Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Wenn selbst der schwache Euro nicht hilft (Gastautor, Christoph Scherbaum)

17.01.2018, 4109 Zeichen

Für den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) war der heutige Mittwoch ein weiterer wenig produktiver Tag. Die Gefahr besteht, dass die Euphorie, die zu Beginn des Jahres 2018 beobachtet werden konnte, nun endgültig verflogen ist.

Das war heute los. Nachdem Börsianer an der Wall Street gestern ein heftiges Auf und Ab erlebt hatten, griffen sie zu Beginn des heutigen Mittwochhandels bei Aktien erneut kräftig zu. Der DAX verbrachte dagegen die meiste Zeit des heutigen Handelstages in der Verlustzone. Offenbar sitzt der heftige Schock von gestern noch sehr tief, als der Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) zunächst die Marke von 26.000 Punkten knacken konnte und in der Folge Gewinnmitnahmen zu beobachten waren. Heute half dem DAX nicht einmal ein etwas schwächerer Euro.

Das waren die Tops & Flops. Unter den DAX-Werten konnten sich unter anderem die defensiven Werte Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) und Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) der wenig berauschenden Marktstimmung entziehen. Für alle drei ging es jedoch nicht sonderlich weit nach oben. Die Immobilienaktie, der Baustofftitel und die Papiere des Nivea-Herstellers legten in der Spitze jeweils um rund 1 Prozent zu. Einer der größten Indexverlierer war die ProSiebenSat.1-Aktie (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770). Sie verlor zeitweise 2,5 Prozent an Wert. Damit unterbrach die Aktie des Medienkonzerns ihre jüngste Erholungsrallye. Die Aktien des Autobauers Volkswagen (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) waren ebenfalls am Indexende zu finden. Die Wolfsburger hatten heute bekannt gegeben, im vergangenen Jahr mit 10,7 Millionen Fahrzeugen so viele Autos verkauft zu haben, wie nie zuvor. Damit ist VW zum zweiten Mal in Folge größter Autokonzern der Welt. Nach der starken Kursperformance der letzten Monate sorgten heute Gewinnmitnahmen für Kursverluste von zeitweise über 2 Prozent.

Das steht morgen an. In den USA werden am Donnerstag neben den wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe auch einige interessante Daten, die die Entwicklung im Immobiliensektor aufzeigen sollen, veröffentlicht. Besonders interessant dürfte die Veröffentlichung der BIP-Daten aus China für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017 werden. Ministerpräsident Li Keqiang hatte erklärt, dass die Regierung für das Gesamtjahr eine Wachstumsrate von 6,9 Prozent erwarten würde. Darüber hinaus erwartet uns die Veröffentlichung des neuesten Monatsberichts der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). Die US-Berichtssaison für das Schlussquartal geht derweil mit den neuesten Zahlen von IBM (WKN: 851399 / ISIN: US4592001014) und American Express (WKN: 850226 / ISIN: US0258161092) weiter.

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DM1PGG / DAX WAVE Unlimited Put, WKN: DM30R0.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters „Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss“. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.

Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.


(17.01.2018)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D


 

Bildnachweis

1. Börse Frankfurt DAX   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.


Random Partner

S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Börse Frankfurt DAX


 Latest Blogs

» Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in ...

» Wiener Börse zu Mittag schwächer: Frequentis, Immofinanz, Palfinger gesu...

» Börsenradio Live-Blick 19/4: DAX eröffnet zum April-Verfall deutlich sch...

» SportWoche Party 2024 in the Making, 19. April (Augarten-Zombie)

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Sartorius, Munich Re, VIG, Immofinanz, ...

» ATX-Trends: Wienerberger, AT&S, Palfinger ...

» Börsepeople im Podcast S12/08: Robert Abend

» BSN Spitout Wiener Börse: Wienerberger zurück in den Top5 year-to-date

» SportWoche Party 2024 in the Making, 14. April (2nd Screens)

» SportWoche Party 2024 in the Making, 15. April (SportWoche-Riegel)