17.01.2021
Wien (OTS) - „Die körpernahen Dienstleister wie Frisöre sowie
Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, aber auch die Floristen
benötigen im verlängerten Lockdown dringend eine zusätzliche
Unterstützung zum Fixkostenzuschuss 2. Sie müssen bis 8.2.
geschlossen bleiben und sind an der Grenze ihrer finanziellen Kraft“,
betont Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte
Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Zugleich betont sie: „So bitter die jetzige Verlängerung des
Lockdowns ist, besteht jetzt zumindest Klarheit, wie es weitergehen
soll.“
Viele andere Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind direkt oder
indirekt von Aufträgen des Tourismus und von Veranstaltungen
abhängig. Umso wichtiger ist es, dass Klarheit über den angekündigten
Umsatzersatz für Zulieferer an den Tourismus und für Dienstleister zu
den untersagten Veranstaltungen besteht.
Den Kundinnen und Kunden muss auch bewusst sein, dass die
Produktions- und Dienstleistungsstätten des Gewerbe und Handwerks –
natürlich unter Einhaltung der Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen
- offen sind. Scheichelbauer-Schuster: „Das heißt, dass Aufträge
abgewickelt werden, Stör- und Notdienste aktiv sind und vieles mehr.“
Wenn trotz offener Betriebe die Kunden fehlen – wie z.B. bei den
Berufsfotografen, Kleidermachern oder Musikinstrumente-Erzeugern und
bei vielen anderen Branchen mehr – ist die wirtschaftliche Situation
allerdings dramatisch.
Abschließend appelliert die Bundessparten-Obfrau an die
Österreicherinnen und Österreicher, alle Schutzmaßnahmen wie die
Abstandsregeln und die Maskenpflicht einzuhalten und die Testungen in
Anspruch zu nehmen, da nur so der Lockdown beendet werden kann und in
der Folge die Betriebe und damit die Arbeitsplätze gesichert werden
können. „Nur gemeinsam kommen wir aus der Krise“, schließt
Scheichelbauer-Schuster. (PWK170/SR)
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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