22.01.2025, 5948 Zeichen
Wien (OTS) - - Strategische Partnerschaft zwischen Prewave und
Coface: Integration
des Debtor Risk Assessment (DRA) in Prewaves Monitoring-Plattform.
- Proaktives Risikomanagement: Durch die Integration von Coface’s
Debtor Risk Assessment (DRA) in die Prewave-Plattform ermöglicht das
KI-gesteuerte Lieferkettenmanagement jetzt präzise und datenbasierte
Insolvenzprognosen.
- Risikominderung mit Fokus auf den ROI: Unternehmen können durch die
Erweiterung kosteneffiziente und zielgerichtete Mitigationsstrategien
entwickeln, die auf detaillierten Risikoanalysen und finanziellen
Auswirkungen basieren.
Die KI-basierte Supply-Chain-Intelligence-Plattform Prewave geht eine
strategische Partnerschaft mit Coface , einem Spezialisten für
Kreditversicherungen und Risikomanagement, ein. Die Zusammenarbeit
integriert Coface’s Debtor Risk Assessment (DRA) in Prewaves
Monitoring-Plattform und ermöglicht Unternehmen, fortschrittliche
Einblicke in Insolvenzrisiken zu gewinnen, um proaktive Maßnahmen für
mehr Stabilität und Effizienz in ihren Lieferketten zu ergreifen.
Datengetriebene Entscheidungen für eine nachhaltige
Geschäftskontinuität
Die Integration des DRA-Scores von Coface, der auf Finanzdaten,
Zahlungsverhalten, Marktbedingungen und Unternehmensführungspraktiken
basiert, verschafft Unternehmen einen umfassenden Überblick über die
Insolvenzwahrscheinlichkeiten ihrer Lieferanten. Anstelle allgemeiner
Risikokategorien wie „niedrig“, „mittel“ oder „hoch“ wird auf eine
präzisere Berechnung der Eintrittswahrscheinlichkeit von Störungen
gesetzt. Dies liefert gezielte und umsetzbare Einblicke in
Insolvenzrisiken sowie andere Risikofaktoren wie Naturkatastrophen
und betriebliche Ineffizienzen.
ROI-orientierte Risikominderung zur Sicherstellung der
Wirtschaftlichkeit
Ein zentrales Element dieser Partnerschaft ist der Fokus auf den
Return on Investment (ROI) der Risikominderung. Unternehmen können
nun mithilfe präziser Risikoanalysen und der Berechnung potenzieller
Umsatzverluste die richtigen Mitigationsstrategien priorisieren und
so sicherstellen, dass Risikominderungsmaßnahmen sowohl effektiv als
auch wirtschaftlich sind.
Zukunftsweisendes Risikomanagement für eine resilientere Supply
Chain
Durch die Kombination von Prewaves Monitoring-Technologien und
Coface’s tiefgehenden Analysen zur Insolvenzwahrscheinlichkeit von
Lieferanten erhalten Unternehmen eine ganzheitliche und präzise Sicht
auf die Risiken in ihrer Lieferkette, um die Widerstandsfähigkeit der
Lieferketten auf lange Sicht verbessern. Diese Partnerschaft wird
Unternehmen helfen, agil und informiert auf Veränderungen zu
reagieren und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Harald Nitschinger, Mitbegründer und Geschäftsführer von Prewave
, sagt: „Unsere Partnerschaft mit Coface ist ein wichtiger
Meilenstein im Supply Chain Risk Management. Bereits im Jahr 2020
haben wir mit Unternehmen wie Yanfeng, einem führenden Hersteller von
Automobil-Innenausstattung, zusammengearbeitet, um proaktive Lösungen
zur Vermeidung von Unterbrechungen anzubieten. Durch unser Warnsystem
konnte Yanfeng potenzielle Insolvenzen frühzeitig erkennen und so
einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherstellen. Mit dem in Prewave
integrierten Debtor Risk Assessment von Coface können wir nun noch
mehr globale Unternehmen in die Lage versetzen,
Lieferanteninsolvenzen zu antizipieren und zu entschärfen, um die
Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und einen reibungslosen Betrieb in
einer zunehmend unsicheren Welt sicherzustellen.“
Dagmar Koch, Country Manager Coface Austria , fügt hinzu: „Durch
unsere Partnerschaft mit Prewave verbinden wir unsere Stärken. Mit
über 75 Jahren Erfahrung im Risiko- und Kreditmanagement, gestützt
auf die Expertise unseres globalen Netzwerks von Wirtschaftsanalysten
und Ökonomen, bieten wir tiefe Einblicke in Marktentwicklungen, lange
bevor diese sichtbar werden. Unsere bewährten Werkzeuge wie das
Debtor Risk Assessment (DRA) setzen Maßstäbe im Risikomanagement.
