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VIG investiert 1 Mio. Euro in interne Digitalisierungsprojekte

21.06.2018, 3284 Zeichen

Die Vienna Insurance Group (VIG ) hat ihre rund 50 Konzerngesellschaften zum Pitch für Digitalisierungsprojekte eingeladen. Nach definierten Kriterien, wie beispielsweise Innovation im jeweiligen Markt und Relevanz für die gesamte Gruppe, wurden fünf Projekte ausgewählt. Diese Projekte erhalten eine Unterstützung von rund einer Million Euro. Eine zweite Pitch-Runde ist für Herbst 2018 geplant.  

Die Digitalisierung nimmt einen Schwerpunkt zur Absicherung der Zukunftsfähigkeit innerhalb des VIG-Managementprogramms „Agenda 2020“ ein. Anfang 2018 wurden die VIG-Konzerngesellschaften im Rahmen der Ausschreibung „VIG Xelerate“ aufgerufen, Projekte in den Bereichen Digitalisierung und Innovation einzureichen. Hauptkriterien für eine finanzielle Unterstützung dieser Ideen waren einerseits die Neuheit am lokalen Markt und andererseits die Relevanz der Übertragbarkeit auf andere Konzerngesellschaften der VIG.

„Die digitale Transformation zählt für uns zu einer der zentralen Aufgaben, um weiterhin ein Top-Player der Branche in Österreich und CEE zu sein. Wir unterstützen mit unserer Initiative ‚VIG Xelerate‘ unsere Gesellschaften, die in dieser Richtung innovative und messbare Maßnahmen vorlegen und umsetzen. Wir greifen finanziell unter die Arme, wenn ein erkennbarer Nutzen für die Gruppe und den jeweiligen Markt gegeben ist und sich durch die Realisierung Kennzahlen wie Prämienvolumen, Kosten, Marktanteile oder die Ertragslage klar verbessern“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der VIG und Juryvorsitzende von „VIG Xelerate“.
    
Die prämierten Projekte der ersten Pitch-Runde kommen von Konzerngesellschaften aus Georgien, Mazedonien, Polen, Rumänien und Bulgarien und spiegeln die Vielfalt der Versicherungsgruppe wider. „In vielen Ländern sind unsere lokalen Gesellschaften mit ihren Ideen klarer Vorreiter und bringen Innovationen in den Markt. Das gilt es bei der Vergabe des Investitionsbudgets zu berücksichtigen“, ergänzt Prof. Stadler.

Vielfalt an digitalen Ideen
Eines der prämierten Projekte verfolgt das Ziel, mit Hilfe der digitalen Möglichkeiten einerseits neue Vertriebskanäle zu nutzen und andererseits den Endkunden durch die onlineorientierte Dienstleistungserbringung optimal zu bedienen. Das heißt, dass sämtliche Prozesse – vom ersten Kundenkontakt bis zur Schadenabwicklung – weitestgehend automatisiert werden sollen.

Dem digitalen Servicenutzen für Kunden widmen sich zwei Projekte. Zum einen wird der Einsatz einer preisgekrönten App im Gesundheitsbereich auf die anderen Versicherungszweige erweitert. Zum anderen ist die Einführung einer Kfz-Schadenmeldungs-App mit Online-Schadenmanagement geplant.
 
Die Versicherungsberatung zu einem positiven Erlebnis für den Kunden zu gestalten, steht im Fokus eines neuen Beratungstools. Dem Berater wird dadurch ermöglicht, die Kundenbedürfnisse genau zu verstehen und auf eine spielerische, moderne Art das Versicherungsportfolio effektiv und in Echtzeit gemeinsam mit dem Kunden zu gestalten. Individualisierte Prämiengestaltung und Preisfindung, analog zu den Bedürfnissen der Kunden und in Echtzeit, stehen im Fokus eines weiteren prämierten Projekts.

Für Herbst 2018 plant die VIG die nächste Pitch-Runde, wo prämierten Konzerngesellschaften wieder eine Investitionsunterstützung winkt.

 



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Bildnachweis

1. Vienna Insurance Group, Prof. Elisabeth Stadler, Credit: Ian Ehm , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



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Vienna Insurance Group, Prof. Elisabeth Stadler, Credit: Ian Ehm, (© Aussender)