25.11.2020
Graz (OTS) - Bestens gerüstet für Wachstums-Chancen, die sich aus dem
Energieausbaugesetz ergeben. Investitionen in Netze sowie grüne
Strom- und Wärmeproduktion sichern positive Marktposition und sorgen
für wichtige Beschäftigungs-Impulse.
Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor‘s hat nach einer
mehrmonatigen Prüfung soeben ihre aktuelle Bonitäts-Analyse über die
Energie Steiermark veröffentlicht. Das Ergebnis ist überaus
erfreulich: Das steirische Leitunternehmen wird zum fünften Mal in
Folge mit dem Top-Rating „A“ bewertet. Damit sichert sich der Konzern
erneut einen Spitzenplatz unter den besten Energieunternehmen
Europas.
„Unserem Urteil nach ist die Energie Steiermark in Österreich
eines der stabilsten Versorgungsunternehmen, das wir bewerten,“
attestiert Standard & Poor’s im jetzt vorliegenden Rating-Bericht
wörtlich. Der solide Business-Mix und eine exzellente Finanz-Basis
machen das Unternehmen besonders krisensicher.
S&P geht davon aus, dass das Unternehmen aufgrund seiner
strategischen Ausrichtung und der vorhandenen Kernkompetenzen die
nachhaltigen Wachstumschancen, die sich aus dem neuen
Energieausbaugesetz (EAG) ergeben, „voll ausschöpfen kann“.
„Die hervorragende Bonitäts-Bewertung sehen wir als Auszeichnung
für Wissen und Engagement großartiger MitarbeiterInnen,“ so
Vorstandssprecher Christian Purrer in einer ersten Reaktion. „Dass
wir die Nachhaltigkeits-Potenziale in Österreich, in der Slowakei und
auch in Deutschland wirtschaftlich derart gut nützen können, ist vor
allem auch auf die hervorragende Qualifikation unseres Teams
zurückzuführen“. Die Folge sei ein „einzigartiger Kunden-Zuwachs, den
kein anderes Landesenergieunternehmen in Österreich hat.“
Finanz-Vorstand Martin Graf: „Dieses Urteil internationaler
Analysten über unsere Performance ist eine ideale Basis, um gerade
jetzt eine wesentliche Rolle als Impulsgeber für die heimische
Wirtschaft spielen zu können. S&P räumt uns mit der aktuellen
Top-Bewertung eine führende Position beim Re-Start nach der
Covid-Krise ein. Wir werden in den kommenden fünf Jahren rund 1,2
Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energie und das steirische
Stromnetz investieren. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten
Jahren sehen wir, dass über 80 Prozent aller Aufträge an
österreichische Unternehmen gehen und wir damit für wesentliche
Wertschöpfung am Standort sorgen“.
Die Energie Steiermark hat vor einigen Monaten den europaweit
zweiten „Green Loan“ der Europäischen Investitionsbank (EIB)
zugesprochen bekommen. Auch dies hat das finanzielle Rückgrat des
steirischen Energie-Dienstleisters für die anstehenden, grünen
Investitionspläne entscheidend gestärkt.
Standard & Poor´s prognostizieren der Energie Steiermark trotz
eines verschärften Regulierungs- und Markt-Umfeldes „eine solide und
stabile Weiterentwicklung“. Diese positive Einschätzung wird auch mit
der Bonität des Mehrheitseigentümers Land Steiermark (75%) und des
Investmentfonds Macquarie (25%) verknüpft.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sehen das aktuelle
Rating-Ergebnis in diesem Zusammenhang „als Bestätigung eines
verantwortungsvollen Umgangs mit dem Leitunternehmen des Landes und
eines nachhaltigen Wirtschaftens, das den Standort maßgeblich und
positiv prägt“. Gerade angesichts der aktuellen Corona-Krise sei der
regionale Wirtschafts-Impuls durch Investitionen der Energie
Steiermark „ein wesentlicher Beitrag, um die Beschäftigungs-Situation
in den heimischen Betrieben rasch und nachhaltig zu beleben“.
Die Energie Steiermark erzielte im Jahr 2019 mit 1854
MitarbeiterInnen einen Umsatz von 1,37 Milliarden Euro und betreut
rund 600.000 Kunden in der Steiermark, der Slowakei und Deutschland.
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Zumtobel, Frequentis, Agrana, Amag, Rosenbauer, Bawag, Flughafen Wien, voestalpine, DO&CO, EVN, Lenzing, Mayr-Melnhof, AMS, Erste Group, Palfinger, Pierer Mobility AG, UBM, Verbund, BKS Bank Stamm, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Stadlauer Malzfabrik AG.
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