29.09.2023,
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Wien (OTS) - Am 5. Oktober findet wieder der "Woman Day" statt. Bei
zahlreichen Handelsunternehmen gibt es an diesem Tag Rabatte von bis
zu -30%. Der Handelsverband hat gemeinsam mit Mindtake Research bei
den heimischen Konsument:innen nachgefragt, wer die Woman
Day-Angebote kennt und nutzt.
"Aktionen wie der Woman Day sind gerade in herausfordernden Zeiten
wie diesen wichtig, um neue Kunden anzusprechen und Frequenz in den
Geschäften zu erzeugen. Anders als an einem normalen Einkaufstag
gehen die Konsumentinnen und Konsumenten am Woman Day mit einer
stärkeren Kaufabsicht shoppen, da sie sich schon im Vorfeld über
Aktionen und Rabatte informiert haben. Heuer geht auch jeder zweite
Mann zu diesem Anlass shoppen", sagt Rainer Will, Geschäftsführer des
Handelsverbandes. "Der Woman Day bringt dem Handel zwar Frequenz und
Umsatz, dieser ist durch die Rabatte aber auch teuer erkauft. Und
natürlich handelt es sich um einen Einmaleffekt."
Die Bekanntheit des Woman Day ist mittlerweile enorm: Mehr als
neun von zehn Frauen ist der Shopping-Tag ein Begriff. Und auch bei
den Herren stoßen die Sonderangebote auf großes Interesse: Nur drei
von zehn Männern ist noch nicht bekannt, dass auch sie von den
Rabatten profitieren können.
Zwtl.: Branchenvergleich: Modehandel und Drogerien als Profiteure
In diesem Jahr wollen 62% der Frauen und 52% der Männer die
Rabatt-Gutscheine am Woman Day nutzen, weitere jeweils rund 20%
überlegen noch. Nur 17% der Frauen und 27% der Männer geben an, gar
nicht von den Rabattangeboten Gebrauch machen zu wollen.
Ganz weit oben auf der Wunschliste stehen heuer:
Mode/Bekleidung (37%)\nKörperpflege/Parfum (31%)\nSchuhe (26%)\nHaarpflege/-produkte (20%)\nUnterwäsche (19%)\nSchmuck (17%)\nZwtl.: Bundesländervergleich: Vorarlberg und Salzburg am
spendierfreudigsten
"Besonders einkaufsfreudig zeigen sich im Bundesländervergleich
die Konsument:innen in Vorarlberg und Salzburg mit geplanten Ausgaben
von teils deutlich über 200 Euro. Auch Wien und das Burgenland liegen
über dem bundesweiten Durchschnitt. Das geplante Pro-Kopf-Budget für
den Woman Day 2023 liegt im Schnitt bei 152 Euro", bestätigt
Handelssprecher Rainer Will.
Zwtl.: Geshoppt wird heuer vor allem im Einkaufszentrum
Interessant: Während Männer am Woman Day am liebsten von ihrer
Partnerin oder ihrem Partner begleitet werden wollen (63%), nehmen
sich die Frauen am liebsten Zeit für sich alleine (45%). Nur 27%
wollen mit ihrem Partner/ihrer Partnerin shoppen gehen, weitere 24%
nehmen Freund:innen mit auf die Jagd nach dem besten Schnäppchen.
Neben einzelnen Händlern nehmen auch ausgewählte Shoppingcenter am
Woman Day teil. Jeder zweite geplante Kauf wird heuer in einem
Einkaufszentrum stattfinden. Immerhin jede:r Dritte nutzt den Woman
Day zum Online-Shopping. Rund ein Viertel plant einen Einkauf in
einer Einkaufsstraße.
Zwtl.: Konsumbarometer auf tiefstem Stand seit zwei Jahren
Sondereinkaufstage wie der Woman Day können den Handel freilich
nicht darüber hinwegtrösten, dass die allgemeine Konsumstimmung
weiterhin schwierig bleibt. Angesichts der sich eintrübenden
Konjunktur ist das HV-Konsumbarometer von 109 Punkten im Vorquartal
auf nunmehr 108 Punkte weiter abgesackt. Damit wurde der tiefste
Stand seit dem 4. Quartal 2021 erreicht, als das Land im letzten
Corona-Lockdown verharrte.
Der nunmehrige Rückgang des Konsumbarometers ist vornehmlich auf
einen Einbruch in der Konjunkturerwartung der Bevölkerung
zurückzuführen: Glaubten im 2. Quartal noch 35% an eine weiterhin
positive konjunkturelle Entwicklung, tun dies im 3. Quartal nur noch
28% der Konsument:innen. Hingegen rechnen 36% mit einer sinkenden
Konjunktur (2. Quartal: 28%). Auch die Sparneigung ist wieder
deutlich gestiegen. Die Ausgabeneigung verharrt wie schon seit
Jahresbeginn auf einem eher bescheidenen Niveau und liegt mit 116,9
Punkten deutlich schlechter als im 3. Quartal 2022 (135,5 Punkte).
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