28.09.2023,
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Wien (OTS/VKI) - Feuer, Sturm, Einbruchsdiebstahl und Schaden durch
Austritt von Leitungswasser zählen zu den Basisrisiken, die eine
kombinierte Eigenheim-Haushaltsversicherung abdecken sollte. Aber das
ist längst nicht alles; darüber hinaus gibt es auch noch eine ganze
Reihe möglicher Zusatzdeckungen. Welcher Versicherer das beste
Angebot liefert, hat nun der Verein für Konsumenteninformation (VKI)
auf Grundlage von Daten der Plattform Durchblicker analysiert und
bewertet. 17 Anbieter und jeweils sechs Testszenarien wurden
miteinander verglichen. Das Resultat: Die Unterschiede hinsichtlich
Prämienhöhe und Leistungsspektrum sind enorm. Im extremsten Fall
betrug die Differenz zwischen der günstigsten und teuersten Prämie
270 Prozent. Im Gesamturteil wurden 1 „sehr gut“, 8 „gut“ und 7
„durchschnittlich“ vergeben; ein Anbieter erhielt zudem ein „weniger
zufriedenstellend“. Alle Details zum Test gibt es ab heute im
VKI-Testmagazin KONSUMENT sowie auf
[www.konsument.at/eigenheimvers-2023]
(
http://www.konsument.at/eigenheimvers-2023).
Bei allen sechs Testszenarien ergab der Vergleich eine mögliche
Ersparnis von mehreren hundert Euro. In einem Fall betrug die
Differenz 270 Prozent. Die teuerste Prämie war damit nahezu dreimal
so hoch wie die günstigste. „Für die Bewertung im Test war die Höhe
der Prämie in Verbindung mit der Versicherungssumme und vorgegebener
Mindestdeckungen entscheidend“, erläutert VKI-Versicherungsexpertin
Silvia Doppler. Auch bei den Versicherungssummen wurden beträchtliche
Unterschiede sichtbar: Bei der Eigenheimversicherung war die höchste
Summe zwischen 1,5- und 2,8-mal so hoch wie die niedrigste Summe, bei
der Haushaltsversicherung zwischen doppelt und 2,6-mal so hoch.
Letztlich konnten 9 von 17 Anbietern im Preis-Leistungsverhältnis
überzeugen. Ein „weniger zufriedenstellend“ gab es für die Allianz,
welche besonders durch vergleichsweise hohe Prämien und geringe
Versicherungssummen ins Auge fiel
„Die aktuelle Untersuchung zeigt deutlich, wie wichtig es ist,
mehrere Angebote zu vergleichen. Das mag mühsam klingen, kann aber
jährlich mehrere hundert Euro sparen“, so Silvia Doppler weiter.
„Auch alte Polizzen einmal wieder zur Hand zu nehmen und zu
überprüfen, kann lohnend sein. In Anbetracht der hohen
Prämienunterschiede kann sich sogar bei einem bestehenden
Dauerrabatt ein vorzeitiger Wechsel rechnen. Generell schadet es
nicht, Polizzen regelmäßig zu überprüfen und die Versicherungssumme
an aktuelle Gegebenheiten anzupassen, was meist ohne gröbere
Prämienerhöhungen möglich ist.“
Der Test wurde anhand von sechs Häusern in verschiedenen
Bundesländern durchgeführt, welche sich in Größe und Ausstattung
unterscheiden. Fixe Vorgabe war eine „gute Deckung“ mit einer
Vertragslaufzeit von zehn Jahren; in der Ausstattungskategorie
„komfortabel“ (Eigenheim) bzw. „Standard“ (Haushalt). Die Tarife
sollten Feuer, Leitungswasser, Einbruch/Diebstahl, Naturgewalten,
Glasbruch, Haftpflicht sowie Naturkatastrophen in der Basisdeckung
inkludieren; des Weiteren indirekten Blitzschlag, Vandalismus,
generelle Neuwertentschädigung, Unterversicherungsverzicht und grobe
Fahrlässigkeit. Die Tarife enthalten keinen Selbstbehalt und alle
Prämien sind Jahresprämien inklusive Versicherungssteuer. Bei der
inkludierten Privathaftpflichtversicherung war eine
Versicherungssumme von mindestens einer Million Euro vorgegeben.
SERVICE: Die ausführlichen Testergebnisse sowie weiterführende
Informationen zum Thema gibt es in der Oktober-Ausgabe der
Zeitschrift KONSUMENT und auf [www.konsument.at/eigenheimvers-2023]
(
http://www.konsument.at/eigenheimvers-2023).
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