27.09.2023,
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Wien (OTS) - Traditionell lassen sich die Wiener Kaffeehäuser rund um
den Tag des Kaffees am 1. Oktober etwas Besonderes für ihre Gäste
einfallen. Und so natürlich auch heuer. „Der Tag ist ein
internationaler Genusstag. Deshalb wollen wir unsere Gäste mit einem
Goodie Bag verwöhnen und ihnen die Bedeutung des Kaffees und der
Wiener Kaffeehäuser nahebringen“, sagt Wolfgang Binder Obmann der
Fachgruppe Kaffeehäuser in der Wirtschaftskammer Wien.
Bereits vor dem Tag des Kaffes, am Freitag, den 29. September,
werden die Wiener Kaffeehäuser ihre Gäste an zwei Stellen an ihre
liebste Tradition erinnern: Den Kaffeehausbesuch mit Freunden. Ab
8.30 Uhr, am Schwedenplatz und an der Ecke
Kärntnerstraße/Mahlerstraße dürfen sich Passanten über ein Goodie Bag
mit Gutscheinen freuen. Damit gibt es zum eigenen Kaffee den für die
Begleitung geschenkt dazu, oder auch als zweiten für sich selbst - in
24 Kaffeehäusern in Wien. „Und das Kipferl zum Kaffee sowie die
Tageszeitung Kurier packen wir auch gleich in die Goodie Bags,
genauso wie eine Kaffeespezialität von Meinl“, so Binder.
„Für die Mehrheit der Wiener ist ein Tag ohne Kaffee undenkbar“,
betont der Fachgruppenobmann und fügt hinzu: „Der Kaffee ist eng mit
Wien verbunden. Eine Tradition, die bis in die Gegenwart für das
einzigartige Flair unserer Stadt steht. Die Kaffeehäuser sind ein
Magnet für Wiener und Touristen, und somit ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor für Wien.“
Binder, selbst Ballobmann des Wiener Kaffeesiederballs, der vom
Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer veranstaltet wird, wird zwei der
Geschenksackerln mit einem besonderen Gewinn befüllen: „In zwei
Goodie Bags wird es Gutscheine für je zwei Karten für den
Kaffeesiederball 2024 geben. Im Wert von insgesamt 720 Euro.“
Gratis-Touren: In die Welt des Kaffees eintauchen
Zusätzlich zum Tag des Kaffees feiert die erste Wiener
Hochquellwasserleitung im Oktober ihr 150-jähriges Bestehen. „Und was
wäre der Wiener Kaffee ohne das gute Wiener Wasser?“, fragt Binder.
Am Tag des Kaffees selbst, am Sonntag den 1. Oktober, kommen dann
diejenigen auf ihre Kosten, die besonders tief in die Wiener
Kaffeehauskultur eintauchen wollen. Denn da ist das Wiener
Hochquellwasser ein Highlight unter den vier geführten Gratis-Touren
durch die Stadt, die gemeinsam mit den Wiener Fremdenführern
veranstaltet werden. Zwei Touren unter dem Motto „Das Kaffeehaus, das
Wasser und die Literatur“ starten um 10 Uhr. Zwei weitere Touren
unter dem Titel „Kaffee und Mehlspeis bei Kaisers“ beginnen um 14
Uhr. Anmeldungen inklusive Name und präferierter Tour unter
[wko.at/wien/kaffeehaeuser] (
http://www.wko.at/wien/kaffeehaeuser),
es gilt: first come, first serve. Ermöglicht werden die Verteilaktion
und die Wien-Touren durch die Unterstützung von Meinl, Bäckerei
Geier, Mirabell, Kurier und der Fachgruppe Freizeit- und
Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer Wien.
Kaffeegenuss in Wien
Im Schnitt genießen die Österreicher täglich bis zu drei Tassen
Kaffee. Ein Tag ohne Kaffee ist für rund 90 Prozent der Österreicher
undenkbar, denn Kaffee ist weit mehr als nur Koffeinlieferant. Viel
mehr steht das nationale Lieblingsgetränk für die genussvolle Pause
im Alltag und als wichtiges Ritual zu unterschiedlichsten Anlässen
und Tageszeiten. Wie kaum ein anderes Getränk ist Kaffee ein Teil der
österreichischen Kultur, egal ob daheim, in den eigenen vier Wänden
oder außer Haus im Kaffeehaus.
Geschichte der Wiener Kaffeehäuser
Seit mehr als 330 Jahren ist der Kaffee in Österreich präsent.
Sein Ursprung ist eng mit der Türkenbelagerung Wiens im Jahr 1683
verbunden. Die von den Türken zurückgelassenen Bohnen erweckten unter
der Wiener Bevölkerung bald reges Interesse. 1685 eröffnete das erste
Kaffeehaus. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts konnten Kaffeeliebhaber
bereits unter 89 Kaffeehäusern wählen, um die Wende zum 20.
Jahrhunderts unter 1.200 und heute zeigt die Statistik rund 2.300
Betriebskonzessionen aus. Darunter befinden sich rund 1000
Kaffeehäuser, 700 Kaffee-Restaurants und 600 Espressi, Stehcafés oder
Kaffee-Konditoreien.
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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