17.06.2021, 5382 Zeichen
Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie belasteten Umsatz und Ergebnis des Catering-Unternehmens Do&Co im abgelaufenen Geschäftsjahr, allerdings wirkt sich das konsequente Kostenmanagement wieder auf das Ergebnis im 3. und 4. Quartal aus. "Trotz schwierigster Marktbedingungen, erneuten Lockdowns und weiteren Unsicherheiten aufgrund der Covid-19 Pandemie konnte durch konsequentes Kostenmanagement im 3. und 4. Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 wieder ein positives Konzernergebnis (net result) erzielt werden", betont Do&Co in einer Mitteilung. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatz von 253,46 Mio. Euro, das ist ein Minus von 72,9 Prozent bzw. 681,91 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr dar. Das EBITDA beträgt 45,04 Mio. Euro (VJ: 70,11 Mio. Euro) im Geschäftsjahr 2020/2021. Die EBITDA-Marge liegt bei 17,8 Prozent (VJ: 7,5 %). Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns beträgt -27,31 Mio. Euro und liegt damit um 25,38 Mio. Euro unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Nettoverlust erhöhte sich im Geschäftsjahr 2020/2021 von im Vorjahr -24,87 Mio. Euro auf nunmehr -35,51 Mio. Euro. Das Management setzt auf Kostenreduzierungen. Aufgrund der anhaltenden Auswirkungen der Covid-19 Pandemie hat der Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr 2020/2021 keine Dividende auszuzahlen. Do&Co konnte den Angaben zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr neben Delta Air Lines in Detroit eine Reihe an bedeutenden Neukunden (Jet Blue, American Airlines, Spirit Airlines, Qatar, IB Express, Etihad, All Nippon Airlines, Air Premia, Bees Airlines) an unterschiedlichen Standorten gewinnen. Das Unternehmen nimmt derzeit an mehreren großen Ausschreibungen von unterschiedlichen Airlines an verschiedenen strategisch wichtigen Flughäfen in den USA teil. Auch bei der Fußball-Europameisterschaft und bei der DTM Trophy ist Do&Co mit dabei. Im kommenden Geschäftsjahr 2021/2022 ist laut Do&Co trotz andauernder Covid-19 Krise ein deutlicher Umsatzanstieg sowie eine Ergebnisverbesserung zu erwarten.
Fondsmanager Florian Rainer, der 2 Prozent des Fondsvolumens des Wiener Privatbank European Equity in Do&Co investiert hat, kommentiert: "Die am heutigen Tag veröffentlichten Do&Co Jahresergebnisse 2020/21 sind natürlich vor dem Hintergrund der Covid-Entwicklungen, diverser Wirtschafts-Shutdowns und einer noch nie dagewesenen globalen Krise des Luftfahrtsektors, in dem Do&Co mit dem Airlinecatering seine Haupteinnahmequelle hat, zu beurteilen. Ein starker Umsatzrückgang ist nie erfreulich, jedoch bewerte ich ein positives Net Result im 3. und 4. Quartal des Geschäftsjahres als sehr positiv und bemerkenswert. Viel wichtiger als das unglaublich schwierige Geschäftsjahr 2020/21 ist meiner Meinung nach aber der Blick nach vorne! Das Management hat sich im vergangenen Jahr nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht oder sich in Schockstarre zurückgezogen, sondern mit einer höheren Fokussierung auf das B2C-Geschäft (Delivery Service, Take Away, usw.) sowie Vertragsgewinnen im Airline-Geschäft (Delta u.a.) die Saat für zukünftiges Wachstum gelegt. In den nächsten Jahren ist ein starker Umsatzanstieg für Do&Co zu erwarten, gerade wenn sich das Fluggeschäft zumindest wieder einigermaßen erholen sollte. Für besonders spannend erachte ich, den allem Anschein nach gestarteten Generationswechsel bei Do&Co, nachdem der langjährige Vorstand Gottfried Neumeister, der die letzten erfolgreichen Jahre des Unternehmens entscheidend mitgeprägt hat, zum Co-CEO ernannt und Attila Dogudan Junior als dritter Vorstand bestellt worden ist. Wird sich Unternehmens-Gründer Attila Dogudan in absehbarer Zeit mehr und mehr aus dem Tagesgeschäft zurückziehen, um einen erfolgreichen Übergang zur nächsten Management-Generation durchzuführen?"
DO&CO ( Akt. Indikation: 74,90 /75,30, -1,31%)
Der Aufsichtsrat der Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat den einstimmigen Beschluss gefasst, das per Ende Februar 2022 auslaufende Vorstandsmandat von Johann Strobl um weitere fünf Jahre zu verlängern.
RBI ( Akt. Indikation: 20,62 /20,64, 0,93%)
Der Stärke-, Zucker und Fruchtkonzern Agrana erzielte im 1. Quartal 2021|22 (1. März bis 31. Mai 2021) ein Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) von 20,9 Mio. Euro (Q1 2020|21: 32,0 Mio. Euro). Einer stabilen Geschäftsentwicklung im Segment Frucht standen rückläufige Ergebnisse in den Segmenten Stärke (rohstoffkostenbedingt) und Zucker (absatzbedingt) gegenüber. Die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres konnten gesteigert werden und betrugen 705,8 Mio. Euro (Q1 2020|21: 652,6 Mio. Euro).
Agrana ( Akt. Indikation: 20,50 /20,70, 0,24%)
Der Innovationshub am Flughafen Wien wächst: Neben der kalifornischen Start Up-Schmiede Plug and Play ist nun auch das österreichisch-israelische Venture Capital-Unternehmen Presto Tech Hub in der AirportCity am Flughafen ansässig.
Flughafen Wien ( Akt. Indikation: 31,20 /31,45, 0,40%)
Die Analysten der Erste Group bestätigen die Kauf-Empfehlung für die Vienna Insurance Group und erhöhen das Kursziel von 25,0 auf 32,0 Euro. Bei Uniqa wird die Empfehlung von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 6,25 auf 9,6 Euro angehoben.
VIG ( Akt. Indikation: 23,45 /23,65, 0,86%)
Uniqa ( Akt. Indikation: 7,49 /7,52, 1,28%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 17.06.)
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