19.01.2021
Wien (OTS) - „Dieses beachtliche Ergebnis ist ein großer Erfolg für
die Kunden der österreichischen Pensionskassen“, freut sich Andreas
Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. Der starke
weltweite Einbruch an den Börsen im ersten Quartal 2020 bescherte den
Pensionskassen kurzfristig ein Zwischenergebnis von minus 10 Prozent.
„Dieses aufzuholen bestätigt die professionelle Veranlagung bei den
heimischen Pensionskassen und die Stabilität des Systems.“
Mit Ende 2020 verwalten die acht Pensionskassen bereits ein
Vermögen von 25,17 Mrd. Euro für mittlerweile mehr als 995.000
Personen. Die Pensionskassen sind seit Jahren der größte private
Pensionszahler in Österreich.
Zwtl.: Langfristige Performance – für Zusatzpensionen zählen die
Erträge über Jahrzehnte
Der Fokus auf ein einzelnes Quartal oder Jahr hat keine
Aussagekraft, weil Pensionen über Jahrzehnte aufgebaut werden. Das
für die Pensionskassen-Kunden besonders wichtige langjährige
durchschnittliche Jahresergebnis über 30 Jahre liegt inklusive des
Jahres 2020 bei plus 5,30 Prozent pro Jahr.
Zwtl.: Pensionskassen sorgen für Stabilität
Pensionskassen sind langfristige und nachhaltige Investoren und
schaffen in Österreich eine Wertschöpfung von 4 bis 5 Mrd. Euro. Sie
gleichen große Risiken über die Zeit hinweg aus und bieten somit auf
den Finanzmärkten in unruhigen Zeiten auch eine zusätzliche
Stabilität.
Zwtl.: Pensionskassen sind Vorreiter bei der Nachhaltigkeit
Die heimischen Pensionskassen sind auch besonders nachhaltig: Sie
veranlagen mittlerweile mehr als 20,5 Mrd. Euro nachhaltig nach
UN-PRI. Dies sind etwa 81,7 Prozent des Gesamtvolumens. 2019 lag
dieser Wert noch bei 16,3 Mrd. Euro – dies ist eine Steigerung von
25,8 Prozent.
Zwtl.: General-Pensionskassenvertrag
Derzeit besteht nur für jene Personen, die in einem Unternehmen
beschäftigt sind, welches einen Pensionskassenvertrag für seine
Arbeitnehmer/-innen abgeschlossen hat, die Möglichkeit, bei
Pensionsantritt die Abfertigungsumme in eine lebenslange Pension
umzuwandeln. Künftig soll allen Arbeitnehmern über einen
General-Pensionskassenvertrag (d. h. nach standardisierten
Bedingungen für die wesentlichen Parameter) ermöglicht werden, die
Abfertigungssumme an eine Pensionskasse zu übertragen, um dadurch
eine lebenslange Zusatzpension zu erhalten.
Zwtl.: Förderung von Arbeitnehmerbeiträgen und Prämienmodell für
Geringverdiener
Die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge, die der Arbeitgeber
für seine Mitarbeiter leistet, ist seit langem geregelt. Wichtig für
den weiteren Ausbau – und damit für die weitere Verbreitung der
kollektiven Altersvorsorge – ist die Absetzbarkeit der Beiträge, die
der Arbeitnehmer für sich selbst leistet. Bei den unteren
Einkommensschichten wäre es sinnvoll, anstelle der steuerlichen
Absetzbarkeit ein Prämienmodell vorzusehen.
Zwtl.: Über den Fachverband der Pensionskassen
Der 1992 gegründete Fachverband der Pensionskassen ist die
Vertretung aller betrieblichen und überbetrieblichen Pensionskassen
Österreichs und gehört zur Bundessparte Bank und Versicherung der
Wirtschaftskammer Österreich. Derzeit sind fünf überbetriebliche und
drei betriebliche Pensionskassen Mitglied im Fachverband.
Bei Pensionskassenverträgen zahlen ArbeitgeberInnen und
ArbeitnehmerInnen in Pensionskassen monatlich Beiträge ein, die
später in der Pension verzinst ausbezahlt werden. Derzeit haben mehr
als 995.000 ÖsterreicherInnen oder 23 Prozent der österreichischen
ArbeitnehmerInnen Anspruch auf eine Firmenpension. Insgesamt
veranlagen die acht Pensionskassen derzeit ein Vermögen von mehr als
25 Mrd. Euro – sie sind der größte private Pensionszahler
Österreichs. (PWK018/SR)
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