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PIR-News: Analysten zu Porr-Zahlen, News von Warimpex, Verbund, Wiener Börse, Research zu UBM und Wienerberger (Christine Petzwinkler)

29.11.2021, 3864 Zeichen

Der Bau-Konzern Porr erzielte in den ersten neun Monaten 2021 eine Produktionsleistung von 4.135 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 9,4 Prozent entspricht. Der Auftragsbestand liegt bei 7.778 Mio. Euro, der Zuwachs von 14,3 Prozent würde die anhaltende Nachfrage nach Infrastruktur und Wohnraum widerspiegeln, so das Unternehmen. „Mit einem vollen Auftragsbuch und einer starken Bilanz haben wir den perfekten Mix geschaffen, um nachhaltige Erträge abzuliefern“, so Porr-CEO Karl-Heinz Strauss, der "bereit für profitables Wachstum" ist, wie betont wird. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt nach neun Monaten bei 42,5 Mio. Euro (1-9/2020: -62,4 Mio. Euro). Im Ergebnis ist laut Porr die Kartellstrafe der Bundeswettbewerbsbehörde bereits mitberücksichtigt. Das Periodenergebnis liegt bei 26,3 Mio. Euro (vs -46,8 Mio. Euro 9M/2020). Auf Basis der guten Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2021 und trotz des in Q3 geschlossenen Settlements mit der Bundeswettbewerbsbehörde erwartet der Vorstand für 2021 weiterhin eine Produktionsleistung von 5,3 Mrd. bis 5,5 Mrd. Euro sowie eine positive EBT-Marge von +1,3 Prozent bis +1,5 Prozent.
Für die Analysten von Raiffeisen Research erscheinen diese Ziele vor dem Hintergrund der Entwicklung der ersten drei Quartale als "gut abgesichert", wie sie in einer Kurzmitteilung meinen. Für die Bauleistung sind die Analysten sogar etwas optimistischer und erwarten rund 5,64 Mrd. Euro. Für den Vorsteuergewinn liegt ihre aktuelle Schätzung von 76 Mio. Euro in der Mitte der impliziten Spanne von 69 bis 83 Mio. Euro. Die Raiffeisen-Experten vergaben der Porr-Aktie zuletzt ein „Halten“-Rating.
Porr ( Akt. Indikation:  12,18 /12,28, 3,64%)

Warimpex steigerte das Periodenergebnis in den ersten drei Quartalen 2021 von -31,2 Mio. Euro auf nunmehr 2,5 Mio. Euro. Der Gesamt-Umsatz sank um 2 Prozent auf 19,2 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien verringerten sich aufgrund der Abertung des Rubels um 5 Prozent auf 14,9 Mio. Euro. Im Hotelbereich stiegen die Umsatzerlöse um 10 Prozent auf 3,3 Mio. Euro. Das EBITDA erhöhte sich aufgrund des höheren Bruttoergebnisses und eines geringeren Verwaltungsaufwands von 1,8 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich von -8,9 Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro deutlich. Dieser Anstieg ist neben dem höheren betrieblichen Ergebnis auf ein positives Immobilienbewertungsergebnis im Vergleich zu einem Bewertungsverlust im Vorjahreszeitraum zurückzuführen. Aktuell konzentriert sich Warimpex darauf, aktuelle Entwicklungsprojekte voranzutreiben, wie das Unternehmen mitteilt.
Warimpex ( Akt. Indikation:  1,18 /1,20, -0,83%)

Verbund erwirbt von BayWa das Photovoltaik-Projekt Illora in Südspanien in der Nähe vn Granada. Der Solarpark mit einer geplanten Gesamtleistung von 147,6 MWp soll im 1. Quartal 2022 in Betrieb gehen. Über den Kaufpreis sowie weitere Details der Transaktion wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Verbund ( Akt. Indikation:  90,75 /90,90, 1,82%)

Die Wiener Börse erweitert das Angebot im global market um vier chinesische und elf japanische Blue Chips. Privaten Anlegern stehen damit Aktien großer chinesischer Banken (Bank of China und China Construction Bank), der japanische Technologiekonzern Fujitsu, oder aus der Branche Automobil und Fahrzeugbau Bridgestone, Honda oder Mitsubishi zur Auswahl. Heimische Anleger können rund 800 Aktien aus 27 Ländern im global market der Wiener Börse handeln. Die größte Nachfrage besteht laut Wiener Börse bei US-Aktien.

Research: Hauck & Aufhäuser stuft UBM mit Kaufen und Kursziel 54,0 Euro ein. Stifel bestätigt Wienerberger mit Kaufen und hebt das Kursziel von 37,0 auf 40,0 Euro an.
UBM ( Akt. Indikation:  41,20 /41,30, -0,12%)
Wienerberger ( Akt. Indikation:  33,02 /33,06, -1,08%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.11.)


(29.11.2021)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden


 

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