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RCB: Aus traditionellem Zürs-Investorenmeeting wurde digitale Konferenz

08.04.2020, 2606 Zeichen

Die jährliche Flagship-Konferenz der Raiffeisen Centrobank AG (RCB), die traditionell in Zürs am Arlberg stattfindet, wurde heuer zum ersten Mal als digitale Investorenkonferenz von 30.03 bis 02.04 veranstaltet. Aufgrund der aktuellen Restriktionen rund um das Coronavirus wurden die persönlichen Einzel- und Kleingruppengespräche in virtuelle Conference Call-basierte Meetings umgewandelt.  Mehr als 50 führende börsengelistete Unternehmen aus Österreich, Osteuropa und Russland haben 130 internationalen und lokalen Investoren wie Asset Managers, Fonds, Pensionskassen und Versicherungen einen umfassenden Überblick über die potenziellen Auswirkungen, Herausforderungen und die ersten Reaktionen auf die Covid-19-Krise gegeben.

Klaus della Torre, RCB Head of Global Equity Sales: „Unsere Investorenkonferenz führt einige der wichtigsten Kapitalmarktakteure für die Region zusammen. Wir wollten Unternehmen die Chance bieten, sich mit lokalen und internationalen Investoren digital zu treffen, um den gerade jetzt so wichtigen Informationsaustausch aufrechtzuerhalten. Durch Conference Calls konnten Unternehmensvertreter über ihre Maßnahmen, Pläne und Aussichten, unterstützt durch Moderation unserer Analysten, berichten. Die Diskussionen im Anschluss an die Unternehmenspräsentationen zeigten den hohen Informationsbedarf der institutionellen Investoren“. Mit mehr als 800 Call-Anfragen war diese Investorenkonferenz die größte digitale Veranstaltung, die die RCB jemals organisiert hat.

In Summe erwarten die Unternehmensvertreter eine graduelle Erholung der Wirtschaft nach Covid-19. „Die Auswirkungen sind jedoch unterschiedlich“, kommentiert RCB Chefanalyst Bernd Maurer. „Einzelne Unternehmen, zum Beispiel aus dem Luftfahrtsektor, sind mit einem kompletten Shutdown konfrontiert. Für andere Sektoren wie etwa Bau, Verpackung und Nahrungsmittel sind die Umfeldbedingungen im Vergleich deutlich besser“. Generell ist eine aktuell sehr niedrige Visibilität der Unternehmen festzustellen, abhängig vom Verlauf der Pandemie und der Länge der angeordneten behördlichen Maßnahmen. „Die hohe Teilnahme und das positive Feedback zur digitalen Investorenkonferenz bekräftigen, dass die RCB mit der raschen Formatänderung richtig gehandelt hat“, resümiert Maurer.

RCB-Vorstand  Heike Arbter: „In Krisenzeiten ist es besonders schwierig, präzise und verlässliche Informationen zur aktuellen Situation zu erhalten. Die große Nachfrage nach unserer digitalen Konferenz ist eine Bestätigung, dass der anhaltende Dialog zwischen Unternehmensvertretern und Investoren unabdingbar für einen lebendigen Kapitalmarkt ist“.



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Bildnachweis

1. Bernd Maurer, Head of Company Research, RCB; Bildquelle: rcb.at   >> Öffnen auf photaq.com



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Bernd Maurer, Head of Company Research, RCB; Bildquelle: rcb.at