24.05.2022,
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Wien (OTS) - „Die Fortführung von KMU.DIGITAL ist insbesondere auch
für den Handel eine gute Nachricht in herausfordernden Zeiten“,
kommentiert Rainer Trefelik, Obmann der WKÖ-Bundessparte Handel, den
Start der neuen Förderrunde. „Der überwiegende Teil der Betriebe im
Handel zählt zu der Kategorie KMU - gerade für kleine Unternehmen
hält die digitale Transformation viele Herausforderungen, aber auch
enorme Potentiale bereit“, so Trefelik weiter.
Zwtl.: Digitale Chancen für das eigene Geschäftsmodell nutzen
Aus einer aktuellen Studie der Johannes Kepler Universität Linz im
Auftrag der Bundessparte Handel geht hervor, dass Österreicher:innen
im Jahr 2021 rund 8,9 Milliarden Euro für Online-Einkäufe ausgegeben
haben. Das entspricht 11,5 Prozent der einzelhandelsrelevanten
Konsumausgaben. Das Online-Wachstum hat sich im Vergleich zum Jahr
2020 zwar eingebremst, zeigt aber nach wie vor steigende Tendenzen.
Doch die Chancen der Digitalisierung liegen nicht nur im
Erschließen von Online-Vertriebskanälen. „Ich sehe gerade im
KMU-Bereich großes Potenzial, Prozesse zu verbessern, neue
Kund:innen-Gruppen über Online-Kanäle zu erreichen oder auch das
Sortiment im physischen Geschäft online sichtbar zu machen“, weiß
Trefelik.
Zwtl.: Bis zu 9.000 Euro für Digitalisierungsprojekte
KMU.DIGITAL fördert individuelle Beratung zu den Themen
Geschäftsmodelle und Prozesse, E-Commerce und Online-Marketing,
IT-und Cybersecurity sowie Digitale Verwaltung. Gefördert wird
anschließend auch die Umsetzung. Insgesamt werden
Digitalisierungsprojekte mit bis zu 9.000 Euro gefördert.
Bis 2023 stehen 10 Millionen Euro aus EU-Mitteln zur Verfügung, um
Unternehmen bei Digitalisierungsprojekten zu unterstützen. Mit
KMU.DIGITAL konnten seit 2017 bereits 20.000 Beratungs- und
Umsetzungsinitiativen mit einem Budget von rund 20 Millionen Euro
umgesetzt werden.
Die Digitalisierungsoffensive KMU.DIGITAL ist eine Initiative des
Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW)
in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und wird
durch die Europäische Union refinanziert.
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