25.02.2021, 2816 Zeichen
Die Wiener Städtische setzt auf die Blockchain-Technologie: Das Firmengeschäft der Wiener Städtischen stellt in der Transportversicherung jährlich bis zu 3.000 Versicherungszertifikate aus. Dabei handelt es sich um unverzichtbare Dokumente, mit denen Versicherungsnehmer bzw. Dritte eine Leistung in Anspruch nehmen können. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie können Kunden diese künftig selbst erstellen. „Das Thema Blockchain ist in der Wiener Städtischen längst keine Neuheit mehr. Neu ist jedoch der Einsatz im täglichen Versicherungsgeschäft“, erläutert Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung. „In der Transportversicherung des Firmengeschäfts profitieren Kundinnen und Kunden künftig von den zahlreichen Vorteilen der Technologie!“
Aktuell befindet sich das System in der Testphase, ab April erstellen die ersten Kunden der Wiener Städtischen ihre Zertifikate selbstständig über die Plattform. Eine flächendeckende Ausrollung für alle Kunden, die die Plattform nützen möchten, erfolgt noch im Laufe des Jahres.
Kunden der Wiener Städtischen können in der Transportversicherung die benötigten Versicherungszertifikate für bevorstehende Transporte über eine eigene Plattform erstellen – selbstständig und rund um die Uhr. Dadurch sparen sie wertvolle Zeit, denn die Versicherungszertifikate können unmittelbar vor ihrem Einsatz erstellt werden, ohne sich Tage oder Wochen vorher darum kümmern zu müssen. Jeder Kunde verfügt über ein eigenes Nutzerprofil, das – je nach bestehendem Vertrag – gewissen Parametern unterliegt. Diese Parameter entscheiden darüber, für welche Transporte Zertifikate vom Versicherungsnehmer eigenständig erstellt werden können. Um ein Zertifikat zu erhalten, gibt der Kunde die Eckdaten des Transportes, wie die Route, das Transportmittel oder den Warenwert, auf der Plattform ein. Entsprechen diese Details dem Versicherungsvertrag, kann der Kunde das Dokument downloaden und ausdrucken. Abgewickelt wird das Geschäft über eine eigens geschaffene Plattform, die vom Schweizer Startup Versicherix erstellt wurde. „Wir haben mit Versicherix einen idealen Partner gefunden, der schon seit Jahren beweist, dass er Blockchain-Transaktionen hochprofessionell umsetzt“, sagt Wendler.
Entsprechen Transporte aus diversen Gründen nicht dem zugrundeliegenden Versicherungsvertrag, kann der Vorgang über die Plattform vorerst nicht abgeschlossen werden. In diesem Fall wird ein Underwriter verständigt, der nach individueller Prüfung das Zertifikat genehmigen oder ablehnen kann. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Zertifikate ausgestellt werden können, die vertraglich nicht gedeckt sind. Auch der Empfänger der Waren profitiert von der neuen Technologie: Sobald er das Dokument erhält, kann er es über dieselbe Plattform prüfen und validieren lassen.
Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall
1.
Erste Campus Wiener Städtische
, (© photaq.com) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
Croma
Croma Pharma® ist ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Leobendorf. Das Unternehmen ist auf die industrielle Fertigung von Hyaluronsäure-Spritzen spezialisiert und zählt in diesem Bereich europaweit zu den führenden Experten. Das Unternehmen setzt mit eigenen Marken auf die Wachstumssparte der minimalinvasiven ästhetischen Medizin.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner