25.11.2020
Wien (OTS) - „Die Schaffung eines gesamteuropäischen Datenraums ist
ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit und die
Innovationsfähigkeit europäischer und österreichischer Unternehmen im
internationalen Wettbewerb zu stärken“, begrüßt Mariana Kühnel,
stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich
(WKÖ), den heute, Mittwoch, von der Europäische Kommission
vorgestellten „Data Governance Act“. Dieser im Rahmen der
EU-Datenstrategie präsentierte Vorschlag soll einen rechtlichen
Rahmen zur Wiederverwertung und Weitergabe öffentlicher Daten an
Unternehmen oder Forschungseinrichtungen schaffen.
Zwtl.: Daten helfen bei Prozessoptimierung und Entwicklung neuer
Geschäftsmodelle
Weil die Wertschöpfungsketten in einer datengetriebenen Wirtschaft
neu strukturiert werden, ist der Zugang zu Daten ein wesentlicher
Faktor für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Grob
lassen sich zwei Anwendungsfelder der Datenökonomie unterscheiden:
die Verbesserung bereits existierender Prozesse einerseits und die
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle andererseits. „Die Nutzung von
Daten bringt für alle Branchen Chancen und wichtige Impulse,
insbesondere auch für KMU“, zeigt sich Kühnel überzeugt.
Wie aus internationalen Vergleichen ersichtlich, hat Österreich
bei datengetriebenen Anwendungen noch Aufholpotenzial. Dabei liegen
die Wachstums- und Innovationspotenziale der Datenökonomie auf der
Hand: Denn Unternehmen, die ihre eigenen und/oder externe Daten
nutzen, erzielen höheres Wachstum und eine höhere Profitabilität. Die
Anwendungsgebiete sind extrem breit und reichen von Customer
Targeting und IoT-Anwendungen bis hin zu Predicitive Maintenance in
der Industrie. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist es, Unternehmen
barrierefreie Zugänge zu den für ihren Sektor relevanten Daten zu
ermöglichen, um so den Standort zu stärken.
Zwtl.: WKO-Innovationsstrategie mit Fokus auf Datennutzung
Die Wirtschaftskammer unterstützt die heimischen Unternehmen aktiv
bei der digitalen Transformation, indem sie allen Mitgliedern
Service- und Bildungsangebote im Bereich Digitalisierung anbietet.
Bereits bei der im April 2019 vorgestellten WKO-Innovationsstrategie
wurden neue Technologien und Datennutzung als ein wesentliches
Handlungsfeld definiert, um Österreich im internationalen
Innovations-Wettbewerb nachhaltig zu stärken. (PWK575/FS)
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