19.05.2022,
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Wien (OTS) - Swissport hat heute ein 8.000 m2 großes
Luftfrachtzentrum in der Nähe des Wiener Flughafens eingeweiht. Die
neue Halle ist bereits der zweite Standort von Swissport in Wien. Ein
rein elektrisch angetriebener LKW – der erste seiner Art im globalen
Netz von Swissport – verbindet die beiden Zentren im Pendelverkehr.
Swissport baut ihr Luftfrachtgeschäft weiter aus, um an der starken
globalen Nachfrage nach Luftfrachtlogistik zu partizipieren und
zusätzliche Marktanteile zu gewinnen. Mit der heutigen Inbetriebnahme
ihres zweiten Luftfrachtzentrums in Wien beseitigt Swissport lokale
Engpässe und bietet Fluggesellschaften und Spediteuren zusätzliche
Kapazitäten und mehr Flexibilität. Die neue 8.000 m² große Anlage
befindet sich im DLH SkyLog Park in Fischamend in unmittelbarer Nähe
zum Flughafen Wien. Swissport ist einer der ersten Mieter in dem
kürzlich fertiggestellten Logistikzentrum.
"Wir haben in dieses hochmoderne Luftfrachtzentrum investiert, um
unser Wachstum im Bereich der Speditionsabfertigung zu unterstützen,
und um bestehenden und neuen Airline-Kunden ein noch besseres Produkt
zu bieten", sagt Dirk Goovaerts, Global Cargo Chair von Swissport.
"Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kapazitäten in Wien mit dem
Neubau mehr als verdoppeln können und nun über die nötige
Infrastruktur verfügen, um unsere ambitionierten Wachstumspläne zu
unterstützen."
Auf dem Dach der neuen Frachthalle in Fischamend ist eine
leistungsstarke Photovoltaikanlage installiert, die Swissports
Nachhaltigkeitsanspruch unterstreicht. Die Energieproduktion der
PV-Anlage von rund 900.000 kWh entspricht dem jährlichen
Stromverbrauch von rund 260 Haushalten. Dies ist mehr als das
Doppelte des Energiebedarfs des neuen Logistikzentrums. Auch am Boden
setzt Swissport auf elektrische Innovation: Die neue Halle in
Fischamend ist im Pendelverkehr durch einen elektrischen
Cargo-Shuttle mit der bestehenden Luftfrachthalle auf dem
Flughafengelände verbunden. Der rein elektrisch angetriebene LKW hat
eine Reichweite von 400 km und kann an einer Schnellladestation
direkt an der Halle aufladen.
Bei Swissport arbeiten wir an effizienteren und nachhaltigen
Luftfrachtprozessen, um unsere Dienstleistungen weiter zu verbessern
und gleichzeitig die CO²-Emissionen zu reduzieren“, sagt Henning
Dieter, Head of Swissport Cargo Services Deutschland und Österreich.
„Gemeinsam mit Mercedes, Siemens, XL Forwarding & Transports und dem
Bundesministerium für Klimaschutz leisten wir hier in Wien
Pionierarbeit bei nachhaltiger Mobilität in der
Luftfrachtabfertigung. Künftig können wir dank des eTrucks und der
Ladestation die Transportfahrten von Frachtsendungen zwischen unseren
beiden Standorten komplett emissionsfrei durchführen.“
Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, hält fest: „Nach
den Krisenjahren der Pandemie heben die Luftfahrt und damit die
globalen Logistikströme wieder ab. Wir freuen uns daher sehr über
diese Betriebsansiedlung von Swissport und die heutige Inbetriebnahme
ihres Luftfrachtzentrums. Das schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung
in der ganzen Region.“
Jochen Danninger, Landesrat für Wirtschaft, Tourismus, Technologie
und Sport, gratuliert zur Eröffnung des Luftfrachtzentrum von
Swissport am Flughafen Wien: „Es freut mich sehr, dass Swissport
heute ihr imposantes Luftfrachtzentrum in der Airport City in
Fischamend offiziell eröffnet haben. Der Standort ist von großer
Bedeutung für Niederösterreich und die österreichischen
Luftfahrtwirtschaft und bietet den dortigen Betrieben eine perfekte
Anbindung an die internationalen Märkte.“
Im Jahr 2021 hat Swissport rund 70.000 Tonnen Luftfracht am Flughafen
Wien umgeschlagen und ihre Kapazitäten für ihre Airline- und
Speditionskunden nun verdoppelt. Innerhalb Österreichs betreibt
Swissport zudem in einem Joint Venture mit dem Flughafen Graz ein
3.500 m2 großes Luftfrachtzentrum.
Da die Nachfrage nach globaler Luftfrachtlogistik bereits über dem
Niveau vor der Pandemie liegt und die weltweiten Kapazitätsengpässe
in der Luft- und Seelogistik fortbestehen, erwartet Swissport, dass
das Wachstum der Luftfrachtabfertigung die allgemeine
Bodenabfertigung an Flughäfen noch einige Zeit übertreffen wird. Das
Unternehmen hat der Fracht eine strategische Priorität eingeräumt und
sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um seinen zweitgrößten
Geschäftsbereich in den nächsten Jahren von 5,1 Millionen Tonnen im
Jahr 2021 auf über 6 Millionen Tonnen zu steigern.
Über Swissport: Im Jahr 2021 hat Swissport International
professionelle Bodenverkehrsdienstleistungen für rund 97 Millionen
Fluggäste erbracht (vor COVID, 2019: 265 Millionen) und in über 100
Luftfrachthallen weltweit rund 5,1 Millionen Tonnen Luftfracht (2019:
4,6 Millionen) umgeschlagen. Mehrere ihrer Frachthallen sind vom
Branchenverband IATA (CEIV Pharma) und der britischen MHRA speziell
für das anspruchsvolle Handling von Pharmasendungen zertifiziert.
Swissport beschäftigt derzeit weltweit rund 45.000 Mitarbeiter und
ist an 285 Flughäfen in 45 Ländern auf sechs Kontinenten tätig.
Das Projekt „Green Logistics“ wurde aus Mitteln des
Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des
Programms Logistikförderung durch die
Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH)
abgewickelt.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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