28.11.2022,
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St. Pölten (OTS) - Der Wirtschaftsbund Niederösterreich begrüßt die
heute von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gestellte Forderung an
den Bund, nach einem Schutzschirm für Wirtschaft und Arbeit und der
Einführung einer Gas- und Strompreisbremse, die sich am deutschen
Modell orientiert. „Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer werden
seit Monaten stark von den explodierenden Energiepreisen belastet und
haben Schwierigkeiten, ihren Betrieb kostendeckend zu führen“,
schildert WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker die
aktuelle wirtschaftliche Lage. Mit dem bundesweiten
Energiekostenzuschuss sei ein erster wichtiger Schritt gesetzt
worden, dieser alleine werde aber nicht reichen, um unternehmerische
Existenzen und Arbeitsplätze zu sichern. „Wir schließen uns daher der
Forderung von LH Johanna Mikl-Leitner nach einer Gas- und
Strompreisbremse, die sich am deutschen Modell orientiert, an. Mit
dieser Maßnahme würden die Betriebe wesentlich entlastet werden und
wieder Planungssicherheit erhalten“, so Ecker. Darüber hinaus müsse
auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden,
weshalb weitere Unterstützungsleistungen unumgänglich seien.
„Die aktuelle Situation am Energiemarkt scheint sich weiterhin nicht
zu beruhigen. Die Unternehmen – ob Klein- und Mittelbetrieb oder
Industriebetrieb – kämpfen mit den damit in Verbindung stehenden
enormen Herausforderungen und brauchen dringend weitere
Entlastungsmaßnahmen“, sagt WBNÖ Direktor Harald Servus. Die
Forderung von Johanna Mikl-Leitner nach einem bundesweiten
Schutzschirm für Wirtschaft und Arbeit sei der einzig richtige Weg
und müsse so rasch wie möglich umgesetzt werden. Der NÖ
Wirtschaftsbund warne bereits seit Wochen, dass es zusätzlich zum
Energiekostenzuschuss weitere Maßnahmen brauche, um die
explodierenden Energiepreise abzufedern. Darunter wurde auch mehrmals
eine Strompreisbremse für Unternehmen gefordert. „Durch den
Energiekostenzuschuss werden die Kostensteigerungen in vielen
Bereichen nur unzureichend abgefedert. Viele Handelsbetriebe schauen
dabei außerdem durch die Finger, da sie die festgelegten Kriterien
nicht erfüllen, obwohl diese genauso unter den Preissteigerungen
leiden“, hält Servus fest. Es sei daher dringend notwendig, weitere
Maßnahmen zu setzen.
„Die Betriebe sind seit mittlerweile 2,5 Jahren im Krisenmodus. In
diesen schwierigen Zeiten braucht es vor allem treffsichere
Maßnahmen. Die Politik muss jetzt rasch auf Bundesebene handeln, um
unseren Wirtschaftsstandort zu sichern“, so Ecker und Servus
abschließend.
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