20.01.2022
Berlin (ots) - * Im Rahmen der Befragung für den Bericht
"Sustainability for Tech"
gaben 37 Prozent der Investor:innen an, zukünftig über 90 Prozent
ihrer Gesamtinvestitionen in nachhaltige Unternehmen zu tätigen.
* 20 Prozent der befragten Investor:innen möchten in Zukunft
mindestens die Hälfte ihrer Investitionen generell nachhaltiger
gestalten.
* 68 Prozent der Befragten sind sich einig, dass Nachhaltigkeit
als
Teil einer Unternehmensstrategie die Attraktivität eines
Unternehmens für Investitionen sogar erhöht.
Der von Impact House, Rendit, tech2impact und der Greentech Alliance
durchgeführte Bericht "Sustainability for Tech" zeigt, dass für
europäische Tech-Investor:innen Nachhaltigkeit als
Investitionskriterium immer mehr an Bedeutung gewinnt. So gaben 80
Prozent der Befragten an, dass Nachhaltigkeit ein integraler
Bestandteil der Geschäftsstrategie von Unternehmen sein sollte. 68
Prozent sind sich einig, dass Nachhaltigkeit als Teil einer
Unternehmensstrategie die Attraktivität eines Unternehmens für
Investitionen erhöht. Ein Trend hin zu mehr Investitionen in
nachhaltige Unternehmen ist also offensichtlich.
"Sustainability for Tech" zeigt darüber hinaus, dass Kriterien der
Environmental Social Governance (ESG) und Sustainable Development
Goals (SDG) Investor:innen dabei helfen, nachhaltig wirtschaftende
Unternehmen von anderen zu unterscheiden. Neben der Nachhaltigkeit
sind das Wertversprechen eines Start-ups, Skalierbarkeit und das
Gründerteam weitere maßgebliche Faktoren, die Tech-Investor:innen
laut den Umfrageergebnissen bei ihren Investitionen berücksichtigen.
Die aus dem Bericht gezogenen Schlussfolgerungen beruhen auf einer
Umfrage bei über 200 europäischen Tech-Investor:innen. Die Mehrheit
der Investor:innen sind in VC-Fonds oder Acceleratoren in ganz Europa
tätig - Mitteleuropa ist dabei mit 15 Prozent der stärkste Markt,
gefolgt von, Osteuropa (12 Prozent), den baltischen (16 Prozent) und
nördlichen (20 Prozent) Märkten.
74 Prozent der befragten Investor:innen nannten "persönliche
Vorlieben" als Hauptgrund für Investitionen in nachhaltige
Unternehmen. So gaben 20 Prozent der Investor:innen an, in Zukunft
mindestens die Hälfte der Investitionen nachhaltiger gestalten zu
wollen. 37 Prozent wollen künftig über 90 Prozent ihrer
Gesamtinvestitionen in nachhaltige Unternehmen tätigen. Neben
Nachhaltigkeit sind Investor:innen vor allem höhere Renditen (36
Prozent) und ein geringeres Investitionsrisiko (25 Prozent) wichtig,
aber auch leichtere Mittelbeschaffung (16 Prozent) oder bessere
Möglichkeiten für den Zugang zu öffentlichen Mitteln (15 Prozent).
"Nachhaltigkeit wird als Bestandteil einer Geschäftsidee längst nicht
mehr belächelt. Ganz im Gegenteil: Viele Investor:innen sehen
Nachhaltigkeit als eine Chance. Ich freue mich, dass sich dieser
Trend auch in den Ergebnissen des Berichts widerspiegelt. Das ist
nämlich der einzige realistische Weg, um die Klimaziele zu
erreichen", sagt Kristine Nagle, Gründerin und
Nachhaltigkeitsberaterin bei Impact House.
Der "Sustainability for Tech"-Bericht enthält außerdem Erkenntnisse
über die gängigsten Prozesse zur Messung und Verfolgung von
Nachhaltigkeit und die größten Herausforderungen, mit welchen sich
die Investor:innengemeinschaft konfrontiert sieht. Den vollständigen
Bericht gibt es hier.
Über den "Sustainability for Tech"-Report
Der "Sustainability for Tech"-Report wurde von Impact House
veröffentlicht, einer Nachhaltigkeitsberatung für schnell wachsende
Technologieunternehmen. Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit der
GreenTech Alliance, einem Bündnis zur Unterstützung der
Greentech-Gemeinschaft, Rundit, Software für Portfoliomanagement und
tech2impact, globale digitale Drehscheibe für Impact Tech,
durchgeführt.
Über Green Tech Alliance
Die Greentech Alliance ist ein globaler Zusammenschluss von
Greentech-Unternehmen und Berater:innen aus den Bereichen Venture
Capital, Medien, Wissenschaft und Wirtschaft. Die
Non-Profit-Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
Visibilität der Greentech-Community zu erhöhen und diese bestmöglich
zu unterstützen. Dabei verfolgen sie ein essenzielles Ziel:
Greentech-Unternehmen zu fördern, die den Schutz unseres Planeten vor
den eigenen Profit stellen. Das Netzwerk aus Berater:innen soll vor
allem jungen Greentech-Gründer:innen dabei helfen, ein erfolgreiches
Unternehmen aufzubauen. Namhafte Partner der Greentech Alliance sind
unter anderen Yale Openlab, Climate-KIC, Europas größtes Netzwerk für
klimafreundliche Innovationen, St. Gallen Symposium, Urban Impact
oder ChangeNOW. Mehr Informationen unter
https://www.greentech.earth/.
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