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26.11.2014, 3263 Zeichen

FX-Quickcheck: EUR/USD

Die Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als zunächst gemeldet. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag bekannt gab, stieg das Bruttoinlandsprodukt in den drei Monaten bis Ende September annualisiert um 3,9% im Quartalsvergleich. In der ersten Veröffentlichung war auf dieser Basis ein BIPZuwachs um 3,5% gemeldet worden, nach +4,2% im zweiten Quartal. Analysten hatten im Konsens hingegen aktuell mit einer leichten Abwärtsrevision auf +3,3% gerechnet. Die Konsumausgaben wurden von +1,8% auf +2,2% nach oben revidiert. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,9% nach zuvor 2,5%.

Unterhalb des Tiefs vom 7. November 2014 bei 1,2357 trifft EUR/USD am Tief vom 10. August 2012 bei 1,2240 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 19. November 2014 bei 1,2599.

FX-Quickcheck: EUR/JPY

Das am Dienstag veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Bank of Japan (BoJ) hat gezeigt, dass die zusätzlichen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen im Rat mit fünf zu vier Stimmen beschlossen wurden. Demnach gab es eine Debatte um eine weitere Lockerung. Einige Mitglieder waren der Auffassung, dass die Kosten den Nutzen übersteigen würden. Ihrer Ansicht nach sind Zweifel angebracht, ob die ausgeweiteten Lockerungsmaßnahmen die Inflationswartungen überhaupt erhöhen würden. Der Gouverneur der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, hat unterdessen seinen Kurs, die Geldpolitik weiter zu lockern, erneut verteidigt. 

EUR/JPY trifft am Tief vom 17. August 2007 bei 149,25 auf den nächsten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 10. November 2014 bei 142,06 lokalisieren. 

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Die Zahl der Hypothekengenehmigungen in Großbritannien ist laut British Bankers Association (BBA) im Oktober überraschend deutlich auf 37.076 zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 38.500 Hypothekengenehmigungen gerechnet, nach 39.300 im September. Der aktuelle Wert stellt ein 17-Monatstief dar und dämpft den Optimismus über die Verfassung des britischen Immobiliensektors, der lange Zeit geboomt hatte, weiter. "Die Zahlen suggerieren, dass sich der Immobilienmarkt in den vergangenen Wochen weiter abgekühlt hat", sagte BBA-Chefökonom Richard Woolhouse.

EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 19. November 2014 bei 0,8038 dem nächsten markanten Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 3. November 2014 bei 0,7792. 

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/TRY

Kursverlauf vom 03.06.2014 bis 26.11.2014 (1 Kerze = 1 Tag)

Kursstand: 2,7696 TRY

Rückblick: Der Abstieg des Euro gegenüber der Türkischen Lira verstärkt sich. Den Startschuss hatte eine Zinssenkung der türkischen Zentralbank Anfang des Jahres gegeben. Bei 2,80 TRY bildete sich im Mai und Juni ein Boden aus. Danach ging es Ende Juli wieder aufwärts. Die folgenden Schwingungen zeigten jedoch an den Hoch- und Tiefpunkten eine leicht fallende Tendenz. Im Oktober brach der Euro aus dem Abwärtstrend aus und testete einen Widerstand bei 2,9250 TRY, bevor er nach unten drehte.

Charttechnischer Ausblick: Inzwischen hat der Euro die Kanalunterseite bei 2,7750 TRY vorübergehend unterschritten und bemüht sich um Schadensbegrenzung.



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    Die Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als zunächst gemeldet. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag bekannt gab, stieg das Bruttoinlandsprodukt in den drei Monaten bis Ende September annualisiert um 3,9% im Quartalsvergleich. In der ersten Veröffentlichung war auf dieser Basis ein BIPZuwachs um 3,5% gemeldet worden, nach +4,2% im zweiten Quartal. Analysten hatten im Konsens hingegen aktuell mit einer leichten Abwärtsrevision auf +3,3% gerechnet. Die Konsumausgaben wurden von +1,8% auf +2,2% nach oben revidiert. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,9% nach zuvor 2,5%.

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