17.01.2021
Wien (OTS) - „Generell begrüßen wir die neuen Wirtschaftshilfen. Es
wird für die Unternehmerinnen und Unternehmer jedoch immer
schwieriger, hier den Überblick zu behalten. Heute wurde vom
Finanzminister mit dem Ausfallersatz wieder ein neues Instrument
angekündigt. Nur wenn dieser Ausfallersatz unbürokratisch beantragt
und schnell ausgezahlt wird, ist den UnternehmerInnen wirklich
geholfen“, erklärt Christoph Matznetter, Präsident des
Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV).
Die SPÖ und die Neos hatten letzten Donnerstag im Nationalrat
einen Antrag eingebracht, der schnelle und unbürokratische Hilfen
fordert. Dieser wurde von den Regierungsparteien im Parlament jedoch
abgelehnt.
„Es fällt mir schwer zu verstehen, warum das Netzwerk an
Wirtschaftshilfen so kompliziert und teilweise unzuverlässig
ausgestaltet wird. Auf der einen Seite werden neue Hilfsmaßnahmen
geschaffen und medial verkauft, auf der anderen Seite klagen
UnternehmerInnen, dass die Gelder aus den derzeitigen oder schon
wieder überholten Hilfsinstrumenten wie Umsatzersatz und
Fixkostenzuschuss nicht ankommen. Der Finanzminister hat hier ein
Chaos verursacht, dass die Existenz der UnternehmerInnen, vor allem
der EPU und KMU, die sich keine teuren SteuerberaterInnen leisten
können oder wollen, gefährdet. Wir werden genau verfolgen, ob die
angekündigten Hilfen auch ankommen“, versichert Matznetter.
Aktien auf dem Radar:Marinomed Biotech, Bawag, UBM, Warimpex, Lenzing, Andritz, Addiko Bank, Polytec Group, Zumtobel, OMV, SBO, AMS, Rosgix, Verbund, Mayr-Melnhof, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Wolford, Agrana, Athos Immobilien, Oberbank AG Stamm, EVN, Palantir, FACC.
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