09.03.2021
Wien/Österreich (OTS) - UNOS-Bundessprecher Sepp Schellhorn: "Viele
Unternehmerinnen und Unternehmer kämpfen derzeit um ihr Überleben.
Von Anfang an habe ich betont, dass wir keinen Poser an der Spitze
der WKO akzeptieren werden. Es kann nicht sein, dass
Harald Mahrer
auf jeder Party tanzt, siehe zuletzt sein Auftritt zu “Kaufhaus
Österreich”, und dabei vergisst, sich um die Probleme seiner
Zwangsmitglieder zu kümmern!”
Seit fast genau einem Jahr kämpfen Österreichs Unternehmerinnen
und Unternehmer nun mit den Folgen der Corona-Krise. „Viele fühlen
sich dabei von ihrer Interessenvertretung im Stich gelassen,“
berichtet Schellhorn. Anstatt ihre Mitglieder zumindest regelmäßig
und rechtzeitig zu informieren und sie bei der Umsetzung der vielen
Vorschriften und Richtlinien zu unterstützen, veranstaltet die
Wirtschaftskammer (WKO) einen “Öffnungs-Gipfel” und verspricht
“schaffen wir”. „Doch Präsident Mahrer weht wie ein Fähnchen im
türkisen Wind,“ so Schellhorn. Waren die WK-Spitzenfunktionäre im
letzten Sommer noch gegen jede Form der Gäste-Registrierung, so
ringen sie heute um jede Form der Registrierung und fordern eine
Freitestung. Leider wurde der letzte Sommer komplett verschlafen, um
an innovativen technischen Lösungen zu arbeiten, die heute dringend
gebraucht würden.
Die UNOS fordern deshalb von der WKO eine klare Perspektive, wie
Österreichs Wirtschaftstreibende die kommenden Monate überstehen
sollen. Einen Weg aus dem Lockdown präsentierten zuletzt auch die
NEOS, die sich für [schrittweise Öffnungen]
(https://www.ots.at/redirect/schrittweise), wie beispielsweise ab 13.
März mit den Schanigärten, einsetzen. „Die Krise ist längst schon bei
den mittelbar betroffenen Unternehmen angekommen. Wenn die WKO nicht
eine enorme Pleitewelle von der Wäscherei zur Tischlerei und bis in
die Kreativwirtschaft akzeptieren will, dann sollte allen voran ihr
Präsident schleunigst die Deckung verlassen und sich die vielen guten
Konzepte zu Gemüte führen, die schon lange auf dem Tisch liegen“,
sagt UNOS Bundessprecher Sepp Schellhorn. Der Gastronom und
Unternehmer appelliert daher an die WKO, sich mitten in der
Corona-Krise nicht zurückzulehnen, sondern sich ernsthaft mit den
Sorgen und Ängsten der Betriebe auseinanderzusetzen und die Situation
ernstzunehmen.
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