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18.11.2014, 3634 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Aussichten trüben sich ein

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat seine BIP-Prognosen für Deutschland für 2014 und 2015 auf jeweils rund 1,25 % gesenkt. Die neueste IW-Umfrage zeigt, dass die Geschäftserwartungen der deutschen Unternehmen für 2015 spürbar zurückgegangen sind. Demnach muss mit weniger Neueinstellungen gerechnet werden. Denn nur noch knapp 24% der Unternehmen wollen 2015 ihre Mitarbeiterzahl erhöhen. Im Frühjahr waren es noch rund 38%. "Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine anhaltend schwache Zeit zu", kommentierte IW-Direktor Michael Hüther. Als Gründe werden die langsame Erholung im Euroraum, die Ukraine-Krise sowie eine schwächere Dynamik in den Schwellenländern genannt.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Laut EZB-Chef Mario Draghi sind die Wachstumsaussichten zusehends ernüchternd. Draghi sagte in einer Rede vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments, der Wachstumsausblick zeige weiter nach unten. Die Geldpolitik benötige mehr Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten, allerdings sehe er erste Anzeichen, dass die Kredithilfen der EZB Wirkung zeigen. Auch Bundeskanzlerin Merkel hatte sich auf dem G20- Gipfel am Wochenende besorgt über die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in Europa geäußert.

USA:

Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im November nicht so stark erholt wie erhofft. Wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte, stieg der die Geschäftstätigkeit der Industrie abbildende Empire-State-Manufacturing-Index zum Vormonat um knapp 4 auf 10,16 Punkte. Volkswirte hatten indes mit einer Erholung auf 12,1 Zähler gerechnet.

Asien:

In Thailand ist das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal auf Jahressicht um 0,6% gewachsen, wie die Behörden berichten. Im zweiten Quartal hatte der Anstieg nur 0,4% betragen. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 1,0% prognostiziert. Auf Monatssicht ergibt sich ein Anstieg um 1,1%. Als Gründe für die Verbesserung werden vor allem ein steigender Verbrauch der privaten Haushalte sowie Investitionen in der Privatwirtschaft genannt. Allerdings belastet weiterhin die Zurückhaltung, die der Wirtschaft wegen monatelanger Protestaktionen in der Hauptstadt Bangkok zugesetzt und schließlich zur Machtübernahme der Militärs geführt hatte. Die aktuellen Prognose der Regierung für das Wachstum im Gesamtjahr liegen bei 1,0%.

FX Market Outlook 

Der für die Wirtschaft des Stadtstaats Singapur bedeutende Außenhandel hat sich im zurückliegenden Monat belebt. Die nominalen Exporte (außerhalb des Ölbereichs) verzeichneten im Oktober gegenüber dem September-Wert einen saisonbereinigten Zuwachs von 1,1%. Im September kam es noch zu einem Rückgang von 8,8% zum Vormonat. Vor allem elektronische Produkte trugen im Berichtsmonat zu der Belebung bei. Deren Hersteller konnten gegenüber September nach einem vorherigen Monatsminus von 5% nun ein Umsatzplus um 2,2% erreichen. Der Elektroniksektor steht für fast ein Drittel der Nicht-Öl-Exporte. Zudem fiel der Rückgang der sonstigen Ausfuhren mit -1,2% deutlich geringer aus als im September mit -7,5%.

Infolge der erhöhten Exportaktivitäten im Vorjahr zu dieser Jahreszeit fiel die Jahresrate für das Exportwachstum im Oktober jedoch um 1,5%, nach -0,9% im September. Der Basiseffekt wird sich auch noch in den kommenden Monaten auf den Jahresvergleich auswirken. Aber auch die leichte Belebung im Rahmen des jüngsten Monatsvergleichs erscheint fragil, da sie vor allem auf den insgesamt wenig dynamischen Geschäftsaktivitäten mit den USA fußt. Zugleich fehlt die Nachfrage der beiden anderen Hauptabnehmer Japan und EU.



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    Infolge der erhöhten Exportaktivitäten im Vorjahr zu dieser Jahreszeit fiel die Jahresrate für das Exportwachstum im Oktober jedoch um 1,5%, nach -0,9% im September. Der Basiseffekt wird sich auch noch in den kommenden Monaten auf den Jahresvergleich auswirken. Aber auch die leichte Belebung im Rahmen des jüngsten Monatsvergleichs erscheint fragil, da sie vor allem auf den insgesamt wenig dynamischen Geschäftsaktivitäten mit den USA fußt. Zugleich fehlt die Nachfrage der beiden anderen Hauptabnehmer Japan und EU.



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