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18.01.2021, 6555 Zeichen

Manz 
5.85%

Junolyst (LMS1992): > Hohe Dynamik im Bereich Energy Storage <   Manz konnte in dieser Woche einen weiteren Auftrag im Bereich Energy Storage für eine Montagelinie für Li-Ion Batteriemodule von einem US-amerikanischen Hersteller von Elektrofahrzeugen erhalten. Der Neukunde ist nach den Aufträgen von AKASOL und InoBat Auto im vergangenen Jahr nun der dritte Kunde aus dem Bereich Elektromobilität. Dabei dürfte es sich jedoch nicht um Tesla handeln, mit denen bereits früher eine Kundenbeziehung bestand. Der Auftrag mit einem Volumen im unteren zweistelligen Mio. € Bereich soll in diesem und dem kommenden Jahr umsatz- und ertragswirksam werden. Zugleich gab Manz bekannt, dass sich der Auftragseingang im vergangenen Jahr im Segment Energy Storage auf deutlich über 100mEUR belaufen habe. Meinen Schätzungen zu Folge dürfte sich dieser auf 118-128mEUR belaufen haben. Dies würde einem Auftragseingang von 30-40mEUR im vierten Quartal entsprechen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf einen Anfang Dezember erhaltenen Großauftrags eines führenden Batterieherstellers, einem Bestandskunden von Manz, mit einem Auftragsvolumen im deutlich zweistelligen Mio. € Bereich. Das Auftragsvolumen schätze ich auf einen Wert von rund 35mEUR, das damit in der Größenordnung des Auftrags von dem gleichen Kunden aus dem Juli letzten Jahres liegen dürfte. Ebenso konnte Mitte November nach dem LOI mit TE Connectivity Ende September der Vertragsabschluss über einen Folgeauftrag für Maschinen zur automatisierten Montage von Zellkontaktiersystemen erzielt werden. Der Auftrag mit einem Volumen um unteren zweistelligen Mio. € Bereich soll 2020 und 2021 umsatz- und ertragswirksam werden. Des Weiteren hatte Manz Mitte November bekanntgegeben, dass der Joint-Venture Partner Lam Research die Option zum Kauf der Anteile i.H.v. 80,5% an der Talus ausgeübt hat. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Mio. € Bereich und soll unter anderem in das weitere Wachstum im Segment Energy Storage investiert werden. Der Verkauf wird sich allerdings deutlich negativ auf das Konzernergebnis von Manz auswirken, das als Ergebnis aus at Equity bilanziert wurde. So hat Talus im Geschäftsjahr 2019 einen EBITDA-Beitrag von 8,8mEUR (95,8% vom Konzern-EBITDA) und in den ersten drei Quartalen 2020 von 9,3mEUR (52,8% vom Konzern-EBITDA) geleistet. Auf den Umsatz wird der Verkauf damit keinen Effekt haben, da die Gesellschaft bereits mit dem Geschäftsjahr 2018 nicht mehr vollkonsolidiert wurde.   