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ÖGK-Huss: 100. Todestag von Namensgeber des ÖGK-Hanusch-Krankenhauses

28.09.2023, 3309 Zeichen
Wien (OTS) - In seiner Zeit wurde ein zeitgemäßes Krankenkassenwesen eingeführt und es erfolgte ein großer Ausbau der Sozialversicherung. Weitere Errungenschaften aus seiner Ministerzeit sind der Urlaubsanspruch für ArbeiterInnen, der durch Kollektivvertrag garantierte Mindestlohn, die 48-Stunden-Arbeitswoche, das Verbot der Kinderarbeit für Kinder unter 12 Jahren, die Arbeitslosenversicherung, das Betriebsrätegesetz, die sechswöchige Karenzzeit für gebärende Frauen und die Errichtung der Kammern für Arbeiter und Angestellte. Er legte den Grundstein für die Alters- und Invaliditätsversicherung der Arbeiter und war nach seinem Ausscheiden als Minister erster Direktor der Arbeiterkammer in Wien.
Im Andenken an einen großen Sozialdemokraten und ihm zu Ehren wurde nach dem 2. Weltkrieg das ehemalige Erzherzog-Rainer-Militärspital im 14. Wiener Gemeindebezirk in Ferdinand Hanusch Spital umbenannt. Die Umbenennung erfolgte im Zuge der Überlassung der Verwaltung vom Staat an die damalige Wiener Gebietskrankenkasse. Bis heute ist das Hanusch-Krankenhaus das einzige vollwertige allgemeine Krankenhaus, das durch die Sozialversicherung betrieben wird.
Heute ist das Hanusch-Krankenhaus der Österreichischen Gesundheitskasse ein modernes Schwerpunktkrankenhaus mit wichtiger Versorgungswirkung in der Weltstadt Wien. Rund 200.000 Patientinnen und Patienten werden hier jährlich betreut und rund 18.000 Operationen nach modernsten medizinischen Standards durchgeführt. Seit Ende 2021 ist das Hanusch-Krankenhaus zur Gänze ISO-zertifiziert.
Als Lehrkrankenhaus hat es auch eine wichtige Rolle in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und in den Medizinisch-Technischen Berufen. 290 Ärztinnen und Ärzte sowie 630 Pflegekräfte und Therapeutinnen und Therapeuten versorgen rund 162.000 ambulante und 36.000 stationäre Patientinnen und Patienten pro Jahr.
Zahlreiche Ambulanzen, zehn bettenführende Abteilungen, Tageskliniken und Spezialzentren für Brusterkrankungen, seltene Knochenerkrankungen, Bauchfellkrebs und Medizinische Genetik bieten ein breites Leistungsspektrum. Darüber hinaus sind Forschungseinrichtungen für Augenheilkunde, Kardiologie, Hämatologie und Osteologie angesiedelt.
Das Hanusch-Krankenhaus arbeitet im Gesundheitsverbund der ÖGK eng mit den Wiener Gesundheitszentren zusammen, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten am jeweils bestmöglichen Standort zu gewährleisten. Im Jahr 2023 wurde es erneut vom renommierten US-amerikanischen Magazin „Newsweek“ im Ranking der weltbesten Krankenhäuser ausgezeichnet. Das Hanusch-Krankenhaus liegt im Österreich-Ranking auf dem ausgezeichneten siebenten Platz, in Wien belegt es gleich nach dem AKH Platz zwei.
ÖGK-Obmann Andreas Huss: „Ferdinand Hanusch war ein großer Systemgestalter, der für die vielen ArbeitnehmerInnen wegweisende Rechte festgeschrieben hat. Wir wollen in unserem Hanusch-Krankenhaus seinen Geist hochhalten und unsere gesellschaftlichen Errungenschaften mit Stolz leben. Großer Dank gilt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, die die tägliche Arbeit erfüllen, kontinuierlich Spitzenmedizin abliefern und chronisch Kranke fürsorglich begleiten. Mit der Investition in den OP-Roboter und der Erneuerung des Pavillon 6 wollen wir unser Angebot auf hohem Level halten und kontinuierlich weiterentwickeln.“

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