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PIR-News: S&T, Lenzing, Wienerberger, RBI, Do&Co, Warimpex, Andritz, Flughafen Wien, RCB (Christine Petzwinkler)

19.01.2021, 7508 Zeichen

Der Technologiekonzern S&T gibt Ziele für das laufende Jahr bekannt: Erwartet wird ein Anstieg um mehr als 15 Prozent beim Umsatz auf mindestens 1.400 Mio. Euro und bei der Profitabilität soll ein Ergebnis von mindestens 140 Mio. Euro EBITDA erreicht werden. Die Earnings per Share (EPS) sollen 2021 auf rund 1,0 Euro gesteigert werden. Aufgrund der den Angaben zufolge "guten Auftragsentwicklung" bekräftigt das Unternehmen auch die Ziele der Agenda 2023 von 2.000 Mio. Euro Umsatz und einer Profitabilität von 220 Mio. Euro EBITDA bei EPS von 1,75 Euro. Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG: "Unser Geschäft hat sich im abgeschlossenen Corona Jahr sehr gut entwickelt, daher werden wir unsere bereits erhöhte Guidance 2020 sogar noch leicht übertreffen. Für die nächsten Jahre bin ich optimistisch und erwarte auf Basis der gut gefüllten Auftragsbücher eine Forstsetzung des profitablen Wachstumskurses der letzten Jahre." Bei den Jahreszielen 2021 baut das Unternehmen auf dem erfolgreich abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020 auf (Anm. der Geschäftsbericht 2020 wird am 25. März 2021 veröffentlicht). Die vorläufigen Zahlen des Unternehmens indizieren die Übererfüllung der kommunizierten Jahresziele von zumindest 122 Mio. Euro EBITDA bei rund 1.200 Mio. Euro Umsatz. "Nachdem auch das 4. Quartal 2020 gut verlaufen ist, sowohl was Ergebnis als auch Cash Flow betrifft, plant der Vorstand der Hauptversammlung im Juni 2021 wieder eine entsprechende Dividende zur Beschlussfassung vorzuschlagen", wie es heißt.Profitabilitätstreiber bleibt laut S&T 2021 das hochmargige Geschäftssegment "IoT Solutions Europe", wobei man aber auch für das IoT-Geschäft in Nordamerika bei dem Geschäftsbereich "IoT Solutions America" in 2021 von einer weiteren Verbesserung ausgeht. Das erfolgreiche "PEC-Programm" wird laut Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 fortgesetzt und trägt ebenfalls zur Profitabilitäts- und Effektivitätssteigerung sowie Erhöhung der Transparenz bei.
S&T ( Akt. Indikation:  19,85 /19,91, 7,58%)

Die Lenzing Gruppe plant eine Photovoltaik-Freiflächenanlage auf einer Fläche von rund 55.000 m2, den Angaben zufolge wäre das die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2021 wird sich die Leistung der Anlage auf 5,5 MWpeak belaufen. Die rund 16.000 Module der Anlage werden knapp 5.500 Megawattstunden pro Jahr erzeugen, was dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten entspricht. "Die Photovoltaik-Anlage ist für Lenzing ein wichtiger symbolischer Meilenstein auf dem Weg zum CO2 neutralen Industriestandort", so das Unternehmen, das im Jahr 2030 die CO2 Intensität um 50 Prozent reduzieren und im Jahr 2050 global klimaneutral sein will. CEO Stefan Doboczky: „Neben den laufenden Großinvestitionen in CO2 neutrale Standorte wie Thailand und Brasilien sind es solche innovativen Projekte an bestehenden Industriestandorten, die uns wieder einen Schritt näher zur konzernweiten Klimaneutralität führen.“
Lenzing ( Akt. Indikation:  98,30 /98,70, 2,71%)

Der Wienerberger-Aufsichtsrat hat das Vorstandsmandat von CEO Heimo Scheuch auf fünf Jahre verlängert. Die aktuelle Funktionsperiode läuft damit bis zum 31. Dezember 2025. Heimo Scheuch leitet seit 2009 die Wienerberger Gruppe als Vorstandsvorsitzender. Peter Steiner, Vorsitzender des Aufsichtsrates: "Wienerberger hat sich in den letzten Jahren ausgezeichnet entwickelt. Wir haben 2019 die besten Ergebnisse der 200-jährigen Unternehmensgeschichte erwirtschaftet und auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie eindrucksvoll Krisenfestigkeit bewiesen. Heimo Scheuch hat als CEO ganz wesentlichen Anteil an dieser starken Performance. Er hat frühzeitig auf Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit gesetzt und damit die Transformation des Unternehmens zum innovativen Anbieter von Systemlösungen für die gesamte Gebäudehülle und Infrastrukturprojekte entscheidend vorangetrieben. Diesen erfolgreichen Kurs werden wir gemeinsam fortsetzen und eine aktive Rolle bei der zukünftigen Gestaltung der gesamten Baustoffindustrie spielen. Der Aufsichtsrat freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Heimo Scheuch als Vorstandsvorsitzenden.“
Wienerberger ( Akt. Indikation:  29,14 /29,22, 0,97%)