Nach den beiden zuletzt erhaltenen Aufträgen sowie dem Verkauf der Talus habe ich meine Schätzungen für Umsatz und Ergebnis entsprechend überarbeitet. So habe ich meine 2021 Schätzungen für das Energy Storage Segment von 92,85mEUR auf 104,43mEUR angehoben, nach 76,85mEUR im vergangenen Geschäftsjahr. Meine Schätzungen für das Solar Segment habe ich dagegen leicht von 35,00mEUR auf 30,00mEUR reduziert, um einen vorsichtigeren Ansatz zu berücksichtigen. Meine Schätzungen für die anderen Geschäftsbereiche habe ich unverändert belassen. Damit erhöhen sich die Umsatzschätzungen für den Gesamtkonzern von 290,11mEUR auf 296,41mEUR (2020e: 246,22mEUR / unverändert). Gleichzeitig reduziert sich die EBITDA-Erwartung allerdings von 29,97mEUR auf 21,41mEUR (2020e: 22,75mEUR / unverändert), entsprechend einer EBITDA-Marge von 7,2%. Mit einer EBITDA-Marge von 9,2% im vergangenen Jahr 2020 gehe ich nach wie vor von einem Übertreffen der Prognose (mittlerer einstelliger Prozentbereich) aus. Für 2022 habe ich meine Umsatzerwartungen für das Energy Storage Segment von 119,10mEUR auf 137,48mEUR, bei ansonsten unveränderten Erwartungen für die anderen Segmente, angehoben. Dadurch ergibt sich ein Konzernumsatz von 356,96mEUR nach zuletzt 338,58mEUR. Meine EBITDA-Erwartungen sinken dagegen von 43,67mEUR auf 38,28mEUR (10,7% EBITDA-Marge) durch den Wegfall des Ergebnisbeitrag der Talus. In der Folge habe ich Ebenso meine mittelfristigen EBITDA-Annahmen von 12,9% auf 12,0% gesenkt. Das Management hatte diesbezüglich zuletzt das Ziel von >15% avisiert. Durch den steigenden Anteil des Energy Storage Segments (9M 2020: 24,4% / 9M 2019: 11,7%), das nach 9 Monaten eine EBITDA-Marge von 13,1% und im dritten Quartal sogar von 25,4% erzielt hat, sollte sich die EBITDA-Marge in den kommenden Jahren sukzessive in den zweistelligen Prozentbereich entwickeln. Hierzu beitragen sollte auch ein wieder anziehendes Solargeschäft, das 2018 eine EBITDA-Marge von 17,2% und im Jahr zuvor sogar von 32,4% erzielte. Auch im Segment Electronics konnte 2020 der operative Turnaround geschafft werden mit einer EBITDA-Marge von 5,1% nach 9 Monaten. Im Contract Manufacturing Segment wurde, bereinigt um Talus, eine EBITDA-Marge von 9,7% bis Ende September erzielt. Auch das Servicegeschäft, das zuletzt von einer geringeren Maschinenbasis und Preisdruck belastet war, hatte in der Vergangenheit bereits zweistellige EBITDA-Margen erzielt. Nach wie vor unklar ist dagegen, ob und in welchem Umfang Manz aus dem europäischen Programm „Important Project of Common European Interest“ (IPCEI) profitiert. Dies würde entsprechendes Upside zu meinen Erwartungen bieten. Mein Kursziel erhöht sich nach den Anpassungen leicht von 52,00€ auf 54,00€. (18.01. 12:07)

