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Nokia: Ein guter Trade - oder zu heiss? (Markus Koch)

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18.06.2012, 1522 Zeichen

Nokia ist schrott. So sieht es die Ratingagentur Moody’s und stuft die Bonität des einstigen Stars auf Müll ab. 90% hat die Aktie verloren. Mit dem Windows basierenden Lumia 900 sollte der Turnaround geschafft werden, doch in den USA hat sich das Mobilfunkgeschäft erheblich verschlechtert. Das iPhone und Androids lassen Nokia in Bedeutungslosigkeit versinken.

Das Dilemma....
Der Umsatz bricht schneller ein als die Kosten gesenkt werden können. Folglich türmen sich die Verluste und die Barmittel des Konzerns gehen in Flammen auf. Die Netto-Barmittel sind auf 6,2 Mrd $ eingebrochen. Davon werden 1,6 Mrd $ durch die laufende Restrukturierung in Rauch aufgehen.

Das Tempo des Zerfalls ist schockierend und eine riskante Abwärtsspirale ist eingeleitet. In Q1 brach der Umsatz um 30% ein, was dem Konzern einen operativen Verlust von 1,7 Mrd $ einbrachte. Nun muss das Management innerhalb von neun Wochen gleich 2x die Ziele für das Q2 senken.

Nokias Bewertung.....
Das operative Geschäft und das Joint Venture mit Siemens wird an der Wall Street zunehmend als wertlos abgeschrieben. Gemessen an den Barmitteln und Patenten, hat Nokia einen Wert von knapp unter 9 Mrd $. Da liegt aktuell auch die Marktkapitalisierung. Wird die Dividende gestrichen, kann Nokia 920 Mio $ einsparen. Gut möglich, dass auch Microsoft mehr Kapital in das Unternehmen einschiesst.

Was meint ihr: Trade riskieren oder auf Abstand bleiben?
(mit freundlicher Genehmigung von Markus Koch, Kapitalmarktexperte - http://www.facebook.com/markus.koch.ntv)




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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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