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Strabag wird optimistischer

29.05.2019, 2346 Zeichen

Der Baukonzern Strabag SE hat heute Zahlen für das 1. Quartal 2019, einen aktualisierten Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 und erstmals das Mittelfristziel bis 2022 bekannt gegeben. CEO Thomas Birtel: „Nach der deutlichen Leistungssteigerung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs gehen wir nun davon aus, dass die Leistung 2019 die bisher erwarteten 16,0 Mrd. Euro überschreiten wird. Die prognostizierte EBIT-Marge von mindestens 3,3 % bleibt aufrecht. Mittelfristig soll sie aber weiter steigen – wir setzen uns das Ziel, bis 2022 ein Niveau von 4 % zu erreichen“.

Der Konzern habe im 1. Quartal 2019 die Leistung angesichts des hohen Auftragsbestands und eines erneut sehr guten Bauwetters um 19 % auf 3,1 Mrd. Euro erhöht, wie es heißt. In fünf der sechs größten europäischen Märkte wurde zweistelliges Wachstum verzeichnet – so etwa im Heimatmarkt Österreich. Außerdem verdoppelte sich die Leistung in der Region Americas aufgrund der Abarbeitung des derzeit größten Projekts im Auftragsbestand – des Tunnelbauprojekts Alto Maipo in Chile – beinahe. Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem 31.3.2018 um 2 % auf 17,9 Mrd. Euro. 

Angesichts der strukturellen Fortschritte veröffentlicht Strabag ein Mittelfristziel, das eine deutliche Anhebung der EBIT-Marge gegenüber dem aktuellen Niveau darstellt: Die voraussichtlich zumindest gute konjunkturelle Lage in den meisten Kernmärkten des Konzerns und die sichtbaren Auswirkungen der in den vergangenen Jahren forcierten Maßnahmen des Risikomanagements würden den Vorstand darin bestärken, das ehrgeizige Ziel einer Steigerung der EBIT-Marge auf 4 % bis zum Jahr 2022 auszugeben. Dabei gelte nach wie vor das Prinzip „Ergebnis vor Leistung“, weshalb von einer Seitwärtsbewegung der Leistung ausgegangen wird, wie das Unternehmen betont.

Für das laufende Geschäftsjahr 2019 erhöht Strabag die Leistungserwartung: Die bisher prognostizierten rd. 16,0 Mrd. Euro sollten überschritten werden können. Weiterhin wird nach Segmenten mit leichten Rückgängen in Nord + West sowie International + Sondersparten und mit einer Erhöhung in Süd + Ost gerechnet. Die Prognose für eine EBIT-Marge von mindestens 3,3 % bleibt ebenso aufrecht wie der Ausblick auf die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit), die 2019 bei höchstens 550 Mio. Euro zu liegen kommen sollten, so das Unternehmen.



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Bildnachweis

1. Thomas Birtel (Strabag) , (© Michaela Mejta/photaq.com)   >> Öffnen auf photaq.com



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Thomas Birtel (Strabag), (© Michaela Mejta/photaq.com)