Manz 
5.85%

Junolyst (19920415): > Hohe Dynamik im Bereich Energy Storage <   Manz konnte in dieser Woche einen weiteren Auftrag im Bereich Energy Storage für eine Montagelinie für Li-Ion Batteriemodule von einem US-amerikanischen Hersteller von Elektrofahrzeugen erhalten. Der Neukunde ist nach den Aufträgen von AKASOL und InoBat Auto im vergangenen Jahr nun der dritte Kunde aus dem Bereich Elektromobilität. Dabei dürfte es sich jedoch nicht um Tesla handeln, mit denen bereits früher eine Kundenbeziehung bestand. Der Auftrag mit einem Volumen im unteren zweistelligen Mio. € Bereich soll in diesem und dem kommenden Jahr umsatz- und ertragswirksam werden. Zugleich gab Manz bekannt, dass sich der Auftragseingang im vergangenen Jahr im Segment Energy Storage auf deutlich über 100mEUR belaufen habe. Meinen Schätzungen zu Folge dürfte sich dieser auf 118-128mEUR belaufen haben. Dies würde einem Auftragseingang von 30-40mEUR im vierten Quartal entsprechen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf einen Anfang Dezember erhaltenen Großauftrags eines führenden Batterieherstellers, einem Bestandskunden von Manz, mit einem Auftragsvolumen im deutlich zweistelligen Mio. € Bereich. Das Auftragsvolumen schätze ich auf einen Wert von rund 35mEUR, das damit in der Größenordnung des Auftrags von dem gleichen Kunden aus dem Juli letzten Jahres liegen dürfte. Ebenso konnte Mitte November nach dem LOI mit TE Connectivity Ende September der Vertragsabschluss über einen Folgeauftrag für Maschinen zur automatisierten Montage von Zellkontaktiersystemen erzielt werden. Der Auftrag mit einem Volumen um unteren zweistelligen Mio. € Bereich soll 2020 und 2021 umsatz- und ertragswirksam werden. Des Weiteren hatte Manz Mitte November bekanntgegeben, dass der Joint-Venture Partner Lam Research die Option zum Kauf der Anteile i.H.v. 80,5% an der Talus ausgeübt hat. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Mio. € Bereich und soll unter anderem in das weitere Wachstum im Segment Energy Storage investiert werden. Der Verkauf wird sich allerdings deutlich negativ auf das Konzernergebnis von Manz auswirken, das als Ergebnis aus at Equity bilanziert wurde. So hat Talus im Geschäftsjahr 2019 einen EBITDA-Beitrag von 8,8mEUR (95,8% vom Konzern-EBITDA) und in den ersten drei Quartalen 2020 von 9,3mEUR (52,8% vom Konzern-EBITDA) geleistet. Auf den Umsatz wird der Verkauf damit keinen Effekt haben, da die Gesellschaft bereits mit dem Geschäftsjahr 2018 nicht mehr vollkonsolidiert wurde.   Nach den beiden zuletzt erhaltenen Aufträgen sowie dem Verkauf der Talus habe ich meine Schätzungen für Umsatz und Ergebnis entsprechend überarbeitet. So habe ich meine 2021 Schätzungen für das Energy Storage Segment von 92,85mEUR auf 104,43mEUR angehoben, nach 76,85mEUR im vergangenen Geschäftsjahr. Meine Schätzungen für das Solar Segment habe ich dagegen leicht von 35,00mEUR auf 30,00mEUR reduziert, um einen vorsichtigeren Ansatz zu berücksichtigen. Meine Schätzungen für die anderen Geschäftsbereiche habe ich unverändert belassen. Damit erhöhen sich die Umsatzschätzungen für den Gesamtkonzern von 290,11mEUR auf 296,41mEUR (2020e: 246,22mEUR / unverändert). Gleichzeitig reduziert sich die EBITDA-Erwartung allerdings von 29,97mEUR auf 21,41mEUR (2020e: 22,75mEUR / unverändert), entsprechend einer EBITDA-Marge von 7,2%. Mit einer EBITDA-Marge von 9,2% im vergangenen Jahr 2020 gehe ich nach wie vor von einem Übertreffen der Prognose (mittlerer einstelliger Prozentbereich) aus. Für 2022 habe ich meine Umsatzerwartungen für das Energy Storage Segment von 119,10mEUR auf 137,48mEUR, bei ansonsten unveränderten Erwartungen für die anderen Segmente, angehoben. Dadurch ergibt sich ein Konzernumsatz von 356,96mEUR nach zuletzt 338,58mEUR. Meine EBITDA-Erwartungen sinken dagegen von 43,67mEUR auf 38,28mEUR (10,7% EBITDA-Marge) durch den Wegfall des Ergebnisbeitrag der Talus. In der Folge habe ich Ebenso meine mittelfristigen EBITDA-Annahmen von 12,9% auf 12,0% gesenkt. Das Management hatte diesbezüglich zuletzt das Ziel von >15% avisiert. Durch den steigenden Anteil des Energy Storage Segments (9M 2020: 24,4% / 9M 2019: 11,7%), das nach 9 Monaten eine EBITDA-Marge von 13,1% und im dritten Quartal sogar von 25,4% erzielt hat, sollte sich die EBITDA-Marge in den kommenden Jahren sukzessive in den zweistelligen Prozentbereich entwickeln. Hierzu beitragen sollte auch ein wieder anziehendes Solargeschäft, das 2018 eine EBITDA-Marge von 17,2% und im Jahr zuvor sogar von 32,4% erzielte. Auch im Segment Electronics konnte 2020 der operative Turnaround geschafft werden mit einer EBITDA-Marge von 5,1% nach 9 Monaten. Im Contract Manufacturing Segment wurde, bereinigt um Talus, eine EBITDA-Marge von 9,7% bis Ende September erzielt. Auch das Servicegeschäft, das zuletzt von einer geringeren Maschinenbasis und Preisdruck belastet war, hatte in der Vergangenheit bereits zweistellige EBITDA-Margen erzielt. Nach wie vor unklar ist dagegen, ob und in welchem Umfang Manz aus dem europäischen Programm „Important Project of Common European Interest“ (IPCEI) profitiert. Dies würde entsprechendes Upside zu meinen Erwartungen bieten. Mein Kursziel erhöht sich nach den Anpassungen leicht von 52,00€ auf 54,00€. (18.01. 12:07)

