21.01.2022,
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Wien (OTS) - „Digitalisierung, Globalisierung und die Corona-Krise
verändern bestehende Strukturen und stellen gerade Klein- und
Mittelbetriebe vor große Herausforderungen. Eine besondere
Hilfestellung bietet hier die Kreativwirtschaft bei der Einführung
von Innovationen und der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben. Denn
mit ihren Kompetenzen, die sie als Kommunikationsprofis,
Digitalisierungsexpertinnen, Ideengeber, Innovatorinnen und als Teil
der Wissensgesellschaft haben, können sich
Kreativwirtschaftsunternehmen schneller an neue Herausforderungen
anpassen – zum Beispiel neue Bedürfnisse erkennen und
Geschäftspartnern und Kunden aus der Wirtschaft bei deren
Transformationsbedarf von unmittelbarem Nutzen sein“, so Marianna
Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ). Daher unterstützt die WKÖ auch 2022 Unternehmen bei
ihrer Transformation mit maßgeschneiderten Open Innovationsprozessen
mit Profis aus der Kreativwirtschaft.
Dabei erhalten 150 Unternehmen Impulse von Experten aus Design,
Social Media Marketing und Werbung, Gaming und Digitalisierung,
Architektur, Film- und Musikwirtschaft und Fotografie und werden von
ihnen begleitet, damit der Sprung ins kalte Wasser nicht ganz so
frisch ist. Aus diesem Prozess heraus, werden maßgeschneiderte
Transformationsleitfäden entwickelt, die dabei helfen, mit dem
Know-how der Kreativwirtschaft neue Wege für den unternehmerischen
Erfolg zu gehen. Zusätzlich werden auch noch die drängenden und
essentiellen Metathemen, Fachkräftemangel und das Employer Branding
mittransportiert.
Zwtl.: Maßgeschneiderte Transformationsworkshops
Den Start des Transformations-Reigens machen Kunst- und
Antiquitätenhandel und Galerien am 25. und 26. Jänner 2022. Sie haben
das Spezialthema NFT (Non Fungible Token) mit dabei. Diese
Technologie, mit der viele Branchen liebäugeln, hat sich besonders in
der internationalen Kunstszene rasch etabliert. Ein Grund dafür ist
unter anderem, dass der Schutz von digitalen Originalen immer
häufiger eine Alternative zu den herkömmlichen Vermarktungswegen
darstellt. Die Wirtschaftskammer wird zudem für Galerien und
Antiquitäten- und Kunsthändlerinnen und -händler ein eigenes NFT-Lab
an die Workshops aufsetzen.
Auch der zweite Transformationsworkshop 2022 stellt ein Highlight
dar. Hier werden Gold- und Silberschmiede gemeinsam mit Uhren- und
Juwelenhändlerinnen und -händlern teilnehmen. Dieser Mix bringt
Gewerbe/Handwerk und Handel an einen virtuellen Tisch und setzt stark
auf die Kraft von kooperativem Denken und gemeinsam über den
Tellerrand blicken. Weitere Branchen-Transformationsprozesse sind
u.a. für Tanzschulen, Hotellerie, Installateure, Gebäudereiniger,
Reisebegleiterinnen und Ingenieurbüros geplant.
Zwtl.: Bereits 2021 praxistaugliche Tipps für Unternehmen entwickelt
Die von der Kreativwirtschaft Austria der WKÖ umgesetzten
Transformationsprozesse für Branchen sind ein Erfolgsmodell, das 2021
im Rahmen der Durchstarten Initiative der WKÖ gelauncht wurde. „Die
Kollaboration von Kreativköpfen verschiedenster Disziplinen mit
Unternehmerinnen und Unternehmern von insgesamt zwölf Branchen konnte
viele wertvolle Impulse geben“, ergänzt Kühnel. 195 Unternehmen
nutzten bereits die Chance, sich in branchenspezifischen digitalen
Transformationsworkshops mit rund 66 „Creative Catalysts“
auszutauschen und individuelle Unterstützung zu erhalten. Für zwölf
Branchen sind aus dem kreativen Open Innovation Prozess
Transformationsleitfäden entstanden, die Unternehmen praxistaugliche
Tipps und Anregungen für die Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells
geben.
Die Transformationsprozesse werden von der Kreativwirtschaft
Austria der WKÖ im Rahmen der Kreativwirtschaftsstrategie für
Österreich des Bundesministeriums für Digitalisierung und
Wirtschaftsstandort umgesetzt. (PWK025/NIS)
Nähere Informationen unter:
[Transformationsworkshops für Branchen - Geschäftsmodell
Transformation (wko.at)]
(
https://site.wko.at/geschaeftsmodell-transformatio...
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