18.02.2019, 5085 Zeichen
Marinomed gibt das Ergebnis des Wandlungsangebots bekannt. Demnach wurden Wandlungserklärungen für Nominale 6,98 Mio. Euro der 4 % Teilschuldverschreibungen 2017-2021 mit bedingtem Wandlungsrecht zwecks Wandlung in neue Aktien der Marinomed eingeliefert. CEO Andreas Grassauer: „Der erfolgreiche Börsengang und die nun hohe Wandlungsquote bestätigen uns darin, dass wir mit unseren innovativen Plattformen eine attraktive Story für Anleger bieten. Wir heißen alle neuen Aktionäre herzlich willkommen und freuen uns darauf, unsere Erfolgsgeschichte gemeinsam mit ihnen voranzutreiben.“
Sanochemia startet in den USA die vom Partner Neurana Pharmaceuticals gesponserte, klinische Phase 2 Studie für Tolperison ("STAR-Studie"). Die "STAR-Studie" ist den Angaben zufolge eine, doppelblinde, randomisierte placebokontrollierte Phase 2 Dosisfindungsstudie, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Tolperison zu untersuchen. Die Studie umfasst ca. 400 Patienten, die unter Rückenschmerzen bedingt durch oder assoziiert mit Muskelkrämpfen leiden. Die Studie wird an rund 45 Studienzentren in den USA durchgeführt.
Sanochemia (
Akt. Indikation: 1,31 /1,36, -0,74%)
Höheres Kursziel für Sanochemia: Die Analysten von Sphene Capital stufen die Sanochemia-Aktie weiter mit Buy ein. Auf Sicht von 24 Monaten ergibt sich aus dem dreistufigen DCF-Entity-Modell ein Kursziel von 2,90 Euro (bislang 2,10 Euro) je Aktie, so die Analysten. Die Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres 2017/18 sei wesentlich von der Einschränkung der Herstellererlaubnis durch das österreichische BASG beeinflusst, so die Analysten. In den Hintergrund seien aber die im vergangenen Geschäftsjahr erzielten Erfolge geraten, zu denen die Gewinnung neuer Vertriebspartner in Wachstumsregionen und den erfolgreichen Abschluss von Lizenzabkommen für Vidon und Tolperison gezählt werden können, streichen die Analysten hervor. Trotz erheblicher Investitionen in die Verbesserung und Erneuerung des Qualitätsmanagementsystems - etwa durch eine Umstellung der Fertigungsmethoden und einen Ausbau der Produktionskapazitäten - sei eine Aufhebung der Produktionseinschränkung nicht vor Ende des ersten Geschäftshalbjahres 2018/19e zu erwarten. Dennoch rechnen die Analysten bereits in diesem Jahr mit einer signifikanten Verbesserung der Ertragslage, da sich Einmalaufwendungen, die im Vorjahr nach u. E. in Höhe von mindestens 9,2 Mio. Euro angefallen waren, in diesem Geschäftsjahr nicht wiederholen sollten. Im Geschäftsjahr 2019/20e sollte sich die Ertragslage, bei dann zwölfmonatiger Produktionsauslastung nochmals deutlich verbessern, wobei Sanochemia auch vom neuen Großaktionär b.e.imaging, einem Handelsunternehmen für Röntgenkontrastmittel und MRT-Signalverstärker mit eigenem Produktportfolio, profitieren sollte.
ams von Bericht unterstützt: Die ams-Aktie zeigt sich heute fester. Hintergrund könnte ein positiver Bericht im US-Anlegermagazin Barron's sein. Rund 40 Prozent des Umsatzes mache ams mit Apple - das würde ein Problem darstellen, heißt es. Aber: ams sei nun aktiv dabei, in andere Segmente wie weitere Consumer Goods, Medizintechnik, Automobilindustrie oder Industrie zu diversifizieren. Dies dürfte laut Barron’s zu höheren Margen und besserem Wachstum führen. Die Aktie sei eine langfristige Wette.
AMS (
Akt. Indikation: 26,30 /26,34, 3,36%)
Die Analysten der Wiener Privatbank sehen den fairen Wert der Immofinanz bei 25,3 Euro. Die Experten gehen davon aus, dass der hohe Anteil des Bestandsgeschäfts (86% des Gesamtportfolios) stabile Cashflows garantiert, während das Risiko aus Entwicklungsprojekten, welche nur moderate 8,4% ausmachen, ihrer Meinung nach begrenzt ist. Immofinanz sei in der Vergangenheit von den unternehmensspezifischen Problemen, wie z.B. dem russischen Engagement, in Mitleidenschaft gezogen. Gegenwärtig werde die Aktie weiterhin mit einem Abschlag von 15,7% auf den Durchschnitt der österreichischen Immobilienaktien gehandelt, wobei der wichtigste Risikofaktor aus Sicht der Analysten eliminiert wurde. Angesichts der sich eintrübenden Konjunkturaussichten für das Eurogebiet sei es unwahrscheinlicher, dass die erste Zinserhöhung in diesem Jahr stattfindet, was dem Sektor im Allgemeinen eine gewisse Widerstandsfähigkeit verleiht, so die Analysten, da die Liquidität erhalten bleibt und die Abflüsse zeitlich verschoben werden.
Immofinanz (
Akt. Indikation: 22,16 /22,57, -0,84%)
Noch mehr Research: Kepler Cheuvreux bestätigt FACC mit Buy, nimmt das Kursziel aber von 19,0 auf 17,0 Euro zurück. Macquarie bekräftigt die Neutral-Empfehlung für voestalpine. Auch hier wird das Kursziel reduziert, und zwar von 27,0 auf 25,0 Euro. Für Do&Cogibt es von Renaissance Capital eine neue Kauf-Empfehlung mit Kursziel 75,0 Euro.
FACC (
Akt. Indikation: 14,66 /14,86, 2,79%)
Am 7. & 8. Mai 2019 findet die 27. MKK - Münchner Kapitalmarkt Konferenz statt. Mit dabei unter den präsentierenden Unternehmen ist auch der Wiener Börse- und Börse München-Neuling Wolftank.
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.02.)
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.
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