21.01.2022,
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Klagenfurt (OTS) - Ab heute, Freitag, Mitternacht wird es keine
Gesund- und Freitestungen in Kärnten mehr geben. Die vorhandenen
Kapazitäten bleiben dann laut Kärntner Landesregierung der
Verdachtsfalltestung und Freitestung von Personal in der kritischen
Infrastruktur vorbehalten. Das Freitesten nach fünftägiger Quarantäne
ist damit nicht mehr möglich. „Ein neuerliches Armutszeugnis für das
seit Monaten mangelhafte und von uns immer wieder beanstandete
PCR-Testangebot des Landes Kärnten“, kritisierte heute Kärntens
Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl: „Seit dem vergangenen Sommer
weist die Wirtschaft auf die zu geringen Testkapazitäten hin, seit
Wochen wird über die ‚Omikron-Wand‘ spekuliert. Vor zehn Tagen habe
ich noch Notfallpläne für explodierende Infektionszahlen eingemahnt.
Und jetzt muss offenbar wieder die Wirtschaft für das anhaltende
Corona-Chaos von Politik und öffentlicher Verwaltung büßen!“
Die wortreiche Untätigkeit des Kärntner Corona-Managements nach
beinahe zwei Jahren Pandemie sei umso unverständlicher, als die
Wirtschaftskammer ebenso lang mit größter Geduld einerseits das Land
über die Bedürfnisse der Betriebe informiere und andererseits durch
eigene Initiativen zum betrieblichen Testen und Impfen massiv zur
Aufrechterhaltung der Wirtschaftskreisläufe beigetragen habe. Mandl:
„Jetzt reißt der Wirtschaft der Geduldsfaden. Wir haben uns wirklich
eingebracht und an der Bewältigung der Pandemie stets konstruktiv
mitgewirkt – aber es muss jetzt angemessen gehandelt werden, denn
unseren Betrieben fehlen hinten und vorne die Mitarbeiter“. Mandl
fordert konkret: Die behördliche Vorgangsweise bei den Absonderungen
müsse angemessen erfolgen, um unnötige Quarantänen zu vermeiden. Und
es müssen endlich alle PCR-Testungen – auch jene von Gurgeltests oder
in Apotheken – als Freitestung anerkannt werden, nicht nur die
ohnehin überlasteten behördlichen Testungen.
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