04.11.2014, 3791 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Investitionen gefordert
Arbeitgeber und Gewerkschaften haben die Bundesregierung aufgefordert, mehr in die Infrastruktur zu investieren. Der Bedarf für Straßen, Schienen und Wasserwege liege bei mindestens 14 Mrd. Euro pro Jahr, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des Deutschen Gewerkschaftbundes (DGB). Derzeit gebe es eine Finanzierungslücke von vier Milliarden Euro. Die Folgen seien fatal: "Die infrastrukturelle Basis der Industrienation Deutschland bröckelt", warnen BDI und DGB. Dies sei nicht länger verantwortbar. Der Verfall der Infrastruktur gefährde Wettbewerbsposition, Arbeitsplätze und den Wohlstand unseres Landes, befürchten BDI und DGB. Der Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) kritisierte zudem, dass die Regierung bisher vor allem Geld für die Sozialpolitik ausgegeben und zu wenig investiert habe.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Die Eurozone erholt sich wirtschaftlich etwas schneller. Die geht aus den gestern veröffentlichten Daten des Forschungsinstituts Markit hervor. Der das Geschäftsklima abbildende Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone sei im Oktober um 0,3 auf 50,6 Punkte angestiegen. Der Indikator liegt damit weiterhin über der Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Volkswirte hatten 50,7 Punkte vorausgesagt. Im September war der Index mit 50,7 Punkten gemeldet worden.
USA:
Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist von 57,5 Punkten im Vormonat auf 55,9 Zähler im Oktober gesunken, wie das Institut nach der zweiten Berechnung mitteilte. Volkswirte hatten mit keiner Veränderung zur Erstschätzung von 56,1 Punkten gerechnet. Rückläufig zeigten sich auch die Bauausgaben in den USA. Sie sind im September um 0,4 % zum Vormonat gefallen. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg von 0,8 %, nach einem Rückgang von revidiert 0,5 % (zuvor: 0,8 %).
Asien:
In China hat sich das Geschäftsklima in der Industrie auf den höchsten Stand seit drei Monaten verbessert. Dies bestätigt der jüngste HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, der mit 50,4 Punkten im Oktober nur geringfügig höher ausfiel als im Vormonat mit 50,2 Punkten. Der Wert der Schnellschätzung wurde damit bestätigt. Der Produktionsindex hat sich allerdings mit 50,7 nach 51,3 Punkten zuletzt verlangsamt. Zudem sind sowohl die Komponente für die Neuaufträge (51,2 nach 51,5 Punkten) als auch die Exportaufträge (51,7 nach 54,4 Punkten) schlechter ausgefallen.
FX Market Outlook
"Das Wirtschaftswachstum in den USA und dem Euroraum hat sich sehr unterschiedlich entwickelt", schreibt Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst bei Danske Invest, in einem aktuellen Marktkommentar. "Daher wird sich unserer Meinung nach auch der Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem europäischen Zinsniveau künftig weiter vergrößern - trotz des jüngsten FED-Entscheids von Janet Yellen. In Europa können die Anleger weiterhin mit sehr niedrigen Zinsen rechnen, während die Zinsen in den USA steigen dürften. Die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum in diesem Jahr hatten wir bereits Anfang September auf drei bis vier Prozent korrigiert", so der Analyst.
Die amerikanischen Arbeitsmarktdaten stünden im krassen Gegensatz zu den Ereignissen in Europa. Fast zeitgleich zur Veröffentlichung der Daten aus den USA habe der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, erneut die Notwendigkeit eines umfassenden Kaufprogramms betont. Die Aussichten auf weiterhin niedrige Zinsen im Euroraum habe er nochmals bekräftigt. Damit verdeutlichten die jüngsten Entwicklungen den großen Unterschied im Wirtschaftswachstum der beiden Regionen. Die Auswirkungen auf die weitere Zinsentwicklung in den USA und Europa seien offensichtlich, heißt es.
Börsepeople im Podcast S14/06: Elisa Aichinger
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Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.)
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