12.11.2019
Genf (ots/PRNewswire) - Die WIPO analysierte in ihrer Ausgabe 2019
des World Intellectual Property Report Millionen von Dokumenten zu
Patenten und wissenschaftlichen Publikationen über mehrere Jahrzehnte
hinweg und kam zum Schluss, dass die Innovationstätigkeit zunehmend
kollaborativ und transnational geworden ist, wobei sie ihren Ursprung
in einigen großen Clustern in einigen wenigen Ländern hat.
Im Zeitraum 2015-2017 entfielen 69 Prozent der Patentaktivitäten und
48 Prozent der wissenschaftlichen Aktivitäten auf 30 Hotspots in
Ballungsräumen. Diese befinden sich hauptsächlich in fünf Ländern -
China, Deutschland, Japan, der Republik Korea und den Vereinigten
Staaten von Amerika (USA).
Der Bericht stellt fest, dass bei Innovationen häufiger
zusammengearbeitet wird. In den frühen 2000er Jahren erstellten
Wissenschaftlerteams 64 Prozent aller wissenschaftlichen Arbeiten und
Erfinderteams standen hinter 54 Prozent aller Patente. In der zweiten
Hälfte der 2010er Jahre waren diese Zahlen auf fast 88 bzw. 68
Prozent angestiegen.
Die Zusammenarbeit ist auch internationaler geworden. Der Anteil der
wissenschaftlichen Kooperationen mit zwei oder mehr Forschern in
verschiedenen Ländern stieg von 15 Prozent im Jahr 1998 auf 26
Prozent im Jahr 2017. Bei den Patenten stieg der Anteil der
gemeinsamen internationalen Erfindungen bis 2009 auf 11 Prozent, ist
aber inzwischen leicht gesunken, zum Teil aufgrund des rasanten
Wachstums der nationalen Kooperationen in einigen Ländern. Die
meisten internationalen Kooperationen finden in den Top-Hotspots der
Metropolen statt. 26 Prozent aller gemeinsamen internationalen
Erfindungen entfallen auf die größten zehn Hotspots - auf San
Francisco-San Jose, New York, Frankfurt, Tokio, Boston, Shanghai,
London, Peking, Bengaluru und Paris. Die US-Hotspots entwickeln sich
zu den am stärksten vernetzten der Welt.
"Die heutige Innovationslandschaft ist stark global vernetzt", sagte
WIPO-Generaldirektor Francis Gurry. "Zunehmend komplexere
technologische Lösungen für gemeinsame globale Herausforderungen
erfordern immer größere und spezialisiertere Forscherteams, die auf
internationale Zusammenarbeit setzen. Es ist unerlässlich, dass die
Volkswirtschaften beim Streben nach Innovationen offen bleiben."
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Corum Investments ist Teil von Corum Asset Management, eine im Jahr 2011 gegründete französische Vermögensverwaltungsgesellschaft, die mehr als 2 Milliarden Euro verwaltet. Das Unternehmen bietet verschiedene Investment-Lösungen: Corum Origin und Corum XL (zwei Immobilien-Investmentlösungen) sowie Corum Eco (einen Anleihen-Fonds). Seit Februar 2019 können nun auch österreichische Investoren Anteile von Corum Origin, dem preisgekrönten französischen Marktführer, erwerben.
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