20.01.2022
Wien (OTS) - Die Reduktion der CO2-Emissionen sei ein Gebot der
Stunde, die Steuerung über ihre Bepreisung ohne Alternative: „Dazu
stehen wir“, hält der neu gewählte Präsident der Österreichischen
Hoteliervereinigung, Walter Veit, zur heute beschlossenen
Steuerreform fest. Dass bei der Ausgestaltung keine Branchenexperten
eingebunden wurden, stelle sich jetzt als Fehler heraus: „Weil
Entscheidendes übersehen wurde: Wer Verluste schreibt, hat nichts von
der niedrigeren KöSt oder dem höheren Gewinnfreibetrag.“ Und das
seien aktuell sehr, sehr viele Unternehmen: „Ihnen bleiben unterm
Strich nur steigende Energiepreise. Das schmerzt.“ Eine
Lohnnebenkostensenkung als Ausgleich für die steigenden
Energiepreisen wäre die bessere Wahl gewesen: „Die würde anders
wirken, fairer, besser.“
Zwtl.: Arbeitgeberbranchen: 30%ige Lohnnebenkostensenkung für 30
Mitarbeiter je Unternehmen
Davon hätten alle Arbeitgeber etwas, unabhängig von der
wirtschaftlichen Lage. Laut einer österreichweiten Umfrage von ÖHV,
Gewerbeverein, Handelsverband, Senat der Wirtschaft und Lobby der
Mitte ist eine Reduktion der Lohnnebenkosten um 30% für 30
Mitarbeiter in jedem Unternehmen der dringendste Wunsch der
österreichischen KMU, so Veit konkret.
Zwtl.: Dauertief bei der Auslastung, Dauerhoch bei Steuern und
Abgaben auf Arbeit
Laut aktueller Branchenbefragung der ÖHV mit 672 teilnehmenden
Betrieben sind 4% der Hotels in Österreich schon coronabedingt
geschlossen, für weitere 11% steht die Schließung im Raum. Auch in
den geöffneten Betrieben ist die Auslastung am Boden: Für Jänner
gehen sie von 34% aus statt von 72% wie vor Corona, für den Februar
von 47% statt 81% und von 43% statt 73% im März. Ob die
Buchungszahlen noch steigen oder weiter sinken, sei noch offen. „Fest
steht nur: Von schwarzen Zahlen sind Österreichs Stadt- und
Ferienhotels in diesem Quartal weit entfernt. Ihnen bringt diese
Steuerreform nichts Gutes.“ Realistisch betrachtet müssten die
steigenden Energiekosten rasch in die Corona-Hilfen eingepreist
werden, so der Branchensprecher. Nachhaltiger wäre eine dauerhafte
spürbare Reduktion der Steuern und Abgaben auf Arbeit.
Eine druckfähige Version einer Grafiken zu dieser Aussendung und
weiteren aus der aktuellen ÖHV-Branchenbefragung finden Sie [hier]
(
https://bit.ly/3GEHsOV) zum Download; © ÖHV
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