17.02.2025, 3904 Zeichen
Wien (OTS) - In Wien fehlen derzeit rund 6.000 IT-Fachkräfte - ein
wachsendes
Problem für Wirtschaft und Gesellschaft. Die Spezialisierungen im IT-
Bereich nehmen zu - ebenso wie der Bedarf an hochqualifizierten
Fachkräften, um den reibungslosen Betrieb von Unternehmen und Alltag
zu gewährleisten. Die Wiener Fachgruppe Unternehmensberatung,
Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT Wien) sieht in Höheren
Technischen Lehranstalten (HTLs) eine Talentschmiede der Zukunft und
setzt daher auf verstärkte Kooperationen, um dieser wirtschaftlich
entscheidenden Entwicklung entgegenzuwirken.
Fehlende IT-Profis werden immer mehr zur Digitalisierungshürde
für Unternehmen. Allein in Wien fehlen fast 6.000 Fachkräfte in der
Branche. Eine Ausbildung, die Praxis und Theorie eng miteinander
verbindet, schafft ein tiefgehendes Verständnis von IT und sorgt für
einen schnellen Einstieg in den Berufsalltag. HTLs spielen dabei eine
zentrale Rolle, denn sie bilden die Fachkräfte von morgen aus.
„Wir müssen Bildung und Wirtschaft gemeinsam denken, um unsere
Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“ , erklärt
Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT
Wien. Mit der aktuellen Kampagne „Gestalte deine Zukunft“ setzt die
UBIT Wien ein Zeichen für die Bedeutung von Informatikausbildungen
und holt die IT-Experten von morgen vor den Vorhang.
Zwtl.: Chancen für alle - ohne Vorurteile
„Durch meine Familie bin ich bereits früh mit Technik und IT in
Berührung gekommen. Daher war für mich rasch klar: Ich möchte eine
Ausbildung auf einer HTL machen. Ich kann diesen Bildungsweg jedem
empfehlen, der Teamarbeit und ein äußerst breit gefächertes
Tätigkeitsfeld genauso schätzt, wie Bits und Bytes“, erzählt die 18-
jährige Rebecca in der aktuellen Kampagne der UBIT Wien von ihrer
Ausbildung an einer Wiener HTL. Oft wiedergekäute
geschlechterspezifische Vorurteile gibt es zumindest im Klassenzimmer
keine mehr. Auch IT-Experte Linhart betont: „IT ist per se vielfältig
und inklusiv. Dies spiegelt sich nicht nur in den vielen
Spezialisierungen und stetig wachsenden Ausbildungsmöglichkeiten
wider, sondern auch bei den IT-Profis selbst.“
Zwtl.: Gemeinsam in die Zukunft investieren
Eine Investition in IT-Ausbildungswege ist eine Investition in
die Zukunft Österreichs. Die UBIT Wien setzt daher gemeinsam mit der
Wirtschaftskammer Wien bereits seit Jahren auf Kooperationen mit
HTLs. Angesichts wachsender Spezialisierungen wie Cyber Security und
Data Science wird der Bedarf an Fachkräften noch weiter steigen. Die
IT-Ausbildung muss daher mit den Veränderungen der Branche Schritt
halten, ist Linhart überzeugt. „Deshalb investieren wir in
langfristige Kooperationen für praxisnahe Ausbildungen - sei es in
Form von Dialogformaten oder finanzieller Unterstützung bei neuen
Anschaffungen.“ Ziel muss es sein, junge IT-Talente nicht nur gut
auszubilden, sondern auch am Standort zu halten.
Informationen zur aktuellen IT-Kampagne der UBIT Wien finden Sie
hier: https://bit.ly/UBITWien_IT-Kampagne_022025
Weitere Informationen zu IT-Ausbildungsmöglichkeiten: https://it-
ausbildung.wien
Fotos, Abdruck honorarfrei: Rüdiger Linhart, Vorsitzender der
Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien, © Foto Weinwurm
Fachgruppe UBIT Wien: Mit rund 25.000 Mitgliedern ist die Wiener
Fachgruppe für Unternehmensberatung, Buchhaltung und
Informationstechnologie (UBIT) die größte Fachgruppe Österreichs. Sie
vertritt die Anliegen und Interessen der Mitglieder, die mittlerweile
für rund 15 Prozent der Wiener Wirtschaftsleistung verantwortlich
sind. Als Servicestelle und Branchennetzwerk veranstaltet die
Fachgruppe auch regelmäßig Informationsveranstaltungen und
Weiterbildungsseminare. Zudem setzt sie sich dafür ein, Wien als
attraktiven Standort für wissensbasierte Dienstleistungen zu
etablieren und die breite Öffentlichkeit über den Wert der Leistungen
ihrer Mitglieder zu informieren. www.ubit.at/wien
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 81/365: Mehr als eine Mrd. Euro Tagesvolumen an der Wiener Börse, das gab es zuletzt vor 5 Jahren
Aktien auf dem Radar:Strabag, OMV, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Amag, Uniqa, Wienerberger, EVN, ATX, ATX Prime, ATX TR, VIG, voestalpine, FACC, Verbund, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria, Nike, SAP, Fresenius Medical Care, Beiersdorf, Merck KGaA.
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