Die Raiffeisen Bank International (RBI) und die deutsche KfW Bankengruppek finanzieren gemeinsam den Bau eines neuen, teilautomatisierten Logistikzentrums der Rewe im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg. Hierfür stellt KfW in einem ersten Schritt Fremdkapital in Höhe von rund 75 Mio. Euro zur Verfügung, weitere 32 Mio. Euro werden durch die Raiffeisen Bank International beigesteuert. Das Gesamtinvestitionsvolumen inklusive technischer Anlagenbeläuft sich auf rund 330 Mio. Euro.
RBI ( Akt. Indikation:  17,59 /17,62, 0,31%)

Aktienkäufe: Die Attila Dogudan Privatstiftung hat wieder Aktien erworben. Laut einer Veröffentlichung wurden am 18. Jänner in Summe 3418 Aktien zu je 60,95 Euro gekauft. Der Do&Co-CEO hat somit mehr als 208.000 Euro investiert. Warimpex-Aufsichtsrat Harald Wengust hat am 15. Jänner 100.000 Aktien zu je 1,1 Euro erworben, wie aus einer Veröffentlichung hervorgeht. Die Transaktion erfolgte ausserhalb eines Börsenplatzes.
DO&CO ( Akt. Indikation:  62,80 /63,20, 2,61%)
Warimpex ( Akt. Indikation:  1,10 /1,12, 0,00%)

Goldman Sachs bestätigt die Kauf-Empfehlung für Andritz und erhöht das Kursziel von 41,0 auf 44,0 Euro. Die Analysten von HSBC bleiben beim Flughafen Wien auf "Reduzieren" und passen das Kursziel von 23,0 auf 22,0 Euro an. Das Analysehaus Jefferies hat S&T mit "Buy" und Kursziel von 32,0 Euro bestätigt.
Andritz ( Akt. Indikation:  39,64 /39,70, 0,38%)
Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  27,70 /27,85, -0,09%)

Event: Die Raiffeisen Centrobank AG (RCB) lud kürzlich zum Online-Jahresauftakt. Als Gäste teilten die Experten Christoph Badelt, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) und Helge Rechberger, CEFA, Raiffeisen Research, ihre Rück- und Ausblicke. RCB-Vorstandsmitglied Heike Arbter ist optimistisch: „Wir blicken mit Mut und Zuversicht ins Jahr 2021 und erwarten das Beste aus zwei Welten: Die entstandene Dynamik aus der digitalen Kommunikation wollen wir weiter forcieren und parallel dazu den bewährten persönlichen Austausch mit unseren Vertriebspartnern und Kunden wieder intensivieren, sobald die Pandemie es erlaubt.“ Christoph Badelt zu der "anderen" Wirtschaftskrise: „Bekommen wir die Pandemie in den Griff, folgt 2021 der Aufschwung.“ Helge Rechberger setzt auf Aktien: „Auch 2021 bleiben Aktien im Vergleich zu anderen Assetklassen attraktiv! Von der Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität sollten insbesondere jene Sektoren profitieren, die vergangenes Jahr stark unter der Pandemie gelitten haben. Regional zählen wir hierzu auch den europäischen Aktienmarkt. Wir erwarten 2021 ein gutes Aktienjahr. Im Idealfall stehen wir gar am Beginn eines länger anhaltenden Bullenmarktes!“ Philipp Arnold, Head of Structured Products Sales, RCB stellt die neue Serie vor: „Neben unserem vielfach bewährten Zertifikate-Angebot steht zum Jahresauftakt die neue Bonus&Wachstum-Serie im Fokus. Das ‚Deutschland Nachhaltigkeits-Bonus&Wachstum‘-Zertifikat bezieht sich auf die Nachhaltigkeits-Benchmark in Deutschland, den DAX® 50 ESG Index, ermöglicht eine unbegrenzte Partizipation am Indexanstieg über die kommenden fünf Jahre und schützt gleichzeitig gegen Kursverluste von bis zu 42 Prozent.“

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 19.01.)


(19.01.2021)

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