27.01.2023,
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Wien (OTS) - Der Startschuss für das österreichische Skills-Jahr 2023
ist gefallen: Mit dem ersten Teamseminar in Linz hat sich das Team
Austria formiert und auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet.
Mit insgesamt 52 Fachkräften aus allen neun Bundesländern stellt
Österreich das größte Team im europäischen Vergleich. Aus
Oberösterreich kommt mit 13 Teammitgliedern das größte Kontigent,
dicht gefolgt von der Steiermark (neun Teilnehmer) und dem
achtköpfigen Team aus der Bundeshauptstadt (Details siehe unten).
„Die österreichischen Fachkräfte zählen seit Jahren wiederkehrend
zu den Besten Europas. Sie tragen die ausgezeichnete heimische
Berufsbildung mit viel Leidenschaft und Engagement in die Welt
hinaus. Ich bin überzeugt, dass sie auch in Danzig ihre Spitzenklasse
unter Beweis stellen werden. Dafür sorgen wir mit unserer
Unterstützung bei der entsprechend akribischen Vorbereitung auf das
internationale Event in Polen“, erklärt Leo Jindrak, Vizepräsident
der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ).
Zwtl.: Botschafter für Berufsausbildung
Dem drittgrößten Bundesland kommt eine besondere Rolle zu:
Oberösterreich ist nicht nur Gastgeber des ersten Teamseminars,
sondern auch Lehrlingsbundesland Nummer eins in Österreich. „Jeder
zweite Jugendliche in Oberösterreich absolviert eine Lehre. Damit
stellt die duale Ausbildung die mit Abstand größte Ausbildungsschiene
in unserer Bildungslandschaft dar“, erklärt Jindrak. Nicht ohne Grund
seien Fachkräfte auf Basis einer Lehrlingsausbildung „die am meisten
nachgefragte Mitarbeitergruppe“, so der WKOÖ-Vizepräsident. Er
betont: „Unsere Skills-Teilnehmer 2023 sind die besten Botschafter
für die Ausbildung und beweisen: Die Entscheidung für die
Berufsbildung ist goldrichtig.“
Zwtl.: Europäischer Wettbewerb in Österreich
Von insgesamt 44 Bewerben finden 39 im Rahmen der
Berufseuropameisterschaft in Danzig statt. Die restlichen fünf Berufe
(Betonbau, Glasbautechnik, Industrie 4.0, Speditionslogistik und
Einzelhandel) werden – aufgrund zu geringer Anmeldungen für
EuroSkills in Danzig – außerhalb von Polen als eigenständige
Berufseuropameisterschaften, unabhängig von WorldSkills Europe,
durchgeführt.
Während die Glasbautechniker in Frankreich gastieren, wird für die
verbleibenden Bewerbe eine Lösung in Österreich angestrebt. Zur
Diskussion steht eine Austragung im Rahmen der österreichischen
Staatsmeisterschaften, den „AustrianSkills“, im Herbst 2023. „Wir
arbeiten mit Hochdruck daran, den Profis der genannten Berufe einen
europäischen Wettbewerb auf österreichischem Boden und nach
internationalem Standard zu ermöglichen. Es ist uns eine
Herzensangelegenheit, diese Bewerbe auf einem Spitzenniveau
fortzusetzen. ‚Austrian Skills‘ liefern dafür eine perfekte Bühne“,
sagt Jürgen Kraft, Geschäftsführer von SkillsAustria und offizieller
Delegierter für EuroSkills 2023.
Der Skills-Austria-Entscheidungsträger spielt damit auch auf die
massiv angewachsenen Rahmenbedingungen der österreichischen
Staatsmeisterschaft an: Erstmals in der AustrianSkills-Geschichte
werden mehr als 50 Wettbewerbsberufe ausgetragen, wo rund 450 der
besten österreichischen Fachkräftetalente um ein Ticket für die
übernächsten internationalen Wettbewerbe, WorldSkills 2024 in
Frankreich und EuroSkills 2025 in Dänemark, kämpfen.
Fotos (Credit: Skills Austria/Florian Wieser)
Team Austria mit SkillsAustria-GF Jürgen Kraft und
WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526522402...
77720305543470/))
Teilnehmer:innen aus Kärnten ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526520839...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Niederösterreich ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526518011...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Oberösterreich ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526520438...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Salzburg ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526521831...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Steiermark ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526511091...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Tirol ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526520436...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Vorarlberg ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526511088...
