- ATX: Korrektur der Bankenwerte drückt ATX um 2,7% nach unten. Durch eine deutliche Korrektur der österreichischen Bankenwerte legte der ATX zwangsläufig den Rückwärtsgang ein und korrigierte um 2,7%. Die nächsten Wochen dürften ergebnisseitig in Österreich recht ruhig verlaufen und auch die Charttechnik signalisiert im Prinzip eine Seitwärtsbewegung.

- In der vergangenen Woche schwächten sich die globalen Aktien-Leitindizes mehrheitlich ab. Nach den Rekordhochs zuvor bestimmten Gewinnmitnahmen das Marktgeschehen. Die relative Stärke der US-Leitindizes bleibt bestehen. Die europäischen Aktienmärkte schwächten sich vergleichsweise stark ab.

- Der Goldpreis steigt im Wochenvergleich um 0,4%. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 10%. Die relative Stärke von Gold zu den wichtigsten globalen Aktienindizes ist ein Hinweis dafür, dass der jetzt beginnende Aufwärtstrend von längerfristigerer Natur sein könnte.

- Ausblick. Die Abschwächung der Leitindizes sollte voraussichtlich gegen Wochenmitte beendet sein. Zu Beginn eines neuen Monats und Quartals sind Investoren meist wieder etwas risikobereiter und schichten oft ihre Portfolios in jene Sektoren um, die eine relative Stärke aufweisen. Für die kommende Woche erwarten wir demnach einen moderaten Anstieg der globalen Leitindizes.

(Erste Group)

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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

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