Topnews aus Deutschland
 
Topnews aus Deutschland
 
Arbeitsmarkt weiter positiv
Der Arbeitsmarkt in Deutschland stützt den wirtschaftlichen Aufschwung und entwickelt sich weiter positiv. Die Zahl der arbeitslosen Personen ist im Oktober in saisonbereinigter Betrachtung um 22.000 gegenüber dem Vormonat auf 2,887 Mio. gefallen. Ihr Vorjahresniveau unterschritt die Zahl der Arbeitslosen um 68.000. Die Arbeitslosenquote sank dadurch um 0,2 Punkte auf 6,3%. Wie ebenfalls gestern gemeldet wurde, sind die Verbraucherpreise in Deutschland im Oktober in der ersten Schätzung zum Vormonat um 0,3% gefallen. Erwartet wurde nur ein Rückgang um 0,1%. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Verbraucherpreise im Oktober um 0,8%. Dies entspricht dem Anstieg vom September. Erwartet wurden ein Plus von 0,9%.
 
Topnews aus den Regionen
 
Europa:
In der Schweiz haben sich die wirtschaftlichen Aussichten im Oktober leicht aufgehellt. Das KOF-Konjunkturbarometer stieg gegenüber dem Vormonat um 0,5 auf 99,8 Punkte, wie die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich mitteilte. Der Index steht damit wieder in der Nähe seines langfristigen Durchschnittswerts von 100 Punkten. Die Schweizer Wirtschaft dürfte sich nach Einschätzung der Konjunkturforscher in den kommenden Monaten freundlich, aber unauffällig entwickeln. Volkswirte hatten für Oktober im Schnitt nur mit 99,2 Punkten gerechnet. Der Vormonatswert wurde um 0,2 Zähler auf 99,3 Punkte nach oben revidiert.
 
USA:
Die amerikanischen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind höher ausgefallen als erwartet. Sie sind auf 287.000 gestiegen. Die Prognosen hatten vorher bei 284.000 gelegen. Der letzte Wert hatte bei revidierten 284.000 gelegen. Zunächst war ein Wert von 283.000 gemeldet worden. Die wöchentlichen Arbeitslosenanträge geben einen frühen Einblick in die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenzahl beeinflusst den privaten Konsum. Entsprechend ist sie eine zentrale Größe für die Notenbank bei der Beurteilung der Wirtschaftsentwicklung.
 
Asien:
Nordkorea sucht den Schulterschluss mit Europa und hier vor allem mit Deutschland. Pjöngjang sei offen für einen Dialog auch über Menschenrechte, berichtet Hartmut Koschyk, Leiter der parlamentarischen Gruppe für Deutschland und Korea, nach einem sechstägigen Besuch in Nordkorea. Deutschland könnte eine Beraterrolle in den Beziehungen zwischen den beiden koreanischen Staaten spielen. Anfang der Woche hatte der UN-Menschenrechtsbeauftragte Marzuki Darusman nach einem Treffen mit Vertretern von Nordkorea eine Anrufung des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag fordert.

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1. Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.) , (© C.I.R.A.)   >> Öffnen auf photaq.com

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