77720305543470/))\nTeilnehmer:innen aus Wien ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/526522461...
77720305543470/))\nZu den einzelnen Teilnehmerfotos ([hier]
(
https://www.flickr.com/photos/skillsaustria/albums/72...
))\nZwtl.: Alle Bundesländer-Teilnehmer im Überblick
Zwtl.: 13 Oberösterreicher wollen Edelmetall
Gleich 13 Teilnehmer stellt Oberösterreich: Anlagenelektriker
Lukas Frühwirth aus Schwertberg und Spengler Rene Krumphuber aus
Pettenbach ritterngenauso wie Bäckerin Julia Kusel aus Pennewang und
Floristin Sandra Berger aus Niederwaldkirchen um Gold in Danzig,
während das Betonbau-Duo David Friedl und Lukas Ritzberger (aus Narrn
bzw. aus Perg) wohl im Zuge einer „Europa Competition“ in Österreich
um Edelmetall betoniert. Gecoacht werden die beiden übrigens von
Weltmeister-Macher Thomas Prigl aus Wien. Im Teamberuf
Entrepreneurship wollen Lukas Dragoste (St. Georgen bei Oberberg) und
Christian Eberherr (aus St. Pantaleon) ihr Business-Know-how unter
Beweis stellen. Kälte- und Klimatechniker Niklas Danninger (aus
Herzogsdorf) holt sich seine Tipps für die EM bei Cousin und
Vizeweltmeister Patrick Danninger, Koch Marco Panhölzl aus Peuerbach
will die Jury mit neuen Kreationen und innovativen Rezepten ein- und
die Konkurrenz weichkochen. Speditionslogistikerin Pamela Gorinjac
aus Wels kämpft im Zuge der „Europa-Competition“ auf heimischen Boden
um Edelmetall. Genauso wie Georg Buchner aus Steyregg und Elias
Friesenecker aus Leopoldschlag: Das Industrie 4.0-Duo will – unter
der Anleitung von Coach Dominik Pospisil – im Teamberuf zur
Höchstleistung ansetzen.
Zwtl.: Salzburger Duo träumt vom Europameister-Titel
Nach der WM ist vor der EM: Das gilt zumindest für Lisa
Lintschinger. Die Tamswegerin geht nach der erfolgreichen WM (sie
holte im Vorjahr in Helsinki ein „Medallion for Excellence“) nun
gemeinsam mit der Steirerin Anna Maria Theurl (arbeitet im Burgenland
bei Vossen) im Bewerb Mode-Technologie auf Medaillenjagd in Danzig.
Auch Steinmetz Jakob Enzensberger aus Koppl und Zimmerer Andreas Putz
aus Kuchl wollen aufs oberste Treppchen des polnischen Podiums.
Zwtl.: Burgenland plant die Premiere
Berufspendlerin Anna Maria Theurl will Burgenland die erste
Medaille bei Berufswelt- oder Europameisterschaften bescheren – und
das als Steirerin: Die Grazerin arbeitet bei Vossen in Jennersdorf
und schneidert gemeinsam mit Lisa Lintschinger (aus Tamsweg) im
Teamberuf Mode-Technologie an der EM-Premiere.
Zwtl.: Steirer wollen in Danzig reüssieren
Gleich neun steirische Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählt das
Team Austria 2023: Land- und Baumaschinentechniker Johannes Bojer aus
Semriach kämpft mit Know-how von Coach Andreas Scharler in Danzig um
Gold – genauso wie Teamkollege Jürgen Perhofer: Der Birkfelder von
der Tischlerei Zottler schnitzt – mit beinhartem Training – am
Europameistertitel. Glasbautechniker Philipp Pfeiler aus St. Anna am
Aigen reist zur „Europa-Competition“ nach Frankreich, während Denise
Gringl aus Studenzen an der Hotel-Rezeption die Beste Europas sein
will. Patrick Kügerl aus Hausmannstätten und Thomas Stoiser aus St.
Nikolai im Sausal wollen den Traum von EM-Gold im Teamberuf „Robot
Systems Integration“ realisieren, Schweißer Alexander Pfleger will
sich nach dem Vizestaatsmeistertitel nun den EM-Titel nach St. Jakob
am Walde holen. Auch in Danzig am Start ist die Grazerin Anna Maria
Theurl, die im Burgenland bei Vossen arbeitet. Gemeinsam mit Lisa
Lintschinger (aus Tamsweg) will sie EM-Gold im Teamberuf
Mode-Technologie.