3D Systems 
2.16%

Ringo (WSSTUM): Die 3D Systems Rally geht trotz der verdoppelung letzter Woche weiter :) (18.01. 11:05)

>> mehr comments zu 3D Systems: www.boerse-social.com/launch/aktie/3d_systems

bet-at-home.com 
0.22%

MLeifelinvest (MLEIAVMA): Neuaufnahme Bet-at-Home: Gespielt und gewettet wird immer. Zudem ist der Wert weit von Höchstständen entfernt. Spekulation auf Turnaround vor der bevorstehenden Fussballweltmeisterschaft. (18.01. 10:55)

>> mehr comments zu bet-at-home.com: www.boerse-social.com/launch/aktie/bet_at_home

Tesla 
-1.19%

MLeifelinvest (MLEIAVMA): Neuaufnahme Tesla. Der Wert ist zwar massiv überbewertet, aber der Trend geht noch ein wenig weiter. (18.01. 10:52)

Infineon 
3.82%

Tradingbird (WFT2020): Infineon ist und bleibt eine meiner Lieblingswerte. https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/infineon-das-naechste-top-kursziel-kommt-von-goldman-sachs-20223920.html (18.01. 10:16)

SolarEdge 
-2.24%

TradingHaC (ECOGROW): Verlustbegrenzung (18.01. 09:31)

>> mehr comments zu SolarEdge: www.boerse-social.com/launch/aktie/solaredge

JinkoSolar 
0.35%

Vagabund (PLANET): JinkoSolar Vor Kurzem begann das Unternehmen mit der Errichtung einer neuen Fertigungsanlage in der Stadt Chuxiong, die mit 20 GW über die größte Produktionskapazität weltweit verfügen wird. Den Firmenplanungen zufolge wird das Werk bis April schon über ein Volumen von 10 GW verfügen und bis Ende 2021 komplett fertiggestellt. Damit ist JinkoSolar sehr gut positioniert, die steigende Nachfrage nach Solarzellen auf dem Weltmarkt zu bedienen. Erst vergangene Woche gab der Konzern bekannt, dass er basierend auf der TOPCon-Zellentechnologie bei der Energieumwandlung des Sonnenlichts einen Rekordwirkungsgrad von 24,9 % erzielen konnte. Damit kann sich JinkoSolar positiv von der zahlreichen Konkurrenz differenzieren, was ebenfalls für eine weitere positive Entwicklung der Firma spricht. (18.01. 09:26)

Hypoport 
2.29%

Juliette (JT1371): Hypoport SE: Deutliche Marktanteilsgewinne auch im Geschäftsjahr 2020   - Transaktionsvolumen auf Europace-Plattform in 2020 rund 32% über Vorjahr - Genossenschaftsbanken mit 82% Steigerung weiterhin am stärksten wachsende Nutzergruppe. Sparkassen bei +35% - Dr. Klein Privatkunden mit +24% über dem Wachstum der letzten Geschäftsjahre - Volumen der über Bewertungsplattform Value AG unterstützter Wohnimmobilientransaktionen steigt um 36%   Details: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hypoport-deutliche-marktanteilsgewinne-auch-geschaeftsjahr/?newsID=1418052 (18.01. 09:12)

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Hypoport 
2.29%

Juliette (JT2008): Hypoport SE: Deutliche Marktanteilsgewinne auch im Geschäftsjahr 2020   - Transaktionsvolumen auf Europace-Plattform in 2020 rund 32% über Vorjahr - Genossenschaftsbanken mit 82% Steigerung weiterhin am stärksten wachsende Nutzergruppe. Sparkassen bei +35% - Dr. Klein Privatkunden mit +24% über dem Wachstum der letzten Geschäftsjahre - Volumen der über Bewertungsplattform Value AG unterstützter Wohnimmobilientransaktionen steigt um 36%   Details: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hypoport-deutliche-marktanteilsgewinne-auch-geschaeftsjahr/?newsID=1418052 (18.01. 09:12)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsenradio Live-Blick, Mi. 24.4.24: DAX nach zweitbestem Tag erneut fest, Infineon mega und in Österreich AT&S stark


 

Bildnachweis

1. wikifolio, Credit: beigestellt , (© Aussendung)   >> Öffnen auf photaq.com



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