25.11.2020
Wien (OTS) - „Dass ausgerechnet Italien Ratschläge im Umgang mit
Corona erteilt, ist nach den Bildern vom Frühjahr ein starkes Stück“,
erinnert Walter Veit, Vizepräsident der Österreichischen
Hoteliervereinigung, Premier Giuseppe Conte an die eigene
Verantwortung: Italien hat es noch immer nicht geschafft, das
Infektionsgeschehen einzufangen. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht
dürfe sich Europa von Rom nicht den Kurs vorgeben lassen: „Das Ziel
muss mehr Sicherheit im Alltag sein, nicht der sichere Weg in die
Armut.“ Denn wie Conte sein Konzept finanzieren will, blieb er
schuldig „Wenn Italien, Bayern und Frankreich die Kosten für ihren
Vorstoß übernehmen, können wir weiterreden.“
Zwtl.: Veit: Noch mehr Verbote werden Akzeptanz der Corona-Maßnahmen
schwächen
Wie wenig durchdacht das Konzept ist, zeigt sich an einigen
Eckpunkten: So sei unklar, was Conte alles europaweit verbieten:
„Soll zusätzlich zum Pistenvergnügen auch Wellness verboten werden,
damit die Adria im Sommer wieder gefüllt werden kann? Ist shoppen in
Mailand statt Skifahren in Obertauern erlaubt?“, bringt Veit es auf
den Punkt. Dass derartige Maßnahmen die Akzeptanz der breiten
Bevölkerung stärken, könne ausgeschlossen werden: „Und das muss man
mitdenken.“
Zwtl.: Hotels schon jetzt sicherer als Familienfeiern
Alle Cluster-Analysen zeigen, Contes Vorstoß basiert auf falschen
Annahmen: Hotelaufenthalte sind sicherer als Familienfeiern, dem
Corona-Turbo schlechthin: „Auf der Piste ist mehr Platz als unter dem
Christbaum in der Wohnung. Mit den professionellen
Sicherheitsmaßnahmen wie Abstandsregeln ist Weihnachten im Hotel
sicherer als daheim“, hält Veit fest.
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