Zwtl.: Kärntner Quintett greift in Polen an
Fünf Kärntner gehen in Danzig in vier Bewerben an den Start: Der
Finkensteiner Friseur Florian Käfer, der sich im Vorjahr beim
internationalen Preisfrisieren die in der Branche renommierte
„Goldene Rose“ sicherte, sowie Malerin Johanna Stabentheiner aus
Liesing, die vom steirischen Maler-Weltmeister Christoph Pessl
gecoacht wird. Im Teamberuf Mechatronik greift das Althofen-Duo
Marcel Obersteiner und Lukas Unterhuber – beide arbeiten für
Flextronics International – nach Edelmetall. Im Bewerb
Restaurantservice will Bettina Veratschnig aus Keutschach, die im
Parkhotel Pörtschach arbeitet, international für Furore sorgen.
Zwtl.: Das sind die niederösterreichischen Teilnehmer
Vier Niederösterreicher finden sich im Team Austria 2023:
Elektrotechniker Florian Steffek aus Melk wird für Spannung im Kampf
um die Medaillen sorgen. Für EM-Erfolge in Danzig wollen auch
Hochbauer Joachim Nimpf aus Rapottenstein und Lkw-Techniker Lukas
Strauhs aus Himberg sorgen. Einzelhandelskauffrau Michelle Staufer
aus Waidhofen an der Thaya kämpft mit internationalen Kontrahenten im
Zuge eines europäischen Wettbewerbs – aller Voraussicht nach in
Österreich – um Edelmetall. Paul Hilschler aus Wolkersdorf und Timon
Schwarz aus Parbasdorf wollen im Teamberuf IT-Netzwerk- und
Systemadministration aufs Podest, der St. Pöltner Lorenz Lammerhuber
will bei den Elektronikern ganz an die europäische Spitze.
Zwtl.: Vier Chancen auf Gold für Tirol
Vier “Young Professionals” aus Tirol wollen in der Hafenstadt
Danzig reüssieren: Milan Stojakovic aus Wattens will Gold im Bewerb
„Digital Construction“ erobern, während Felix Gärtner aus Telfs um
Edelmetall im Beruf „Grafik Design“ rittert. Elias Krissmer aus Imst
will Vollgas bei den Kfz-Technikern geben, Sanitär- und
Heizungstechnikerin Julia Kirchner will Edelmetall mit nach
Niederndorferberg nehmen.
Zwtl.: Quintett aus dem „Ländle“
Eines der erfolgreichsten heimischen Bundesländer bei
Berufseuropa- und Berufsweltmeisterschaften entsendet fünf
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Aus Vorarlberg am Start sind in
Danzig der CNC-Fräser Berkay Sahin von Möbelbeschlägehersteller
Julius Blum, Fliesenleger Timo-Nils Theisl aus Lustenau und
Maschinenbau-CAD-Spezialist Enes Kocabay aus Höchst – sowie das
Gartengestaltungs-Duo Christoph Moosbrugger aus Hörbranz sowie Stefan
Winder aus Bildstein.
Zwtl.: Bundeshauptstadt mit starkem Aufgebot
Acht Wienerinnen und Wiener finden sich im Skills Austria-Team
2023: Elena-Milena Radu (aus dem 23. Bezirk in Wien) will im Beruf
Schönheitspflege einen Erfolg verbuchen, während Viktor Haas (aus dem
vierten Bezirk) bei den Stuckateuren und Trockenausbauern reüssieren
will. Webentwickler Viktor Karpinski (vierter Bezirk) will seine
WM-Erfahrungen aus 2022 nun in weitere Erfolge bei der
Europameisterschaft verwandeln – genauso wie Teilnehmerkollegin Anna
Saurer (erster Bezirk): Die Konditorin will sich ihren
Polen-Aufenthalt mit Gold versüßen. Paul Hilschler und Timon Schwarz
(beide von der HTL Wien 3 Rennweg) wollen im Teamberuf IT-Netzwerk-
und Systemadministration aufs Podest, Elektroniker Lorenz Lammerhuber
(von der TU Wien) kämpft so wie Bodenleger Emanuel Dietrichstein (aus
dem elften Bezirk) gegen die harte internationale Konkurrenz um
Edelmetall. (PWK024/HSP)
Weitere Bilder: [SkillsAustria | Flickr]
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Videos: [SkillsAustria | YouTube]
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