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26.11.2014, 3936 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Deutschlands Wirtschaft wächst

Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Sommerquartal um 0,1 % zum Vorquartal gestiegen. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung von Mitte November. Im Jahresvergleich stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 1,2%. Konsumfreudige Verbraucher sowie anziehende Exporte bewahrten die größte Volkswirtschaft Europas damit knapp vor der Rezession. Die Staatsausgaben haben ebenfalls zugelegt. Die OECD hat das BIP-Wachstum für die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr vom bisher prognostizierten Anstieg von 1,5 % auf nur noch 1,1 % zurückgenommen. 2014 geht die Organisation unverändert von einem BIP-Plus von 1,5 % aus. 2016 soll das Wachstum dann 1,8 % betragen.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Die OECD warnt vor "japanischen Verhältnissen" im Euroraum. "Die Eurozone als Ganzes, und insbesondere die schwächsten Länder, scheint am ehesten von Tendenzen einer dauerhaften Stagnation betroffen zu sein", heißt es im Wirtschaftsausblick der Organisation. Während für Deutschland noch ein Wachstumsplus von 1,1% für 2015 erwartet wird, könnte es in Italien nur bei 0,2% liegen. Für Frankreich wurde die Prognose für 2015 von 1,0% auf 0,8% gesenkt.

USA:

Der Case/Shiller Hauspreisindex ist in der Meldung für September zum Vorjahreszeitraum um 4,9% gestiegen. Die Konsensprognosen hatten bei 4,7% gelegen. Im August war er mit 5,6% gemeldet worden. Der Hauspreisindex von Standard & Poor's und Case-Shiller zeigt die Veränderung im Verkaufspreis von Wohneigentum in 20 amerikanischen Großstädten an. Der FHFA-Hauspreisindex ist im September auf monatlicher Basis unverändert geblieben. Hier hatten die Erwartungen bei einem Plus von 0,5% gelegen. Der vorherige Wert war von 0,5% auf 0,4% revidiert worden. Der Hauspreisindex der staatlichen Hausfinanzierungsbehörde FHFA zeigt die Veränderung der Kaufpreise von Wohneinheiten, die mit Hypotheken der staatlichen Versicherer Fannie Mae and Freddie Mac erworben wurden.

Asien:

Die chinesischen Frühindikatoren sind im Oktober höher ausgefallen als erwartet. Sie sind zum Vormonat um 0,9% gestiegen. Der letzte Wert lag bei 1,0%, revidiert von 0,9%. Dieser Indikator soll die Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung in der nahen Zukunft anzeigen. Er setzt sich aus bereits veröffentlichten Einzelindikatoren zusammen, die wirtschaftliche Kennzahlen vom Arbeitsmarkt, der Auftragslage, dem Immobilienmarkt oder von Banken und Börsen beinhalten können.

FX Market Outlook 

Allein mit einer lockeren Geldpolitik der Notenbanken lässt sich das Wachstum in den entwickelten Volkswirtschaften nicht ankurbeln. Um drohende Deflationsgefahren abzuwenden sind zusätzlich auch Impulse von fiskalpolitischer Seite notwendig. Zu dieser Einschätzung kommt Bill Gross, Fondsmanager und Anlagestratege des amerikanischen Asset Managers Janus Capital in seinem aktuellen Investmentausblick. "Die Realwirtschaft ist auf das Geld aus der Notenpresse geradezu angewiesen. Aber dieses Geld muss mehr vom Staat ausgegeben werden anstatt es über die Notenbanken in das Finanzsystem zu pumpen", so Gross. "Solange staatliche Defizite als Fluch gelten und der Fokus auf ausgeglichenen Haushalten liegt, ist die Deflation eine ernste Gefahr für das Wachstum der Weltwirtschaft."

Gross zufolge ist die US-Wirtschaft auf ein nominelles Wachstum von vier Prozent angewiesen. Im Euroraum seien es drei Prozent. Denn das offizielle Bankensystem und die Schattenbanken halten Kredite in einem Volumen von 100 Bio. Dollar, die im Schnitt zu vier bis fünf Prozent verzinst werden. "Das heißt doch, dass die Fed allein schon deshalb die Notenpresse anwerfen und vier bis fünf Prozent mehr Geld in den Markt pumpen muss, damit allein die Zinslast bezahlt werden kann", so Gross. "Mit anderen Worten: Inflation ist allein schon deshalb notwendig, um die vorangegangene Inflation bezahlen zu können."



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Die Firma RWT Hornegger & Thor GmbH wurde 1999 von den beiden Geschäftsführern Hannes Hornegger und Reinhard Thor gegründet. Seitdem ist das Unternehmen kontinuierlich, auf einen derzeitigen Stand von ca. 30 Mitarbeitern, gewachsen. Das Unternehmen ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau, Prototypenbau und Baugruppenfertigung tätig und stellt des Weiteren moderne Motorkomponenten und Präzisionsteile her.

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