28.03.2023,
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Wien (OTS) - „Eine Reihe von Handelsbranchen spürt bereits eine
gewisse Belebung und Vorfreude auf Ostern. Schließlich verbringen die
allermeisten Österreicher:innen das Osterfest im Kreis ihrer Liebsten
und schenken dabei auch gerne Aufmerksamkeiten“, sagt Rainer
Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ). Tatsächlich gaben laut Umfrage der KMU Forschung
Austria im Auftrag der Bundessparte drei Viertel der
Österreicher:innen an, Ostern feiern zu wollen und nahezu ebenso
viele (74%) wollen auch Ostergeschenke kaufen. Insgesamt werden dafür
rund 260 Millionen Euro ausgegeben.
Konkret gibt, wer seine Liebsten beschenkt, durchschnittlich 50
Euro aus. Der Großteil – 7 von 10 Befragten – will sein Osterbudget
dabei in etwa gleich hoch halten wie in den Vorjahren. 15% gaben an,
es zu erhöhen und 17% wollen den Gürtel heuer ein wenig enger
schnallen und weniger für Geschenke ausgeben.
Zwtl.: Süßigkeiten führen das Ranking der Top-5-Ostergeschenke an
Die Spitzenreiter unter den heurigen Geschenken sind - wenig
überraschend - Schokohasen, Schokoeier und andere Süßigkeiten oder
Pralinen: 68% greifen auf diese Klassiker zurück. Auf Rang zwei
liegen mit 42% (gefärbte) Ostereier, gefolgt von Spielsachen auf dem
dritten Platz, diese werden von 28% geschenkt. Außerdem finden sich
noch Bargeld sowie Blumen oder Topfpflanzen unter den
Top-5-Geschenken zu Ostern.
Beachtlich ist auch die Zahl der geschenkten Ostereier und -hasen:
So werden die Österreicher:innen heuer rund 67 Millionen Ostereier
und 23 Millionen Schokohasen verschenken, wobei einige davon wohl
rasch gebraucht werden. Denn 75% feiern am liebsten bei einer
gemeinsamen Osterjause oder einem gemeinsamen Osteressen, an zweiter
Stelle der häufigsten Ostertraditionen rangiert das Eierpecken (45%).
Aber auch das Schmücken eines Osterstrauchs (40%), die
Ostereier-Suche (39%) und das gemeinsame Färben von Ostereiern (34%)
erfreuen sich großer Beliebtheit.
Zwtl.: 89% kaufen ihre Ostergeschenke im stationären Handel
Für Ostern geshoppt wird übrigens mehrheitlich im stationären
Handel: 89% geben an, ihre Ostergeschenke in stationären Geschäften
einzukaufen. Zugleich sagt ein Viertel, das eine oder andere Geschenk
online zu besorgen.
In Summe zeigen die Umfragedaten, „dass das Osterfest auch für den
heimischen Handel ein freudiger Anlass ist, und solche können wir
nach mittlerweile mehr als drei Jahren, die von multiplen Krisen
geprägten waren, auch dringend brauchen“, so Trefelik abschließend.
(PWK085/DFS)
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