20.10.2020,
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Quartalsbericht
Wien -
* Die Umsatzerlöse der Gruppe sanken um 0,9 %, was auf Verluste beim Roaming und
negative Währungseffekte zurückzuführen war, die jedoch teilweise durch höhere
Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten ausgeglichen wurden. Ohne diese
Währungseffekte, hauptsächlich im Zusammenhang mit Belarus, erhöhten sich die
Umsatzerlöse um 1,7 %.
o Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen gingen auf Gruppenebene um 3,8 %
zurück, ausschließlich aufgrund der genannten Verluste beim Roaming und
negativen Währungseffekte.
o Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen blieben stabil (0,0 %), da durch das
Wachstum in Bulgarien und Slowenien der Rückgang in Österreich und in
anderen CEE-Märkten kompensiert werden konnte.
o Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten stiegen um 7,2 %, was vor allem
Österreich und Bulgarien zuzuschreiben war.
Die Zahl von Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft stieg um 4,1 % an, mit Zuwächsen in beinahe allen Märkten.\nFestnetz-RGUs gingen um 1,2 % zurück, da das Wachstum im Bereich Internet mit hohen Bandbreiten und TV-RGUs den Rückgang bei Internet mit geringer Bandbreite und Sprach-RGUs im Festnetz in Österreich nicht kompensieren konnte.\nDas Gruppen-EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen stieg um 0,5%, da Roamingrückgänge und Verluste aus der Währungsumrechnung durch operative Effizienz, insbesondere bei den Personal-, Wartungs- und Werbekosten, mehr als ausgeglichen wurde. Ohne Einmal- und Währungseffekte sowie Restrukturierungsaufwendungen erhöhte sich das EBITDA um 4,3 %.\n o In Österreich stieg das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen um 4,7 %,
da die operative Effizienz, vor allem im Hinblick auf produktbezogene
Kosten, Werbekosten und eine höhere Marge auf Endgeräte, die Verluste beim
Roaming mehr als ausgleichen konnten.
o Im internationalen Geschäft erhöhte sich das EBITDA ohne Einmal- und
Währungseffekte um 3,3 % (berichtet: -5,3%), was auf das Wachstum in
Weißrussland, Bulgarien und Slowenien zurückzuführen war.
* Die Anlagenzugänge gingen aufgrund von Frequenzkäufen in der Vergleichsperiode
und infolge der Reduzierung der Anlagenzugänge in der Berichtsperiode um 32,6
% zurück.
o Der Free Cashflow nach neuen Sozialplänen ging im 3. Quartal 2020 um 2,2 %
auf 172,5 Mio. EUR zurück, wobei Anlagenzugänge durch niedrigere
Verbindlichkeiten in der Berichtsperiode ausgeglichen wurden.
* Die A1 Telekom Austria Group entwickelt derzeit Szenarien, bei denen das
Unternehmen mehr Vorteile aus der passiven mobilen Infrastruktur (dem so
genannten "Tower Business") durch höheren Fokus des Managements auf interne
Effizienz und höhere Belegungsquoten der mobilen Standorte erzielen kann.
* Unveränderter Ausblick für 2020: ~2 % Rückgang der Umsatzerlöse, hauptsächlich
durch negative Auswirkungen von Roaming und Wechselkursen bedingt; Kürzungen
bei den Anlagenzugängen um rund 25% gegenüber dem ursprünglichen Ausblick (770
Mio. EUR Anlagenzugänge ohne Frequenzinvestitionen und Akquisitionen), um die
Flexibilität zu gewährleisten und den Free Cashflow zu stärken.
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Börsenradio Live-Blick, Di. 23.4.24: DAX fester und zeitweise über 18000, SAP noch fester, VW/Mercedes/BMW in China
Bildnachweis
1.
A1 Telekom Austria Geschäftsbericht 2019 - Alle Details und zum Report unter - https://boerse-social.com/companyreports/2020/214370/a1_telekom_austria_geschaftsbericht_2019
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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