25.05.2022,
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Wien (OTS) - Open Fiber Austria, eine 2021 gegründete
Non-Profit-Organisation, deren Mission es ist, leistbare und höchst
zuverlässige Glasfaserinfrastrukturen für Endkunden sowie für private
und öffentliche Institutionen flächendeckend in ganz Österreich zu
ermöglichen, verweist im Rahmen der zur Zeit in Wien stattfindenden
internationalen Glasfaserkonferenz des FTTH Council Europe auf den
raschen Ausbau und der Demokratisierung der Glasfasernetze in
Österreich. Denn „Glasfaser soll so selbstverständlich sein wie Strom
aus der Steckdose“ dabei soll der Endkunde die Wahlfreiheit beim
Anbieter haben. [www.ofaa.at] (
http://www.ofaa.at/)
Open Fiber Austria begrüßt die Aussage des Staatsekretärs für
Digitales, Florian Tursky, im Kurier, dass die Behörde mit den
Gemeinden enger zusammenarbeiten wolle, um den Breitband-Ausbau
voranzutreiben, damit ganz Österreich bis 2030 mit mobilem und
stationärem gigabitfähigem Internet versorgt ist. Da die vorhandene
Netzinfrastruktur bereits jetzt schon stark überlastet ist, fordert
Open Fiber Austria Präsident DI Dr. Igor Brusic den raschen Ausbau
der offenen Glasfasernetze. Brusic: „Glasfaser ist die einzig
logische Möglichkeit, die dem exponentiell zunehmenden Bedarf für
eine schnelle und stabile Datenübertragung und nicht zuletzt einem
gut funktionierenden Mobilfunk – jetzt und in Zukunft – gerecht
werden kann.“ Dabei ist dem Verband ein faires Marktgeschehen
wichtig, das gleichzeitig zu einer Flächendeckung führen soll, und
dem Wirtschaftsstandort Österreich und dessen BürgerInnen
gleichermaßen zugutekommt. Die Open Fiber Austria steht dabei als
kompetenter Partner zur Verfügung, um den Ausbau offener Netze
gemeinsam voranzutreiben.
Zwtl.: Glasfaserausbau in Österreich
Von 4,1 Millionen Haushalten in Österreich hatten im Jahr 2022
laut FFTH Council Europe knapp 2,5 Millionen keinen Zugang zu einem
Glasfasernetz, Österreich ist damit beinahe europäisches
Schlusslicht, nur Belgien und Griechenland hat eine noch geringere
Glasfasernetzverfügbarkeit. Brusic: „In Österreich sind derzeit
lediglich 3,2 % aller stationären Internet-Breitbandanschlüsse
Glasfaser, die direkt in die Wohnung oder ins Büro verlegt wurden –
hier herrscht dringender Aufholbedarf!“
Die Open Fiber Austria, OFAA wurde 2021 mit dem Ziel gegründet,
ein offenes, flächendeckendes und demokratisches Glasfasernetz in
Österreich zu ermöglichen. Der Verband sieht sich als innovative
Drehscheibe für Infrastrukturnutzer, Telekommunikationsbranche,
Glasfasernetzbesitzer und Kabelbetreiber, um die notwendige
Infrastruktur zu schaffen, die dem Endkunden schnellstes,
unabhängiges und kostengünstiges Internet bis ins Wohnzimmer
garantiert. Ein erster Meilenstein ist die Entwicklung des
zukunftsorientierten Standards, OAID (Open Access ID), der den Zugang
zu einem offenen Netz vereinfacht. Der Vorstand des Verbandes besteht
aus dem Vorstandsvorsitzenden Igor Brusic, Martin Wachutka und Marco
Resch.
https://www.ofaa.at (
https://www.ofaa.at/)
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