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News zu Wiener Privatbank, Palfinger, Flughafen Wien, dazu Research zu S Immo, CA Immo, Immofinanz, Valneva, Wolftank, OMV, ams (Christine Petzwinkler)

15.09.2020, 5493 Zeichen

Die börsenotierte Wiener Privatbank hat ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht, die mitunter von Covid 19-bedingten volatilen Kapitalmärkten beeinflusst sind. Unterm Strich sank das Periodenergebnis ohne Fremdanteile auf -0,54 Mio. Euro (1-6/2019: 1,71 Mio. Euro). Das Ergebnis aus Immobilienhandel konnte trotz des Lock Downs im 2. Quartal aber von 1,41 Mio. Euro auf 1,62 Mio. Euro gesteigert werden. Die Risikovorsorge stieg von 0,07 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,09 Mio. Euro im Halbjahr 2020. Am stärksten von den Covid-19 verursachten Auswirkungen auf Wirtschaft und Finanzmärkte ist laut Wiener Privatbank die Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten in Höhe von -2,07 Mio. Euro (1-6/2019: 0,95 Mio. Euro) betroffen. Die Ergebnisverändung sei hier insbesondere auf risikoreduzierende Maßnahmen zurückzuführen. Dadurch sei das Ergebnis vor Steuern bei -0,79 Mio. Euro zu liegen gekommen (1-6/2019: 2,34 Mio.), wie die Bank mitteilt. Hinsichtlich Kapitalmärkte zeigt sich die Bank leicht optimistisch gestimmt: Es wird erwartet, dass sich die Kapitalmärkte im 2. Halbjahr 2020 wie bisher volatil, aber langsam positiv entwickeln werden. Am Wiener Markt für Immobilien-Investments wird mit einer unverändert stabilen Nachfrage in den kommenden Monaten gerechnet. Expansionsüberlegungen insbesondere in die benachbarten Märkte Slowakei und Tschechien werden in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung bzw. regionalen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie "neu beurteilt", wie es heißt.
Wiener Privatbank ( Akt. Indikation:  0,00 /0,00, -100,00%)

Palfinger gewährt einen konkreteren Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr: "Auf Basis der Geschäftsentwicklung und der aktuellen Prognose für das Gesamtjahr 2020 erwartet der Vorstand trotz signifikanter Umsatzrückgänge aufgrund der Covid-19-Krise eine EBIT-Marge von rund 6 Prozent bei einem Umsatz von über 1,5 Mrd. Euro. Für das 3. Quartal 2020 liege die Umsatzerwartung leicht unter dem 3. Quartal 2019 bei einer im Vergleich dazu deutlich schwächeren EBIT-Marge", teilt das Unternehmen mit. Im Gesamtjahr 2019 lag der Umsatz bei 1,75 Mrd. Euro und die EBIT-Marge bei 8,5 Prozent.
Palfinger ( Akt. Indikation:  22,90 /23,30, -1,70%)

Der Office Park 4 am Flughafen ist offiziell eröffnet. Flughafen Vorstand Günther Ofner: „Mit dem Office Park 4 schaffen wir eine neue Arbeitswelt auf höchstem Qualitätsniveau inmitten der Airport City Vienna. Rund 2.500 Arbeitnehmer sollen hier arbeiten. Damit setzt der Flughafen Wien trotz Corona-Krise ein Zeichen für die Zukunft. Die Nachfrage nach den neuen Räumlichkeiten ist groß. Erste Mieter sind bereits eingezogen und genießen das überlegene Preis-Leistungs-Verhältnis der Airport City Vienna, viele weitere Betriebe stehen auf der Interessentenliste. Neue Maßstäbe setzten wir bei der Energieeffizienz, der Energieverbrauch liegt bei weniger als einem Drittel im Vergleich zu konventionellen Büros“. Vorstand Julian Jäger ergänzt: „Der Ausbau der Airport City ist eine wertvolle Ergänzung für die Kernfunktionen des Flughafens und bietet durch die flexiblen Co-Working Angebote perfekte Arbeitsmöglichkeiten vor allem auch für Reisende. Mit dem großzügigen Conferencing-Angebot wird der Standort künftig noch attraktiver für Events jeder Art“.
Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  22,85 /23,20, -4,26%)

Neues von Analysten: Die Analysten der Erste Group haben ihre Einschätzungen für die österreichischen Immo-Aktien aktualisiert. "Alle drei im österreichischen Leitindex vertretenen Immobilienunternehmen verfügen über hervorragende Bilanzen mit mehr als ausreichender Liquidität. Die individuellen Stärken im Vergleich zu ihren Mitbewerbern lassen Bewertungsabschläge ungerechtfertigt erscheinen", fassen die Analysten zusammen. Die Empfehlung für S Immo wird von "Accumulate" auf "Buy" erhöht, das Kursziel allerdings von 23,5 auf 18,0 Euro angepasst. Bei der Immofinanz gehen die Erste-Analysten ebenfalls von "Accumulate" auf "Buy" und nehmen auch hier das Kursziel zurück, und zwar von 28,0 auf 22,0 Euro. Bei CA Immo wird das "Buy"-Rating bestätigt und das Kursziel von zuvor 38,0 auf nunmehr 35,5 Euro reduziert. Die Experten von Stifel bleiben bei Valneva auf "Buy" und heben das Kursziel von 8,7 auf 9,0 Euro an. Die Credit Suisse bestätigt die OMV mit "Underperform" und nimmt das Kursziel von 38,0 auf 35,0 Euro zurück. Die Credit Suisse hat auch ams mit "Outperform" und Kursziel 21,0 Franken bestätigt. Alster Research nimmt die Empfehlung für Wolftank-Adisa mit "Buy" und Kursziel 36,70 Euro auf. Das Unternehmen konzentriert sich mit seinen drei Segmenten auf die Sanierung von Tanklagern, Umweltschutzdiensten für kontaminierte Böden und Anlagen sowie die Inbetriebnahme von LNG- und Wasserstoff-Tankstellen für schwere Lastkraftwagen und biete somit Umweltschutzleistungen "at its best" an, so die Analysten, die aufgrund des zunehmenden Umweltbewusstseins und der jüngsten Akquisitionen ein zweistelliges CAGR-Wachstum des Unternehmens im Prognosezeitraum 2019 bis 2022 erwarten.
S Immo ( Akt. Indikation:  14,70 /14,80, -1,14%)
CA Immo ( Akt. Indikation:  26,80 /27,10, -0,55%)
Immofinanz ( Akt. Indikation:  14,20 /14,26, 0,28%)
OMV ( Akt. Indikation:  27,26 /27,36, 1,52%)
AMS ( Akt. Indikation:  15,23 /15,26, -1,01%)
Valneva ( Akt. Indikation:  5,73 /5,78, -1,46%)
Wolftank-Adisa Holding AG ( Akt. Indikation:  0,00 /0,00, -100,00%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 15.09.)


(15.09.2020)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #636: Marcel Hirscher läutet wieder die Opening Bell und ich denke dabei an Palfinger und Raiffeisen


 

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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.


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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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