25.11.2021, 1692 Zeichen
In den ersten drei Quartalen 2021 erwirtschaftete UBM Development eine Gesamtleistung von 340,4 Mio. Euro, nach 292,1 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Gesamtleistung war laut UBM vor allem auf Verkäufe nicht umgesetzter Developments und den Baufortschritt von in Umsetzung befindlicher Immobilienprojekte zurückzuführen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag mit 46,2 Mio. Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres von 51,0 Mio. Euro, der Nettogewinn wurde um 7,6 Prozent auf 35,9 Mio. gesteigert. "Anstatt der zu Beginn des Jahres angekündigten "Corona-Delle" steuern wir auf einen äußerst erfreulichen Abschluss des Geschäftsjahres 2021 zu", meint CEO Thomas G. Winkler.
"Liquide Mittel von über 440 Mio. Euro eröffnen UBM große Spielräume für Neuinvestitionen. Die Gespräche für neue Projekte sind weit fortgeschritten, wodurch die zukünftige Profitabilität über bereits bestehende Ergebnisbeiträge aus der Pipeline abgesichert werden kann", heißt es seitens des Unternehmens. Die Projektpipeline besteht aktuell zu 54 Prozent aus Wohnen und 41 Prozent aus Büro. In den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen befinden sich derzeit rund 2.600 Wohnungen in Entwicklung.
Die Nettoverschuldung in Relation zur Bilanzsumme (Loan-to-Value-Ratio) belief sich Ende des 3. Quartals auf 26,3 Prozent. Für das Schlussquartal erwartet UBM ein fortgesetzt profitables Wachstum und bestätigt die Erwartung für das Vorsteuer-Ergebnis (EBT) von 55 Mio. Euro bis 60 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund einer gut gefüllten Pipeline sowie der finanziellen Handlungsspielräume für weitere Investitionen ist UBM optimistisch im Jahr 2022 sogar das Niveau von 2021 zu übertreffen.
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Thomas Winkler (UBM)
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