe seines Fünfjahresmittels bewegt. Allerdings hält der Fondsmanager eine kurzfristige Gegenbewegung für möglich. Angesichts der Zugewinne der jüngsten Zeit und der Positionierung der Marktteilnehmer sei es gut möglich, dass sich der Kurs in der nächsten Zeit leicht abschwächt. "Das wäre jedoch keine Trendwende", betont Owens.



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