02.03.2021
Traun (OTS) - Insgesamt sind mehr als 600 Gemeinden ohne
Nahversorger. Zu viele Gemeinden, wenn man bedenkt, dass die
Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs für Menschen ein
Grundbedürfnis darstellt. Doch besonders im ländlichen Raum gestaltet
sich die Versorgung aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
mit diesen Waren zunehmend schwierig. Die Unimarkt Gruppe legt seit
jeher großen Wert darauf die Nahversorgung im ländlichen Raum zu
sichern. Nach dem Unimarkt, als erster österr. Lebensmittelhändler,
bereits 2015 die Onlinevollversorgung mit Hauszustellung in ganz
Österreich geschafft hat, ist dies jetzt auch für die Vorort
Versorgung gelungen. So ist die Unimarkt Gruppe der digitale Treiber
im österr. LEH und nimmt mit der neu-entwickelten UNIBox die
Vorreiterrolle in der modernen Nahversorgung ein. „Wir arbeiten
laufend an neuen Ideen und werden auch weiterhin immer wieder
digitale Innovationen im LEH einbringen“, so Andreas Haider,
Geschäftsführer Unimarkt Gruppe. „Die UNIBox ist ein
Franchise-Store-Konzept, welches für die flächendeckende Vorort
Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in ländlichen Räumen
sorgt“, erklärt Haider, Und Projektleiter Dominik Leitner, der das
Konzept für die UNIBox entwickelt hat, ergänzt: „Die UNIBox mit einer
Größe bis zu 80 m² bietet ein erweiterbares und mobiles
Einkaufssystem, welches entweder Outdoor ohne zusätzliche Verbauung
von Grünflächen oder Indoor, sofern bestehende Gebäude zugänglich
sind, installiert werden kann.“
Zwtl.: Investition in Innovation mit unserer Partnerfirma Syreta
Auch Sonntag und Feiertag kann eingekauft werden: Der Store ist
365 Tage im Jahr geöffnet. Dies wird durch das kontaktlose und
autonome System ermöglicht und liegt auch daran, dass die UNIBox ohne
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auskommt. „Mit dieser smarten Lösung
sind wir klarer Innovationsführer in Österreich und ermöglichen ein
einfaches und sicheres Einkaufen“, so Haider. Von der Idee über die
Planung bis hin zur konkreten Umsetzung vergingen knapp 12 Monate.
„Die UNIBox basiert auf einer neuen – speziell für dieses
Geschäftsmodell – entwickelten Technik, die es in dieser Form vorab
noch nicht gab“, erklärt Leitner. Das digitale
Selbstbedienungskonzept ermöglicht es durch einfaches Scannen und
Bezahlen der Artikel via Smartphone oder am Terminal den Einkauf im
Alleingang zu erledigen.
Das Investitionsvolumen für die Entwicklung der UNIBox lag im
6-stelligen Bereich. Mit Eröffnung der UNIBox am Bahnhof in Enns
welche 24/7 geöffnet ist und Traun sowie Krenglbach werden aktuell
drei UNIBoxen betrieben, während Traun eine Outdoor-Box ist, wurde in
Krenglbach und Enns die Indoor-Variante umgesetzt. „Die Module für
den Outdoor-Betrieb sind 36 m² groß, Indoor bis 80 m². Von uns wird
das komplette digitale System zur Verfügung gestellt. So bieten wir
eine spezielle neu-entwickelte Schiebetür, die rein digital
funktioniert und einen sicheren Zutritt gewährt. Mit unserem Partner
Syreta wurde eine 100 %ige Vollautomatisierung des Standortes sowie
das Zutrittsystem, abgleitet aus dem Onlineshop, realisiert“, erklärt
Leitner.
Mit über 1.000 Artikeln wird ein vielfältiges Sortiment für den
täglichen Einkauf und hochwertige Bio- und Frischeprodukte angeboten.
Der Einlass erfolgt via App oder mit der in der App hinterlegten
PAYBACK Karte und ist einfach: „App runterladen, registrieren und den
gewünschten UNIBox Standort auswählen. Smartphone an den Scanner
unterhalb des Bildschirms halten. Das System überprüft die
Zahlungsmöglichkeiten, wenn alles passt, öffnen sich die Türen & der
Einkauf kann beginnen“, so Leitner. „Einfache Handhabung,
genussvolles Einkaufen und universell einsetzbar – alles Attribute,
die von der UNIBox erfüllt werden. Diese Besonderheiten machen die
UNIBox auch für selbstständige Kaufleute als potentielle Betreiber,
interessant“, so Haider.
Zwtl.: Franchise-Store-Konzept der Zukunft
„In einem ersten Schritt fokussieren wir uns darauf Unternehmer
der Unimarkt Gruppe als UNIBox-Betreiber zu akquirieren und haben
schon Interessenten. Wir sind aber auch für Gespräche mit externen
Interessenten jederzeit bereit“, erklärt Haider. Auch der neue
UNIBox-Standort am Bahnhof in Enns wird von einem langjährigen
Unimarkt-Franchisepartner betreut. Entscheidet sich ein Partner für
eine UNIBox wird dieser bei allen Fragen, wie z.B. Baugenehmigungen,
Recht, Standortanalyse und Finanzierung, unterstützt. Das innovative
System der UNIBox ist voll automatisiert, Partner können über eine
digitale Operator App den gesamten Prozess steuern und auch
optimieren. Das System ist sicher und mannlos autonom. Geografische
Einschränkungen gibt es bei der UNIBox nicht, bedeutet, aufgrund der
flexiblen Einsatzmöglichkeiten sind Standorte in ganz Österreich
möglich. Im Geschäftsjahr 2021/22 sollen noch 30 UNIBoxen eröffnet
werden – der nächste Standort wird in Kirchdorf sein und auch für das
Innviertel sind schon weitere UNIBoxen in Planung.
Aktien auf dem Radar:Verbund, Telekom Austria, Rosenbauer, FACC, SBO, Addiko Bank, voestalpine, Palfinger, ATX Prime, Immofinanz, AT&S, Andritz, Frequentis, Rosgix, DO&CO, Lenzing, Porr, Wolford, Zumtobel, Semperit, Athos Immobilien, SW Umwelttechnik, Pierer Mobility AG, Linz Textil Holding, Oberbank AG Stamm, Bawag, CA Immo, Erste Group, Kapsch TrafficCom, RBI, S Immo.
FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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