25.11.2020
Wien (OTS) - Das besondere Timing, dass der
3.ÖVI-Stadtentwicklungstag unmittelbar auf die Bildung einer neuen
Stadtregierung folgt, hat der ÖVI genutzt, um die
Planungssprecher*innen von SPÖ, NEOS, Grüne und ÖVP zum
Stadtentwicklungstag 2020 einzuladen. Klaus Wolfinger,
Bauträgersprecher und Vizepräsident des ÖVI, skizziert die Idee des
Dialogforums SET 2020: „ In dieser Phase der Weichenstellung war uns
wichtig, grundsätzliche und kritische Fragen aufzuwerfen: Wie steht
es um das produktive Zusammenspiel zwischen Stadt und
Immobilienwirtschaft, welche Rahmenbedingungen braucht es, damit
Immobilienentwicklungen in den unterschiedlichen Asset-Klassen zur
Nachhaltigkeitswende beitragen, gleichzeitig aber auch
Wettbewerbsfähigkeit sowie den Wirtschaftsstandort stärken können?“
Es ist kein Zufall, dass im Zentrum des diesjährigen
Stadtentwicklungstages des ÖVI (COVID-19 bedingt nur online) die
nachhaltige Stadtentwicklung auf dem Prüfstand war. Der Befund der
Experten ist einhellig: es gibt mehr als genug Strategiepapiere;
Stadt und Projektwerber sind gleichermaßen gefordert, die Ziele einer
klimasensiblen Stadt breit in Umsetzung zu bringen.
Nachhaltige Stadtentwicklung kann nicht nur verordnet werden, sondern
bedarf einer engen Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft.
Politik und Gesetzgeber formulieren laufend neue Ziele, die zwar mit
einer nachhaltigen Entwicklerperspektive in Einklang stehen können,
aber auch große Anstrengungen der Branche erfordern. Dies große
Herausforderung kann nur in enger Kooperation zwischen Stadt und
Immobilienwirtschaft bewältigt werden.
In der Diskussion mit Omar Al-Rawi (SPÖ), Stefan Gara (NEOS), Barbara
Ruhsman (Die Grünen) und Elisabeth Olischar (ÖVP) wurden die Ziele
und Erwartungen von Politik und Wirtschaft herausgearbeitet, wenn
auch übereinstimmend festgestellt wurde, dass Wien auf einem guten
Weg ist. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung braucht es eine offene
Diskussions- und Konfliktkultur, klare Spielregeln (soviel Regeln wie
nötig, soviel Freiraum wie möglich) insbesondere bei städtebaulichen
Verträgen, aber auch Fokussierung auf Bestandsimmobilien, vor allem
bei der Erreichung von Klimazielen wie etwa die Dekarbonisierung.
Die Konzeption und Austragung des ÖVI Stadtentwicklungstags SET
erfolgt heuer erstmals in enger Zusammenarbeit mit den Experten von
Urban Innovation Vienna, einem Beratungsunternehmen der Wien Holding,
das Stadtverwaltung und -politik in der Rolle eines Think-Tanks bei
inhaltlichen und strategischen Fragen unterstützt. Der ÖVI-SET
versteht sich als Plattform für den dafür notwendigen Dialog auf
Augenhöhe. „Um die Erkenntnisse der heutigen Gespräche zu nutzen,
freuen wir uns auf intensive Folgegespräche mit der neuen
Planungsstadträtin und ihrem Team!“ so Klaus Wolfinger abschließend.
Aktien auf dem Radar:UBM, FACC, Warimpex, Rosenbauer, Frequentis, Agrana, Österreichische Post, Palfinger, Wienerberger, Andritz, Bawag, S Immo, Porr, Rosgix, Uniqa, DO&CO, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, SBO, Wiener Privatbank, RHI Magnesita, Cleen Energy, BKS Bank Stamm, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, Rath AG, Pierer Mobility AG, BTV AG, Marinomed Biotech, LINDE.
Frequentis
Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Solche „Control Center Solutions" entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt, Bahn).
>> Besuchen Sie 61 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER