11.10.2025, 5213 Zeichen
In der Wochensicht ist vorne:
TNT Express 1,59% vor
Nippon Express 0%,
Österreichische Post -0,99%,
Deutsche Post -1,36%,
United Parcel Service -4,51%,
PostNL -5,98% und
FedEx Corp -8,17%.
In der Monatssicht ist vorne:
TNT Express 8,45% vor
PostNL 5,82%
,
Nippon Express 3,96%
,
Österreichische Post 1,87%
,
FedEx Corp -0,5%
,
Deutsche Post -0,52%
und
United Parcel Service -1,81%
.
Weitere Highlights: PostNL ist nun 5 Tage im Minus (5,98% Verlust von 1,1 auf 1,04), ebenso FedEx Corp 4 Tage im Minus (9,07% Verlust von 247,03 auf 224,63).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs
Deutsche Post 12,92% (Vorjahr: -24,24 Prozent) im Plus. Dahinter
Österreichische Post 3,82% (Vorjahr: -11,93 Prozent) und
Nippon Express 0% (Vorjahr: 0 Prozent).
United Parcel Service -33,87% (Vorjahr: -19,8 Prozent) im Minus. Dahinter
FedEx Corp -19,93% (Vorjahr: 11,21 Prozent) und
PostNL -0,29% (Vorjahr: -26,4 Prozent).
Am weitesten über dem MA200:
PostNL 6,74% und
Deutsche Post 0,14%,
Am deutlichsten unter dem MA 200:
TNT Express -100%,
Nippon Express -100% und
United Parcel Service -19,28%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick.
Vergleicht man die
aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 8:34 Uhr die
United Parcel Service-Aktie am besten: -0,32% Minus. Dahinter
PostNL mit -0,48% ,
Deutsche Post mit -0,55% ,
Österreichische Post mit -1,17% und
FedEx Corp mit -5,49% .
Börsepeople im Podcast S21/24: Konrad Pannagger
1.
BSN Group Post Performancevergleich YTD, Stand: 11.10.2025
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Oberbanscheidt
zu PNL (05.10.)
PostNL profitiert aktuell von einer regulatorischen Entwicklung: Die gesetzliche Auslieferungsfrist für Briefe und Pakete wird verlängert. Was auf den ersten Blick nach einer Schwächung der Servicequalität klingt, entlastet in Wahrheit die operative Basis des Unternehmens. Längere Fristen geben PostNL mehr Flexibilität im Tagesgeschäft, senken den Druck auf Personal und Infrastruktur und ermöglichen eine effizientere Routen- und Kostenplanung. Gleichzeitig bleiben Paketmengen im Zuge des E-Commerce-Booms hoch, sodass die Nachfrage intakt ist. An der Börse wird die Anpassung positiv bewertet, da sie kurzfristige Risiken reduziert und mittelfristig Spielraum für bessere Margen schafft. Nach einer Phase schwacher Kursentwicklung eröffnet die Aussicht auf steigende Profitabilität eine attraktive Rebound-Chance. Anleger sehen in der gesetzlichen Änderung nicht nur eine Entlastung im laufenden Betrieb, sondern auch einen strategischen Vorteil gegenüber kleineren Wettbewerbern.