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PIR-News: Evotec, Agrana, S Immo (Christine Petzwinkler)

11.05.2021, 4260 Zeichen

Das börsenotierte Biotech-Unternehmen Evotec hat im 1. Quartal die Konzernerlöse aus Verträgen mit Kunden um 11 Prozent auf 133,1 Mio. Euro steigern können (Q1 2020: 119,4 Mio. Euro) und ein Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 136,9 Mio. Euro erreicht (Q1 2020: 118,2 Mio. Euro). Das bereinigte Konzern-EBITDA liegt bei 21,1 Mio. Euro (Q1 2020: 30,0 Mio. Euro). Erklärt wird der Rückgang mit dem planmäßigen Ende der Sanofi-Zahlung (seit April 2020) und ungünstigen Währungseffekten. Für das Gesamtjahr wird ein Konzernumsatz in Höhe von 550 bis 570 Mio. Euro erwartet (565 bis 585 Mio. Euro bei konstanten Wechselkursen) (2020: 500,9 Mio. Euro). Das prognositizierte bereinigte Konzern-EBITDA liegt bei 105 bis 120 Mio. Euro (115 - 130 Mio. Euro bei konstanten Wechselkursen) (2020: 106,6 Mio. Euro). Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sollen bei 50 bis 60 Mio. Euro liegen (2020: 46,4 Mio. Euro).
Evotec ( Akt. Indikation:  33,41 /33,45, -1,62%)

Agrana hat im abgelaufenen Jahr einen Konzernumsatz von 2.547,0 Mio. Euro erreicht (+2,7 Prozent zum Vorjahr). Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 78,7 Mio. Euro um 17,6 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 55,0 Mio. Euro (Vorjahr: 31,2 Mio. Euro). Im Segment Frucht lag das Fruchtzubereitungsgeschäft trotz Einmaleffekten ergebnismäßig über dem Vorjahr. Beim Fruchtsaftkonzentratgeschäft hingegen trafen schwache Apfelernten auf eine COVID-19- bedingte schwache Nachfrage, v. a. im Gastronomie- und Tourismusbereich, was in Summe zu einem deutlich schlechteren Ergebnis führte, erklärt das Unternehmen. Im Segment Stärke standen schwächeren Stärke-Absätzen an die grafische Papierindustrie (Print) Mehrverkäufe an Kartonhersteller (Verpackung) gegenüber. Insgesamt waren die Stärke-Margen nachfragebedingt geringer, wodurch die operative Performance des Segmentes unter dem Vorjahr lag. Im Segment Zucker haben höhere Zuckererlöse und -mengen dazu beigetragen, das Ergebnis – wenngleich noch negativ - im Jahresvergleich deutlich zu verbessern. „Trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen durch die Covid-19-Pandemie konnten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr ein solides Ergebnis erzielen. Insgesamt zeigt sich einmal mehr, dass unsere stabile Geschäftsentwicklung zu einem Gutteil auf die Diversifikation unserer Geschäftsbereiche zurückzuführen ist“, erklärt CEO Johann Marihart. Für das Geschäftsjahr 2021|22 rechnet man mit einem deutlichen EBIT-Anstieg. Beim Konzernumsatz wird von einem moderaten Anstieg ausgegangen. Das Investitionsvolumen in den drei Segmenten wird mit rund 91 Mio. Euro deutlich unter den geplanten Abschreibungen in Höhe von rund 121 Mio. Euro liegen, so das Unternehmen.
Und: Bei Agrana kommt es auch zu einem Wechsel im Vorstand: Das von der Südzucker AG nominierte Vorstandsmitglied wird künftig Ingrid-Helen Arnold sein. Sie wurde vom Agrana-Aufsichtsrat mit Wirkung ab 1. Juni 2021 bis 30. April 2024 zum Mitglied des Vorstands bestellt und das Ressort Interne Revision verantworten. Thomas Kölblwird aus dem Agrana-Vorstand ausscheiden und sich voll auf seine Funktion als Finanzvorstand der Südzucker AG konzentrieren.
Agrana ( Akt. Indikation:  18,88 /19,06, 0,05%)

Die S Immo hat vor dem Hintergrund des angekündigten freiwilligen Übernahmeangebotes der Immofinanz eine Wertanalyse des deutschen und österreichischen Immobilienportfolios zum 30.04.2021 unter Einbindung eines unabhängigen externen Gutachters vorgenommen. Auf Basis dieser Analyse sei für die in Deutschland und Österreich gelegenen Immobilien mit einem Wertzuwachs in Höhe von rund 85 Mio. Euro gegenüber dem 31.12.2020 zu rechnen, wie das Unternehmen mitteilt. Die Wertsteigerungen entfallen laut S Immo großteils auf Deutschland und basieren im Wesentlichen auf Änderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen, dem anhaltend dynamischen Marktumfeld und Projektfortschritten. Diese Wertzuwächse werden sich, vorbehaltlich der weiteren Entwicklung bis zum 30.06.2021, entsprechend auf das Bewertungsergebnis des 2. Quartals 2021 auswirken, informiert S Immo.
S Immo ( Akt. Indikation:  21,45 /21,55, -0,23%)
Immofinanz ( Akt. Indikation:  17,47 /17,54, -1,21%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 11.05.)


(11.05.2021)

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Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall


 

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