Gemeinsam mit Prewave, einem dynamischen KI-Pionier im Bereich
Lieferkettenmanagement und Risikobewertung, schaffen wir Synergien,
um Unternehmen einen entscheidenden Mehrwert zu bieten. Durch die
Kombination unserer hochentwickelten Risikoanalysemodelle für
Unternehmensrisiken mit der technologischen Innovationskraft von
Prewave unterstützen wir Unternehmen bei der Bewältigung komplexer
Herausforderungen - ein moderner Ansatz, der Effizienz,
Zuverlässigkeit und Weitsicht in das Risikomanagement bringt.“
Über Prewave:
Prewave läutet eine neue Ära der Transparenz,
Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Lieferkette ein, indem
es sicherstellt, dass keine Störung unbemerkt bleibt. Dafür nutzt die
globale Supply-Chain-Intelligence-Plattform öffentlich zugängliche
Daten aus lokalen Nachrichten, sozialen Medien und anderen
Datenbanken, um Risiken, die sich auf Lieferanten und Rohstoffe
auswirken, auf jeder Stufe der Lieferkette zu verstehen und darüber
zu berichten. Mit Prewave werden alle Sorgfaltspflichten des
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vollumfänglich abgedeckt.
Dafür analysiert der eigens entwickelte KI-Algorithmus für Kunden wie
Porsche, Kärcher oder Audi Quellen in mehr als 400 Sprachen, über 150
Risikokategorien und mehr als 1,3 Millionen direkte und indirekte
Lieferanten. Prewave - die ganzheitliche Lösung für jede Supply
Chain.
Über Coface:
Mit 75 Jahren Erfahrung und dem dichtesten internationalen
Netzwerk ist Coface ein bedeutender Kreditversicherer, Partner im
Risikomanagement von Unternehmen und in der globalen Wirtschaft. Mit
dem Anspruch, der agilste Kreditversicherer weltweit zu werden,
unterstützt Coface 100.000 Kunden dabei, Geschäfte aufzubauen und
dynamisch zu entwickeln. Die Produkte und Dienstleistungen schützen
Unternehmen im nationalen und internationalen Business und helfen
ihnen, Kreditentscheidungen zu treffen. 2023 war Coface mit rund
4.970 Mitarbeitern in 100 Ländern aktiv und erzielte einen Umsatz von
ca. 1,87 Mrd. Euro.
COFACE: FOR TRADE
Wiener Börse Party #845: ATX testet Downside, Palfinger-CEO gibt ein Like für Trump und ich weiss was über Robert Ottel und SBO
Aktien auf dem Radar:RHI Magnesita, Rosenbauer, Strabag, Amag, Lenzing, Semperit, Österreichische Post, DO&CO, VIG, Rosgix, Frequentis, Wienerberger, AT&S, CA Immo, Erste Group, FACC, Josef Manner & Comp. AG, RBI, Palfinger, Warimpex, UBM, SW Umwelttechnik, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Agrana, EVN, OMV, Telekom Austria, Uniqa.
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